Hallo John Do, „Wir haben es satt, ausgenutzt und verheizt zu werden!“: Die Menschen, die jeden Tag in deutschen Kliniken arbeiten, sind wütend. Sie schaffen ihre Aufgaben kaum. Und gehen daran kaputt. Die Patient*innen leiden. Jetzt wenden sich die Pflegekräfte direkt an CDU-Gesundheitsminister Jens Spahn.[1] In ihrem „Olympischen Brief gegen den Pflegenotstand“ beschreiben Sie die Krankenhaus-Realität. Sie fordern feste Quoten für genügend Personal. Den Brief, lange Papierrollen zum Unterzeichnen, tragen die Pflegenden von Stadt zu Stadt – wie beim Olympischen Feuer. Jens Spahn muss erkennen, wie krank die Kliniken sind. Dabei können Sie jetzt helfen. Schon am Mittwoch wollen die Pflegekräfte, Ärzt*innen und Hebammen ihn konfrontieren. Ihre Bühne ist die große Pflege-Demo in Leipzig. Hier treffen sich zeitgleich die Gesundheitsminister*innen der Länder.[2] Die Pflegekräfte wollen Spahn zeigen, wie groß die Unterstützung der Menschen ist, die nicht selbst im Krankenhaus arbeiten – aber jederzeit Patient*innen werden könnten. Dafür haben sie auf WeAct, der Petitionsplattform von Campact, eine Petition gestartet. Bitte solidarisieren Sie sich jetzt auf WeAct mit den Menschen, die uns pflegen, wenn wir krank sind und die unseren Kindern in die Welt helfen. Minister Spahn hat selbst zugegeben, dass seine bisherigen Reformen nicht ausreichen.[3] Mit dem Olympischen Brief, Ihrer und 50.000 weiteren Unterschriften auf WeAct können die Pflegenden ihm klar machen: Zur Gesundheitsministerkonferenz muss Spahn loslegen – und allen Kliniken genügend Personal zusichern. Ihre Unterschrift kann es noch rechtzeitig auf die Konferenz nach Leipzig schaffen, wenn Sie direkt unterschreiben. |