ein Freund von mir, Ehemann, Vater zweier Teenie-Söhne, einer Tochter und Herrchen eines mittelgroßen Hundes, hat’s radikal gelöst: Der Caddy ist als Familienkutsche passé, er fährt jetzt VW Up, elektrisch. Ich vermute, wenn die ganze Familie in den schlumpfblauen Miniflitzer schlüpft, lugt die Nachbarschaft aus dem Fenster und denkt an 1982, als sich bei „Wetten, dass..?“ 26 Menschen in eine „Ente“ quetschten. Mit Boris Palmers Gebührenplänen für große Autos hat seine Entscheidung aber nix zu tun. Er wollte nur günstig emissionsfrei fahren. Ihre Reaktionen auf den Vorstoß des Tübinger Bürgermeisters? Gemischt. Herr Eddelbüttel schreibt: „Wer sich so ein Auto leistet, lacht doch über 360 Euro.“ Herr Henker findet’s super, aber würde auch Wohnmobile ins Visier nehmen. Herr Steinberg hält’s für Schikanen selbstgerechter Autohasser. Verkehrspolitik: ein heißes Eisen... Einen schönen Tag wünscht Maik Koltermann chefredaktion@mopo.de PS: Falls er Ihnen gefällt, unser kleiner Newswecker, leiten Sie ihn gern an Freunde, Kollegen oder Ihre Familie weiter, das würde uns freuen. Wenn Sie diese Mail weitergeleitet bekommen haben: Hier können Sie kostenlos abonnieren |