Kohleausstieg im Osten Das Anti-Lützerath Bauwerk in Lüdenscheid Rahmede-Talbrücke erfolgreich gesprengt Wocheneinkauf online erledigen Dieser Lieferservice für Lebensmittel ist der Beste Falsch abgebogen ICE verfährt sich – und muss umdrehen Monarchie-Gegner festgenommen Scharfe Kritik an Polizeieinsatz – währenddessen feiern die Briten weiter
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Dorothee Krings
Politik-Redakteurin
08. Mai 2023
Liebe Frau Do,
geflüchtete Menschen unterzubringen und sie in die Gesellschaft wie den Arbeitsmarkt zu integrieren, kostet den Staat viel Geld – und verlangt möglichst alltagstaugliche Konzepte, die zur Realität in den Kommunen passen. Also etwa den Personalmangel in der Verwaltung und die angespannte Lage auf dem Wohnungsmarkt einbeziehen. Beim Bund-Länder-Treffen am Mittwoch in Berlin wird es aber vor allem ums Geld gehen – genauer um die Frage, ob der Bund den Kommunen über die Länder stärker beispringt. Nicht nur mit pauschalen Summen, sondern entsprechend der steigenden Flüchtlingszahlen. Zugeständnisse in Geldfragen sind immer auch Zeichen für politisches Gewicht. Darum sind viele gespannt auf den Verhandlungserfolg der Länder – allen voran des bevölkerungsreichsten Landes NRW mit seinem Ministerpräsidenten Hendrik Wüst (CDU). Holger Möhle und Julia Rathcke berichten .
Mehr als eine Millionen Menschen sind aus der Ukraine nach Deutschland geflohen., FOTO: dpa/Sven Hoppe
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Heute wichtig
K-Frage: Die Grünen bereiten sich auch für die nächste Bundestagswahl auf eine eigene Kanzlerkandidatur vor. „Selbstverständlich ist der Anspruch da, mit einer Kanzlerkandidatin oder einem Kanzlerkandidaten in die Bundestagswahl zu gehen“, sagte die Co-Vorsitzende der Grünen-Bundestagsfraktion, Britta Haßelmann, in einem Interview mit Holger Möhle und Hagen Strauß .
In texanischer Grenzstadt
Auto fährt in Gruppe wartender Menschen – sieben Tote
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Bundesweit fehlen 378.000 Kitaplätze
Meinung am Morgen
Markus Söder: Nach dem jüngsten CSU-Parteitag ist Markus Söder die unangefochtene Nummer eins der Partei, schreibt Holger Möhle in seinem Kommentar . Dass er mit 100 Prozent Zustimmung zum Spitzenkandidaten der bayerischen Landtagswahl im Oktober bestimmt wurde, sei aber nicht nur der maximale Vertrauensbeweis, sondern auch die maximale Erwartung, dass Söder seine Partei im Herbst wieder über 40 Prozent bringt.
Jagd auf Gänse in Krefeld
Nicht beim ersten Protest von Tierschützern einknicken
Total Digital
Willkommen in der Deep-Fake-Realität
So gesehen
Nun ist Charles III. also auch ein gekrönter König. Und Großbritannien hat der Weltöffentlichkeit einmal mehr seine Meisterschaft in der Abwicklung komplexer Protokolle für pompöse Zeremonien bewiesen. Zwar erlebt die Bevölkerung nach dem Brexit harte Zeiten mit Krisenzeichen wie Inflation, Fachkräftemangel, leeren Supermarktregalen. Doch am Wochenende schien das Land einmal wieder ganz bei sich, als Menschen mit ihren Fähnchen der goldenen Kutsche mit dem frischgekrönten Königspaar zujubelten. Doch der ungestörte Ablauf der Krönungsfeierlichkeiten hat einen Preis: Die britische Polizei konnte Menschen auf puren Verdacht, sie könnten für erhebliche Unruhe sorgen, in Gewahrsam nehmen und soll teils hart gegen Anti-Royalisten durchgegriffen haben. Dieser restriktive Umgang mit dem Demonstrationsrecht ist ein schlechtes Signal – und auch das ging am Wochenende von London in die Welt . Kommen Sie gut in die neue Woche!
Ihre
Dorothee Krings
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Mühlrose in Sachsen ist vermutlich das letzte Dorf in Deutschland, das der Kohle weichen muss. Anders als in Lützerath gibt es bislang keinen massiven Widerstand – auch wenn Umweltverbände protestieren. Der Aufschrei bleibt aus. Warum? Ein Besuch vor Ort.
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Unter dem Jubel zahlreicher Besucher beim Public Viewing ist die marode Rahmede-Talbrücke erfolgreich gesprengt worden. Um die Sprengung herum findet ein regelrechtes Volksfest statt.
Wocheneinkauf online erledigen
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Vor allem in der Corona-Zeit bestellten viele Menschen ihre Lebensmittel via Online-Supermarkt. Die Stiftung Warentest hat sechs Anbieter miteinander verglichen und bewertet. Im Test konnten alle überzeugen.
Falsch abgebogen
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Bahnverspätungen gehören für viele Reisende zu einem erwartbaren Risiko. Dass der eigene Zug falsch abbiegt und deshalb später kommt, passiert jedoch nicht so häufig. Nun ist es aber genau dazu gekommen.
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