nach wie vor ist Afghanistan von Krisen wie Dürren, Überschwemmungen, Vertreibungen, strengen Wintern und politischer sowie wirtschaftlicher Instabilität betroffen. Diese Zustände stellen ein ernsthaftes Risiko für die Bevölkerung dar. UNICEF setzt sich weiterhin für humanitäre Maßnahmen ein und konzentriert sich dabei auf die Bereiche Wasser, Gesundheit, Ernährung, Bildung und Kinderschutz.
Was macht UNICEF in Afghanistan?
19 Millionen Menschen erhalten durch UNICEF-unterstützte Aktivitäten Zugang zu Gesundheitsdiensten.
875.000 Kinder mit schwerer Mangelernährung wurden zur Behandlung aufgenommen.
3,6 Millionen Kinder erhalten Zugang zu psychologischer und psychosozialer Unterstützung.
6,2 Millionen Menschen haben Zugang zu ausreichender Menge und Qualität von Wasser.
Wir stehen den Kindern und Familien in Afghanistan weiterhin zur Seite und lassen sie nicht im Stich. Doch dafür benötigen wir Ihre Hilfe. Unterstützen Sie unseren Einsatz und unsere Projekte für Hilfsgüter mit einer Spende und helfen Sie uns dabei, uns weiter für humanitäre Bedingungen einzusetzen.
In den ärmsten Gebieten Afghanistans sind die Einschulungsraten sehr unterschiedlich und Mädchen haben immer noch keinen gleichberechtigten Zugang zum Bildungssystem. Im Moment werden 80 % der Mädchen im Schulalter in Afghanistan nicht unterrichtet. Deswegen liegt der Bildungsschwerpunkt von UNICEF in Afghanistan auf gemeinschaftsbasierten Klassen und Lernzentren. Diese bieten alleine in der Region Bamyan in 325 Bildungsklassen 11.600 Kindern Zugang zu Bildung, davon 70 % Mädchen. UNICEF hilft dabei, alternative Wege zum Lernen zu finden und die Bildungschancen für die am schwersten zu erreichenden Menschen zu verbessern.