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Highlights

Zu viel Staat heisst weniger Wohlstand

Die weltweite Rezession dürfte zu einer weiteren Ausdehnung des Staatsumfangs führen. Dies insbesondere aufgrund der Bestrebungen, die Wirtschaft «anzukurbeln» und ohnehin bereits strapazierte Sozialprogramme zu finanzieren. Doch ein weiterer Staatsausbau würde zu einer nachhaltigen Absenkung der Lebensstandards führen, wie Pierre Bessard in einem aktuellen LI-Briefing belegt. Gemäss der sogenannten Rahn-Kurve liegt das Optimum der Staatsausgaben bei etwa 12 bis 13 Prozent des Bruttoinlandsprodukts, weshalb auch die Schweiz mit ihrem Staatsgewicht von derzeit 32,9 Prozent zu ihrem Wohl stark abspecken müsste.

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Die Erklärungslücke bei der Inflationsmessung

Die Geldmenge M1 hat sich in der Eurozone im Zeitraum von 1999-2020 weit mehr als vervierfacht, während die Verbraucherpreise nur um etwas mehr als 40 Prozent gestiegen sind. Wohin fliesst das Geld, wenn es nicht durch höhere Stückpreise für Konsumgüter oder eine grössere reale Produktion absorbiert wird? Die Preisinflation findet für die meisten Menschen zwar ausserhalb der offiziellen Zahlen aber dennoch deutlich spürbar statt, wie Karl-Friedrich Israel in einem aktuellen LI-Paper aufzeigt. Der Inflationsdruck entlädt sich vor allem auf den Märkten für langfristige Vermögenswerte wie Aktien und Immobilien.

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Der Kampf für die offene Gesellschaft ist heute wichtiger denn je

Die aktuellen Umstände bieten Liberalen durchaus Anlass zu grosser Sorge. Dennoch ist jetzt nicht die Zeit zum Verzweifeln. Vielmehr braucht es nun den dezidierten und entschlossenen Einsatz für die Freiheit. Die historischen Lehren der Mont Pèlerin Society weisen den Weg zur Rettung der liberalen Ordnung. 1947 trafen sich unter ungewissen Umständen drei Dutzend Gelehrte im waadtländischen Mont-Pèlerin, um über die Zukunft des Liberalismus zu diskutieren. Welche Lehren sich aus den Anfängen dieser Bewegung ziehen lassen, zeigt Dalibor Rohac in einem aktuellen Beitrag auf.

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Solidarität mit der Bevölkerung Hongkongs

Hongkong gewährt seinen Bewohnern weltweit das höchste Mass an wirtschaftlicher und persönlicher Freiheit. Damit stieg Hongkong zu einem der wohlhabendsten Orte der Welt auf. 2018 erreichte das Pro-Kopf-BIP Hongkongs 40.000 US-Dollar, das Vierfache des Weltdurchschnitts. Die Zahl der Unternehmensgründungen ist mit 28,6 pro 1.000 Einwohner im erwerbsfähigen Alter die höchste der Welt. Eine starke globale Antwort auf die aggressive Einmischung der Kommunistischen Partei Chinas ist jetzt entscheidend, um die Freiheiten und Rechte der Menschen in Hongkong zu schützen.

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Aktuelle Bücher

Fortschritt: Ein Motivationsbuch für Weltverbesserer
Johan Norberg

Das Laboratorium des Fortschritts: Die Schweiz im 19. Jahrhundert
Joseph Jung

Explosive Geldpolitik: Wie Zentralbanken wiederkehrende Krisen verursachen
Pierre Bessard und Olivier Kessler (Hrsg.)

Zu teuer! Warum wir für unser Gesundheitswesen zu viel bezahlen
Pierre Bessard und Olivier Kessler (Hrsg.)

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