Liebe Damen und Herren,
mit jedem Tag verschärft sich die verheerende Lage für die Menschen in Nord-Syrien. Durch die Kämpfe mussten zehntausende Menschen ihre Heimatorte nahe der Grenze verlassen. Häufig müssen sie sehr abrupt flüchten und alles zurücklassen, so dass sie dringend auf humanitäre Hilfe angewiesen sind. Sie benötigen Schutz, Unterkünfte, Wasser und Nahrung. In Hassakeh, einer Stadt mit mehr als 400.000 Einwohnerinnen und Einwohnern, in der immer mehr Menschen aus dem Umland Zuflucht suchen, richtet die Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung deshalb nicht nur Notunterkünfte ein. Freiwillige unserer Schwestergesellschaft, dem Syrischen Arabischen Roten Halbmond (SARC), verteilen auch Nothilfepakete mit Lebensmitteln und Trinkwasser sowie Decken und Matratzen. Wir sorgen uns besonders um die Wasser- und Gesundheitsversorgung in den umkämpften Gebieten. Unseren Kolleginnen, Kollegen und den Freiwilligen des SARC ist es inzwischen gelungen, Zugang zu dem durch die Kämpfe beschädigten Allouk-Wasserwerk zu erhalten, das die Stadt Hassakeh versorgt. Nach ersten Ausbesserungen muss das Team weitere Reparaturen durchführen, um den Betrieb des Werks sicherzustellen. Zahlreiche Gesundheitseinrichtungen haben indes aufgrund der Kämpfe ihre Tätigkeit eingestellt. Lediglich das Krankenhaus in Tal Tahmir ist noch in Betrieb. Umso wichtiger ist es, dass wir uns für die Einhaltung des Humanitären Völkerrechts einsetzen, das die Zivilbevölkerung, aber auch zivile Infrastruktur schützen soll. Um die Not der Menschen in Syrien zu lindern, unterstützen wir den Syrischen Arabischen Roten Halbmond bereits seit 2012 intensiv. Als einzige humanitäre Hilfsorganisation ist er im ganzen Land aktiv. Bitte helfen Sie uns dabei! Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung! Ihr Christof Johnen Leiter Internationale Zusammenarbeit
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