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Lesen Sie nun eine Original-Pressemitteilung des Herausgebers:
Nordex SE, Hamburg!
Nordex erhöht Ergebnisprognose nach starkem ersten Halbjahr
⢠Umsatz steigt um 35 % auf fast EUR 1,5 Mrd.
⢠EBITDA um 55 % auf EUR 136,6 Mio. verbessert
⢠Ergebnisziel 2016 (EBITDA-Marge) auf bis zu 8,7% erhöht
Hamburg (iwr-pressedienst) - Im ersten Halbjahr 2016 hat die Nordex-Gruppe
(ISIN: DE000A0D6554) ein Umsatzwachstum von 34,9 Prozent auf 1.484 Mio. Euro
realisiert. Das organische Wachstum betrug dabei 18,6 Prozent. Im zweiten
Quartal 2016 hat Nordex die Acciona Windpower (AWP) akquiriert und diese zum
1. April in den Konsolidierungskreis der Gruppe aufgenommen.
Im zweiten Quartal lag der Anteil von AWP am Auftragseingang der Gruppe
bereits bei 53,6 Prozent und wird im zweiten Halbjahr eine höhere Bedeutung
einnehmen. Insgesamt hat Nordex damit ein Neugeschäft von über 1,3
Milliarden Euro verzeichnet.
Regionale Schwerpunkte waren hier das Geschäft in Deutschland und in Amerika.
So erhöhte sich der Eingang neuer Aufträge aus dem Nordex-Heimatmarkt um 30
Prozent auf 525 Mio. Euro. In Nord- und Südamerika zusammen lag das
Neugeschäft bei 288 Mio. Euro und unterstreicht den positiven Effekt der
Transaktion. Weitere Aufträge betreffen andere Märkte der Vertriebsregion
EMEA, also Europa und Südafrika. Der bedingte Auftragseingang stieg in der
Periode um 57,1 Prozent auf 938,4 Mio. Euro.
Auch die operative Entwicklung spiegelt den Wachstumskurs der neu formierten
Gruppe. Die installierte Leistung stieg um 91 Prozent auf 1.165 MW (Vorjahr:
611 MW). Das organische Wachstum vor Konsolidierungseffekten lag bei 76
Prozent. Die Produktionsleistung im Bereich Rotorblätter erhöhte sich um 98
Prozent (organisch: 76%) und im Bereich Turbinen um 28 Prozent (organisch:
15%).
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen stieg überproportional um
55,4 Prozent auf 136,6 Mio. Euro (H1/2015: 87,9 Mio. Euro). Das entspricht
einer EBITDA-Marge von 9,2 Prozent. Grundlage für diese positive Entwicklung
waren ein verbessertes Qualitätsmanagement und effizientere Prozesse in der
Projektabwicklung. Der Konzerngewinn erhöhte sich um 38,2 Prozent auf 51,0
Mio. Euro (H1/2015: 36,9 Mio. Euro).
Die Bilanzstruktur ist auch nach dem Erwerb der AWP solide. Die
Eigenkapitalquote liegt bei stabilen 31,5 Prozent. Die Liquidität betrug zum
Bilanzstichtag 460,3 Mio. Euro (31.12.2015: 529,0 Mio. Euro). Die Transaktion
beinhaltete die Zahlung eine Barkomponente in Höhe von 324 Mio. Euro, die
über einen Schuldschein im Wert von 550 Mio. Euro finanziert wurde. Dieser
diente zugleich der Rückführung einer Unternehmensanleihe (150 Mio. Euro).
Infolge dieser MaÃnahmen weist Nordex zum 30.06.2016 eine Nettoverschuldung
von 187,8 Mio. Euro aus (31.12.2015: Nettoliquidität 322,0 Mio. Euro). Durch
die Erweiterung der Avalkreditline auf jetzt 1,2 Mrd. Euro hat Nordex seine
Unternehmensfinanzierung bis 2020 gesichert.
Der operative Cashflow war von der Anarbeitung kurzfristig zu liefernder
Windparks (inklusive âsafe harborâ-Effekte in den USA) belastet. Zudem
haben unterschiedliche Zahlungskonditionen in einzelnen Entwicklungsmärkten
zu einer überdurchschnittlichen Kapitalbindung geführt, die durch ein
stringentes Cash-Management in Zukunft wieder reduziert werden soll. Die
Working-Capital-Quote hat zum Bilanzstichtag 4,4 Prozent betragen.
Aufgrund der starken Verbesserung des operativen Gewinns hat der Vorstand
seine Ergebnisprognose für das Gesamtjahr 2016 nach oben angepasst und geht
jetzt von einer EBITDA-Marge zwischen 8,3 und 8,7 Prozent aus (vorher:
gröÃer 7,5%). Dabei erwartet das Management im zweiten Halbjahr eine leichte
Abschwächung der Projektqualität, die durch höhere Umsätze in Brasilien
und Indien bedingt ist. So wickelt Nordex Ende 2016 das erste Projekt in
Indien ab. Zudem werden die Kosten der Zusammenführung beider Gesellschaften
zu erhöhten Einmalaufwendungen führen.
Der Umsatz soll im Geschäftsjahr 2016 auf insgesamt 3,35 bis 3,45 Mrd. Euro
steigen. Das Erreichen der oberen Bandbreite setzt voraus, dass keine weiteren
Projektverschiebungen eintreten. Im ersten Halbjahr 2016 hat Nordex rund 44
Prozent vom Zielumsatz erwirtschaftet, beim Auftragseingang rund 40 Prozent.
Entsprechend wird im aktuellen Halbjahr ein Neugeschäft von über 2,0 Mrd.
Euro erwartet. Damit geht Nordex für das Gesamtjahr 2016 unverändert von
einem Auftragseingang über 3,4 Mrd. Euro aus.
âIch bin zuversichtlich, dass wir unser Neugeschäft und den Umsatz im
zweiten Halbjahr weiter ausbauen werden. Dabei ist ein erheblich höherer
Anteil aus neuen Märkten und aus den USA erkennbar. Besonders erfreulich ist
die kräftige Verbesserung der Profitabilität, die bei uns von zentraler
Bedeutung istâ, so Lars Bondo Krogsgaard, Vorstandsvorsitzender der Nordex
SE.
Download Pressefoto:
- http://www.iwrpressedienst.de/bilddatenbank/nordex/AWPwindfarm.jpg
Hamburg, den 28. Juli 2016
Veröffentlichung und Nachdruck honorarfrei; ein Belegexemplar an Nordex SE
wird freundlichst erbeten.
Achtung Redaktionen: Für Fragen steht Ihnen gerne zur Verfügung
Pressekontakt:
Ralf Peters
Telefon: 040 / 300 30 â 1522
E-Mail: mailto:rpeters@nordex-online.com
Nordex SE
Langenhorner Chaussee 600
22419 Hamburg
Internet: http://www.nordex-online.com
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In der Energie-Pressedatenbank unter http://www.iwrpressedienst.deund
http://www.windbranche.derecherchierbar
Eine englischsprachige Version der Pressemitteilung ist abrufbar unter
http://www.renewable-energy-industry.com,http://www.renewablepress.comund
http://www.windindustry.com
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