| | | Seit drei Tagen arbeiten Frauen gratis |
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| Liebe Leser*innen! Frauen in Österreich arbeiten bereits seit drei Tagen gratis. Denn am Montag war Equal Pay Day. Das bedeutet, dass Männer seit drei Tagen das Einkommen erreicht haben, für das Frauen bis ans Jahresende arbeiten müssen. Und wir sprechen hier nur von der bezahlten Arbeit. Unbezahlte Arbeit wie Putzen, Einkaufen, Rasenmähen, das Sich-Kümmern um Kinder oder die Pflege von Familienmitgliedern liegen zu zwei Drittel in Frauenhänden. Vor allem bei armutsbetroffenen Familien führt dies zu einer Doppelbelastung für die Frauen. Es braucht ein Umdenken! Wie oft hört man Aussagen wie: „Ich verdiene einfach mehr, deswegen bleibt meine Frau zu Hause“ oder „Die Mama kann sich einfach viel besser um den Kleinen kümmern“ oder „Ich helfe zu Hause mit wo ich kann, auch beim Babysitten springe ich gerne ein“? Kinder- und Familienbetreuung ist genauso die Aufgabe der Männer. Es braucht eine faire und gleiche Aufteilung zwischen Männern und Frauen. Denn diese ungerechte Aufteilung ist mit ein Grund dafür, dass Frauen häufiger von Armut betroffen sind als Männer. "Weibliche Armut ist kein Randphänomen. Vielmehr ist für viele Frauen versteckte Wohnungslosigkeit harte Realität", so Doris Schmidauer, langjährige Unterstützerin der #wirtun Initiative, vorige Woche bei unserer Pressekonferenz zum Thema Frauenarmut. Wir brauchen dringend Unterstützung, damit wir Frauen, die häufiger von Armut betroffen sind, helfen können. Mit 20 Euro schenkst du diesen Frauen einen Ausweg und trägst zur Sicherung von einem Wohnplatz bei. Danke für die Hilfe! Eure Bettina Riha-Fink, Caritas #wirtun | | | So kannst du auch beitragen | | | Setz mit einem T-Shirt ein Zeichen für Mut und gegen Armut bei Frauen, schenk Müttern Selbständigkeit mit einem Werkzeugkasten oder unterstütze Frauenprojekte mit dem Kauf einer Menstruationstasse. | |
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