EVANGELISCHE KIRCHE IM RHEINLAND PRESSEMITTEILUNG Nr. 116/2019
|
NRW-Premiere des neuen Kinofilms „Zwingli – Der Reformator“ in Essen |
Rheinische Kirche lädt zur Vorführung mit Podiumsdiskussion ein |
Essen (14. Oktober 2019). Pünktlich zum Reformationstag 2019 kommt ein neuer Film über den Schweizer Ulrich Zwingli in die deutschen Kinos: „Zwingli – Der Reformator“. Die Evangelische Kirche im Rheinland lädt schon vorher gemeinsam mit der Filmproduktion Eikon Media und dem Filmverleih W-film Distribution zur N R W – P R E M I E R E am Dienstag, 22. Oktober 2019, 19 Uhr in die „Lichtburg“, Kettwiger Str. 36, 45127 Essen ein. Die Vorführung in Deutschlands größtem Kinosaal findet in Anwesenheit des Filmteams statt. Anschließend gibt es ein Podiumsgespräch mit Stefan Haupt (Regisseur), Mario Krebs (Produzent), Max Simonischek (Schauspieler und Zwingli-Darsteller), Sarah Sophia Meyer (Schauspielerin), Präses Manfred Rekowski (Evangelische Kirche im Rheinland) und Bischof Franz-Josef Overbeck (Bistum Essen). Moderiert wird die Runde von Catherine McMillan, Reformationsbotschafterin im Jubiläumsjahr „500 Jahre Schweizer Reformation“. Nicht nur Gottesdienst feiern – den Alltag mit Tatkraft angehen „In Deutschland kennt man Zwingli meist als Gegenüber Luthers im Abendmahlsstreit, aber Zwingli war nicht nur ein Mann des theologischen Disputs, sondern auch der Tat“, sagt Präses Manfred Rekowski. „Tut um Gott‘s willen etwas Tapferes!“ sei ein für Zwingli typischer Ausspruch gewesen. Mit der ihm eigenen Klarheit habe er die Christenmenschen aufgefordert, nicht nur Gottesdienst zu feiern, sondern auch alltägliche Aufgaben mit Tatkraft anzugehen, sagt der rheinische Präses und zitiert Zwingli mit folgendem Satz: „Ich finde nämlich nirgends eine Bibelstelle, die besagt, dass Nichtstun ein Gottesdienst sei. Ich weiß genau, dass es Gott mehr gefiele, wenn man am Sonntag nach aufrichtig begangenem Gottesdienst auf den Acker ginge, mähte, schnitte, das Heu besorgte oder sonst täte, was die Jahreszeit erforderte, statt sich liederlichem Müßiggang hinzugeben." Tapfer mit Gottvertrauen das zu tun, was notwendig ist, das sei heute von Zwingli zu lernen. Bildgewaltiges Historiendrama über den Kampf um eine neue Weltordnung „Zwingli – Der Reformator“ ist ein bildgewaltiges Historiendrama über den Kampf um eine neue Weltordnung, das in der Schweiz bereits mehr als eine Viertelmillion Zuschauer begeisterte. Der Schweizer Ulrich Zwingli war vor 500 Jahren neben Martin Luther einer der wichtigsten Reformatoren der Kirche. Mit messerscharfem Verstand sezierte er das religiöse und gesellschaftliche System und forderte die Mächtigsten seiner Zeit heraus. Seine Ideen einer sozial gerechten Gesellschaft sind bis heute aktuell geblieben. Einen Trailer und mehr zum Filminhalt gibt es hier. Und Pressematerial zum Download hier. Für Presseakkreditierungen und Interviewanfragen richten Sie sich bitte an den Filmverleih W-film Distribution: senta.koske@wfilm.de, Telefon 0221 222 19 92. 3838 Zeichen Stichwort: Ulrich Zwingli Was Martin Luther für die Reformation in Deutschland, ist Ulrich Zwingli (1484-1531) für die Schweiz. Vor 500 Jahren begann der wortgewaltige Theologe in Zürich sein Wirken und begründete damit die reformierte Kirche. Ab Januar 1519 predigte er am Züricher Großmünster, kritisierte öffentlich die römisch-katholische Kirche, das Eheverbot für Priester und wandte sich gegen kirchliche Fastenvorschriften. 404 Zeichen Autorin: Christina Schramm, schramm@ekir.de, Telefon 0211 4562-352 Kontakt: Stv. Pressesprecher Wolfgang Beiderwieden, wolfgang.beiderwieden@ekir.de, Telefon 0211 4562-290 |
Absender: Evangelische Kirche im Rheinland | Das Landeskirchenamt | Dezernat 4.3 Politik und Kommunikation | Arbeitsbereich Kommunikation | verantwortlich: Pressesprecher Jens Peter Iven Hans-Böckler-Straße 7 | 40476 Düsseldorf | Tel: 0211/4562-373 | Fax: 0211/4562-490 | Mobil: 0172/2603373 | www.ekir.de/presse |
Um sich aus diesem Verteiler auszutragen, klicken Sie folgenden Link: abmelden |
|
|
|
|