Lieber Leser,
der Sportmarkt boomt. Der Verband des deutschen Sportfachhandels erklärt sich den boomenden Sportmarkt mit dem gestiegenen Gesundheitsbewusstsein der Verbraucher. Ob Männer, Frauen, Kinder oder Senioren – bei vielen gehört der regelmäßige Sport zum Tagesablauf. Auch in schwierigen Wirtschaftslagen wird daher an Sportausrüstung nicht gespart. Für die Sportartikelbranche ist China ein Wachstumsmarkt Die chinesische Wirtschaft hat sich im vergangenen Jahr schwergetan. Und auch die Turbulenzen an der chinesischen Börse Anfang 2016 haben wir noch gut in Erinnerung. Trotzdem ist China für viele Branchen noch immer ein wichtiger Wachstumsmarkt, zum Beispiel für Sportartikelhersteller. Laut dem Forschungsinstitut Euromonitor ist der chinesische Markt für Sportbekleidung heute rund 20 Mrd $ schwer; bis 2018 sollen es 28 Mrd $ sein. Kein Wunder also, dass die Sportartikelhersteller verbissen um die Hoheit im Fernen Osten kämpfen. Weltmarktführer Nike legte im Wettkampf mit dem Konkurrenten adidas die Latte ein Stück höher Im 2. Geschäftsquartal übertraf der weltgrößte Sportartikelhersteller die Erwartungen des Marktes. Den Umsatz steigerte die Marke mit dem „Swoosh“ – Nikes charakteristischem Markenzeichen – um 6%. Wechselkursbereinigt kletterten die Einnahmen sogar um 8%. Damit setzte sich das Wachstum der vergangenen Jahre fort. Hohe Wachstumsraten in China haben Nike einen Gewinnschub beschert. Im 2. Quartal bis Ende November legte der Gewinn um gut 7% auf 842 Mio $ zu. Der Umsatz kletterte um mehr als 6% auf 8,18 Mrd $. Positiv sehen die Aktionäre, dass sich das vor allem in den USA wichtige Geschäft mit Basketball- Produkten bald erholen dürfte. Das Management rechnet hier in der zweiten Jahreshälfte wieder mit Zuwächsen – dank neuer Produkte und einer anderen Preisgestaltung. Bei Nike endet das laufende Geschäftsjahr 2016 Ende Mai. Im Basketball-Geschäft spürt Nike nicht nur die Konkurrenz von adidas, sondern auch die des aufstrebenden Mitbewerbers Under Armour, der den NBA-Superstar Stephen Curry als Werbeträger unter Vertrag hat. Insgesamt stieg der Nike-Umsatz auf dem nordamerikanischen Heimatmarkt im abgelaufenen Quartal nur um 3%. Besser sah es dagegen in China mit einem Plus von 12% aus. Bei der Hauptmarke Nike stiegen die Umsätze um 6% auf 7,7 Mrd $. Die Zweitmarke Converse verbuchte ein 5%-iges Plus auf 416 Mio $. Einige Dämpfer hatte Nike dennoch im Gepäck. So war die Bruttomarge angesichts von Währungseffekten und höheren Kosten bei der Produktion rückläufig. Nicht so gut wie erhofft entwickelten sich zudem die Auftragseingänge. Die Bestellungen zogen währungsbereinigt nur um 2% an. In Nordamerika gingen sie sogar zurück. Nike spielte diesen Effekt aber herunter. Im Gesamtjahr peilt der Konzern einen Umsatzzuwachs im hohen einstelligen Prozentbereich an. Mit großen Kurssprüngen rechnen wir daher nicht. Verlassen können sich Aktionäre auf die Dividende, die in den vergangenen 20 Jahren kontinuierlich erhöht wurde. Nike bleibt im Value-Aktien-Index VAX 100 enthalten. Adidas mit sehr positiven Ergebnissen Der Umsatz stieg vor allem aufgrund der starken Umsatzdynamik sowohl bei adidas als auch bei Reebok um 14% auf 5,4 Mrd €. Die Marke adidas legte um 20% zu. Verantwortlich hierfür waren vor allem zweistellige Steigerungen bei Sport Performance, adidas Originals sowie adidas neo. Mit Ausnahme von Russland/GUS, wo der Umsatz im mittleren einstelligen Bereich zulegte, verzeichnete adidas zweistellige Zuwächse in allen Regionen. Reebok setzte sein robustes Wachstum fort. Der Umsatz stieg um 7% mit Steigerungen in allen Regionen. Diese Entwicklung wurde durch zweistellige Umsatzzuwächse in der Kategorie Running sowie bei Classics unterstützt. Bei TaylorMade-adidas Golf erhöhte sich der Umsatz vor allem durch zweistellige Steigerungen in den Kategorien Metallhölzer und Putter um 6%. Die Bruttomarge ging um 0,9 Prozentpunkte auf 47,6% zurück. Negative Währungseffekte hoben die positiven Effekte eines günstigeren Preis-, Produkt- und Vertriebskanalmix sowie höhere Produktmargen bei TaylorMade-adidas Golf mehr als auf. Unterm Strich verbesserte sich der Gewinn um 21% auf 1,88 € je Aktie Der neue CEO erwartet für 2016 ein Rekordjahr mit außergewöhnlichen Ergebnissen. In Zukunft will er adidas noch besser machen und sicherstellen, dass der Sportartikelhersteller ein Wachstumsunternehmen bleibt. Dazu beitragen wird der Geschäftsplan Creating the New, der in den kommenden Jahren Umsatz- und Gewinnsteigerungen liefern soll. adidas bleibt im Value-Aktien-Index VAX 100 enthalten. Analyse: Volker Gelfarth, im Februar 2017 VAX 100 Aus den wichtigsten Indices der Welt haben wir den Value-Aktien-Index (VAX 100) entwickelt. In diesen Index gelangen die 100 besten Value-Aktien weltweit. Den VAX 100 haben wir für Sie bis in das Jahr 2000 zurückgerechnet. 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