Newsletter von Livenet.ch https://www.livenet.ch Guten Tag Herr John Do Nachfolgend die von Ihnen abonnierten Newsletter NEWSTICKER
TAGESVERS
Aber Petrus erwiderte der Stimme: Auf gar keinen Fall, Herr! Denn ich habe noch nie etwas Unvorschriftsmiges oder Unreines gegessen. Da forderte ihn die Stimme ein zweites Mal auf und sagte: Was Gott rein gemacht hat, das sollst du nicht unrein nennen! Apostelgeschichte 10,14-15 MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL
Jesaja 52,7 und Apostelgeschichte 4,20
Wir knnen's ja nicht lassen, von dem zu reden, was wir gesehen und gehrt haben. Wie lieblich sind auf den Bergen die Fe der Freudenboten, die da Frieden verkndigen, Gutes predigen, Heil verkndigen, die da sagen zu Zion: Dein Gott ist Knig! Jesaja 52,7 Wir knnen's ja nicht lassen, von dem zu reden, was wir gesehen und gehrt haben. Apostelgeschichte 4,20 LOSUNG
Jesaja 33,2 HERR, sei unser Arm alle Morgen, ja, unser Heil zur Zeit der Trübsal! Offenbarung 7,13.14.16 Wer sind diese, die mit den weißen Kleidern angetan sind, und woher sind sie gekommen? Diese sind?s, die aus der großen Trübsal kommen und haben ihre Kleider gewaschen und haben sie hell gemacht im Blut des Lammes. Sie werden nicht mehr hungern noch dürsten. INSPIRATION
ZITAT DES TAGES
Gewissenskonflikte gibt es in Wirklichkeit nicht, denn, was einem das Gewissen sagt, ist eindeutig. Der Konfliktcharakter wohnt vielmehr den Werten inne. Viktor Frankl CHARLES H. SPURGEON
"Als aber David umkehrte, sein Haus zu segnen, ging Michal, die Tochter Sauls, ihm entgegen und sprach: Welche Ehre hat sich heute der Knig Israels erworben, dass er sich heute vor den Mgden seiner Knechte entblsste." 2. Samuel 6,20
Die Prüfung Davids kam von einer Seite, von der er sie am wenigsten erwartete. Unsere besten Freunde fügen uns oft den tiefsten Schmerz zu. Ist nicht für manche christliche Frau ihr Mann der grösste Feind ihres Glaubens gewesen, und hat nicht mancher christliche Mann empfunden, dass ihm die Gefährtin seines Herzens das grösste Hindernis auf dem Weg zum Himmel war? Es gibt manchen jungen Mann, dessen Herz voll Freude erfüllt ist, nachdem er die frohe Botschaft der Gnade gehört hat. Er hat alle seine Sorgen und seine Not vergessen. Aber vielleicht ist es sein eigener Bruder, der ihn verlacht und ihn einen Narren nennt. Die Welt nimmt an, dass kein vernünftiger Mensch Christ sein kann; an ewige Dinge zu denken, sei der höchste Grad der Torheit. Für eine kurze Stunde seine Gedanken von der Erde abzukehren und über ewiges nachzusinnen, sei das Kennzeichen des Wahnsinns! Nun, nach unserem Urteil ist der Wahnsinn auf der anderen Seite. Wenn wir die flüchtigen Dinge dieses Lebens und die Wirklichkeiten des künftigen Lebens auf der Waage des Gerichts abwägen, findet sich der Wahnsinn bei den Verächtern und nicht bei uns. Es muss Kriege und Kämpfe, Widerstand und Streit geben, solange in der Welt zwei Arten von Menschen und zwei Naturen existieren. Das war die Prüfung, die David zu erdulden hatte. Ich möchte eure Aufmerksamkeit darauf lenken, wie besonders schwer diese Prüfung gewesen sein muss. Natürliche Zuneigungen sind mit tausend Fasern so in die Seele verwoben, dass sie nicht leicht zerbrochen werden können. Sie sind so zart wie die feinsten Nerven und können nie verletzt werden, ohne grösste Schmerzen zu verursachen. David musste daran denken, dass Michal die Freude seines Herzens war und sie ihm im Grunde eine gute Frau gewesen ist. Sie hatte einst ihr eigenes Leben für sein Leben aufs Spiel gesetzt. Doch jetzt ist die Freude seines Herzens die Feindin seiner Seele geworden. LICHT FR DEN WEG
Siehe, gehorchen ist besser als Schlachtopfer, Aufmerken besser als das Fett der Widder. 1. Samuel 15,22
Gottes Anweisungen für König Saul waren klar: Erschlage die Amalekiter und vernichte all ihren Besitz. Alles, ohne Ausnahme. Mach keine Beute. Aber Saul verschonte König Agag und die jeweils besten Schafe, Ochsen, Mastkälber und Lämmer. Als Samuel Saul am Morgen in Gilgal begegnete, verkündete Saul selbstbewusst, dass er genau das getan habe, was der Herr befohlen hatte. Aber in diesem Augenblick stimmte ein »Stallchor« sein Oratorium an - Schafe blökten, und Ochsen brüllten. Äusserst peinlich! Samuel wollte natürlich wissen, warum die Schafe blökten, wenn Saul sie alle getötet hatte. Der König versuchte daraufhin seinen Ungehorsam zu verschleiern, indem er dem Volk die Schuld gab und sie gleichzeitig unter einem religiösen Vorwand entschuldigte. Er sagte: »Aber das Volk hat von der Beute genommen: Schafe und Rinder, das Beste vom Gebannten, um es dem Herrn, deinem Gott, in Gilgal zu opfern.« In diesem Augenblick schleuderte ihm der Prophet Gottes die schneidenden Worte ins Gesicht: »Siehe, Gehorchen ist besser als Schlachtopfer, und Aufmerken besser als das Fett der Widder. Denn wie Sünde der Wahrsagerei ist Widerspenstigkeit, und der Eigenwille wie Abgötterei und Götzendienst.« Gehorsam ist wichtiger als Rituale, Opfer und Gaben. Ich hörte einmal von einer Familie, die ihre Mutter mit kühler Verachtung und Ungehorsam behandelte, solange sie lebte. Als sie aber starb, kleidete man ihren Leichnam in einem echten Dior-Kostüm. Ein verachtenswerter und vergeblicher Versuch, Jahre der Rebellion und Respektlosigkeit wiedergutzumachen! Oft hört man, wie Menschen ihre unschriftgemässen Auffassungen oder unschriftgemässen Verbindungen damit verteidigen, dass sie dadurch angeblich mehr Einfluss ausüben können. Doch Gott lässt sich durch solche Scheinargumente nicht betrügen. Er will unseren Gehorsam - um unseren Einfluss kümmert Er sich schon. In Wirklichkeit ist es so, dass unser Einfluss dann negativ ist, wenn wir ungehorsam sind. Nur wenn wir in Gemeinschaft mit dem Herrn wandeln, können wir auf andere einen Einfluss im Sinne Gottes ausüben. William Gurnall sagte einmal: »Opfer ohne Gehorsam ist Frevel.« Und es ist noch weitaus schlimmer, wenn wir unseren Ungehorsam mit einem frommen religiösen Vorwand tarnen. Gott lässt sich nicht hinters Licht führen. LASS MICH ZU DIR KOMMEN
Gott aber sei Dank, der uns allezeit im Triumphzuge umherfhrt in Christo und den Geruch seiner Erkenntnis an jedem Orte durch uns offenbart. 2. Korinther 2,14 Es besteht die allgemeine Auffassung, dass Paulus hier das Bild der Siegesparade eines Feldherrn gebraucht, der gerade von einem erfolgreichen Feldzug zurckgekehrt ist. Der General fhrt den Triumphzug an und geniesst die wohltuende Befriedigung des Sieges. Hinter ihm kommen seine jubelnden Truppen. Dahinter folgen die Kriegsgefangenen, denen Gefngnis und Sklaverei, vielleicht auch der Tod bevorsteht. Entlang des ganzen Weges brennen Weihrauchfsser, die die Luft mit Wohlgeruch erfllen. Aber der Wohlgeruch hat fr die verschiedenen Menschen unterschiedliche Bedeutung, je nach dem, auf welcher Seite sie stehen. Denen, die ihrem Oberbefehlshaber treu gefolgt waren, ist es der Wohlgeruch des Sieges. Fr die Gefangenen jedoch ist ein Vorzeichen von Untergang und Vergeltung. Der Weg eines Dieners des Herrn weist mehrere Parallelen mit diesem Bild auf. Der Herr fhrt ihn immer im Triumph umher. Auch wenn es nicht immer wie Sieg aussieht, bleibt doch die Tatsache, dass er auf der Seite des Siegers steht und Gottes Sache nie untergehen kann. Wo immer er hinkommt, bringt er den Wohlgeruch Christi mit sich. Aber dieser Wohlgeruch hat fr verschiedene Menschen unterschiedliche Bedeutung. Denen, die sich dem Herrn Jesus unterwerfen, ist es der Wohlgeruch ewigen Lebens. Fr die aber, die das Evangelium ablehnen, ist es der Geruch des Todes und des Untergangs. Aber in beiden Fllen wird Gott verherrlicht. Er wird verherrlicht in der Errettung des bussfertigen Snders. Aber Er wird auch gerechtfertigt in der Ablehnung derer, die verloren gehen. Wenn sie beim Gericht vor dem grossen weissen Thron einmal vor Christus stehen, werden sie Gott nicht die geringste Schuld an ihrem furchtbaren Schicksal vorwerfen knnen. Sie hatten die Mglichkeit zur Errettung gehabt, sie aber abgelehnt. Im Allgemeinen beurteilen wir die Wirksamkeit christlichen Dienstes danach, wie viele Menschen zum Glauben gekommen sind. Vielleicht enthlt dieser Vers aber den Hinweis, dass es ebenso richtig wre, den Dienst danach zu beurteilen, wie viele Menschen das Evangelium, nachdem sie es klar und unzweideutig vorgestellt bekommen haben, ablehnen und sich dadurch in die Hlle strzen. In beiden Fllen wird Gott verherrlicht. Zu Ihm steigt im ersten Fall der Wohlgeruch der Gnade auf, im zweiten Fall der der Gerechtigkeit! Welch ernster und feierlicher Gedanke! Nicht umsonst fragt der Apostel am Ende: Und wer ist dazu tchtig? VERNDERT IN SEIN BILD
Halt! Gott will mehr als eine Minute Ja wirklich, ich halte auch alles fr Verlust um der unbertrefflichen Grsse der Erkenntnis Christi Jesu, meines Herrn, willen (Philipper 3,8).
Tausend Ablenkungen wollen uns vom Denken an Gott fortziehen; wenn wir aber klug sind, werden wir sie strenge abweisen und Platz fr den Knig machen - und Zeit dafr einrumen, Ihm zu begegnen! Fortschritt im Leben der Christen verluft genau parallel zu der Erkenntnis, die wir ber den Dreieinigen Gott auf dem Wege persnlicher Erfahrung gewinnen. Und solche Erfahrungen erfordern ein ganzes, ihnen geweihtes Leben und viel Zeit, die wir mit der geheiligten Pflicht verbringen, uns in Gott zu versenken. Man kann Gott nur gengend erkennen, wenn man Zeit dafr anwendet. Unbeabsichtigt haben wir unser Versagen als Buchtitel und in frommen Liedern schriftlich fest gehalten. "Ein kleiner Plausch mit Jesus", singt man bei uns, und ein Buch trgt den Titel: "Gottes Minute" - das spricht Bnde! Der gleiche Christ, der sich damit begngt, Gott seine "Minute" einzurumen und "einen kleinen Plausch mit Jesus" zu halten, stellt sich bei evangelistischen Gottesdiensten hin und weint und lamentiert ber sein sprliches inneres Wachstum und bittet den Evangelisten, ihm den Weg aus seinen Schwierigkeiten zu zeigen! Manches kann man ohne grossen Schaden fr das geistliche Leben vernachlssigen; wer aber die Gemeinschaft mit Gott ausser Acht lsst, verwundet sich da, wo er am verletzlichsten ist. Gott wird auf unser Bemhen, Ihn zu erkennen, reagieren, und die Bibel zeigt uns, auf welche Weise; alles hngt nur von der Entschiedenheit ab, mit der wir diese heilige Aufgabe angehen! KURZPREDIGT
Tdliche Isolation
Die schwerste Haftstrafe, die wir in unserer Gesellschaft kennen, ist die Isolationshaft. Menschen, die das erlebt haben berichten von grossen seelischen Schmerzen, von ngsten und von dem Gefhl absoluter Verlassenheit. Sie fhlten sich ausgeschlossen, abgeschrieben unter den Abgeschriebenen. Der Staat hofft durch diese strenge Strafe auf Einsicht, Besserung und Umkehr. Doch gibt er dem Gefangenen mit der Strafe meistens keine Hilfe, sondern nur einen grossen Schmerz. Die Strafen scheinen wenig zu ntzen, denn die kriminelle Laufbahn eines Menschen bekommt erfahrungsgemss gerade im Gefngnis neue Schubkraft. Die schwierige Frage ist, wie man das alles ndern knnte und heute suchen die Fachleute nach alternativen Methoden der Strafe. Trotzdem halten wir bewusst an der Freiheitsstrafe, auch an seiner strengsten Form der Isolationshaft fest. Schlimmste Strafe, Isolieren Fr das Zusammenleben von Menschen stimmt dasselbe: die schlimmste Strafe ist, ihn isolieren. Dann kommen die schrecklichsten Dinge in seinem inneren hoch. Lawrence Crabb ein berhmter Psychiater und Seelsorger sagt: Das Problem des Menschen ist nicht seine kranke Psyche, sondern seine beziehungslose Seele. Er findet keine wirkliche, echte Gemeinschaft und geht daran letztlich zugrunde. Isolation ist die Verfhrungsmethode des Bsen. Zu den ersten Menschen sagte er: "Nimm doch... es wird nur besser und schner dadurch." Und er nahm und er sprte die Folgen dieser Lge. Er lebte fortan isoliert von Gott, von seiner Partnerin, von seiner Umwelt und sogar isoliert von sich selbst. Er verstand Gott, die Welt und sich selbst nicht mehr. Von allen und allem getrennt Mit diesem Problem haben irgendwie alle bis heute zu kmpfen. Im Grunde sind alle Menschen in gewisser Weise in Isolationshaft geraten. Darum ist die Grosse Sehnsucht des Menschen eine absolute Gemeinschaft zu finden zwischen Kulturen, Rassen, Sprachen und Religionen. Mit dem Turmbau zu Babel fing es an und so ging es durch die Jahrhunderte weiter: wie z.B. in der Franzsischen Revolution mit dem Leitspruch: Freiheit, Gleichheit, Brderlichkeit. Heute sprechen wir vom Weltethos und von Frieden unter den Religionen. Es sind alles Bemhungen, die Isolation zu durchbrechen und eine letzte ganze Einheit der Menschheit zu verwirklichen. Hier liegt wirklich seine Sehnsucht, vom Schpfer ins Herz gelegt. Heilsame Gemeinschaft Durch Gemeinschaft kommt Sicherheit und Annahme, Geborgenheit und Ruhe in das Leben. Durch Gemeinschaft gibt es Heilung von ngsten und Verletzungen. Dort finden wir Verstndnis und Nhe. Ach knnten wir doch endlich so weit kommen und eins sein. Doch irgendwie schaffen wir den letzten Sprung ber die Grenze nicht. Wenn's drauf ankommt, sind wir doch in Isolationshaft. Gerade der Tod des Menschen zeigt diese Einsamkeit an - da lsst man uns doch allein. Wirklich? Nein, sagt Gott: Ich habe diese Isolationshaft des Menschen durchbrochen. Ich bin zu euch gekommen. Ich bin in euer Gefngnis gekommen. Ich bin einer von euch geworden. Ich gebe euch nicht nur schne Worte. Ich gebe euch Anteil an meinem Leben. Ich habe den Tod, die Trennung von Gott und vom Mitmenschen berwunden und ich will in euer Leben hineinkommen um niemals mehr daraus zu weichen. Ich lasse dich niemals im Stich. Ich gehe mit dir und bleibe bei dir. Ich bin treu, auch wenn alle Anderen untreu werden. So ist Jesus - der Sohn Gottes - heute erfahrbar. Hilfe und Kontakt unter: contact@livenet.ch Ihr Abonnement ändern oder abbestellen Wenn Sie Ihr Newsletterabonnement ndern oder den Newsletter abbestellen mchten, knnen Sie dies jederzeit ber folgenden Link tun. Weitere Newsletter-Angebote sind ebenfalls hier verfügbar https://www.livenet.ch/newsletteranmeldung?uid=3c078017b6f695c4b88cf739607bc231 Falls Sie Ihr Newsletterabonnement vollstndig lschen mchten, benutzen Sie den folgenden Link. https://www.livenet.ch/newsletteranmeldung?delete=3c078017b6f695c4b88cf739607bc231 ------------------------------------------------------------- Beratung Glaubensfragen & Lebenshilfe - Gerne beantworten wir Ihre Anfrage: https://www.livenet.ch/lebenshilfe/beratung 365 Mal aktuell & ermutigend Jeden Tag erscheinen auf Livenet.ch Artikel, bieten wir Beratung und Hilfe mit verschiedensten Services an. Wir laden Sie herzlich ein, unsere Arbeit finanziell zu unterstützen: https://www.livenet.ch/spende Folgen Sie uns auf Social Media https://www.livenet.ch/follow Werden Sie Livenet Partner Wir laden Sie herzlich ein, mit 120 Franken im Jahr oder 10 Franken im Monat die Arbeit von Livenet zu unterstützen. Mit Ihrer Mitgliedschaft helfen Sie, dass Menschen Jesus finden, Lebenshilfe erhalten und Christen vernetzt werden: https://www.livenet.ch/partner ------------------------------------------------------------- Der Newsletter von Livenet.ch erscheint je nach Auswahl tglich, wchentlich oder sporadisch. Anregungen und Fragen bitte an info@livenet.ch https://www.livenet.ch Auf Wiedersehen! ------------------------------------------------------------- |