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 | Foto istock/Gu Studio
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Guten Tag,
jeder Mensch ist anders und sollte auch anders essen. Das habe ich vor fünf Jahren bei einer Rundreise durch Sri Lanka gelernt, als ich fünf Tage in einem Ayurveda-Hotel Urlaub machte.
Urlaub? Naja, das Hotel hieà Barberyn Reef und es lag am Meer, aber die Gäste buchten sich dort für eine Entgiftungskur ein, ohne Alkohol, Fleisch, Nikotin und Kohlenhydrate. Fünf Tage reichen zum Entgiften natürlich nicht, bei mir schon gar nicht. Trotzdem habe ich in dieser kurzen Zeit gelernt, dass ich der sogenannte Kapha-Typ sei und deswegen nicht soviel Nudeln, Reis, Fleisch und Milchprodukte essen solle, weil das alles als schleimbildend gelte und die Verdauung belaste.
Merkwürdigerweise solle ich auch keine frischen Tomaten essen, gekochte aus der Dose seien dagegen völlig okay, vor allem aber solle ich mich von Hülsenfrüchten und Gemüse ernähren, was meine Freundin schon immer sagt.
An diesen Urlaub dachte ich sofort zurück, nachdem ich das interessante Interview mit der Ernährungsforscherin Katja Lotz gelesen hatte. Sie ist promovierte Ãkotrophologin und leitet als Professorin an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg in Heilbronn ein Forschungsprojekt zu personalisierter Ernährung.
Ihre These lautet: Allgemeine Ernährungsempfehlungen sind überholt, weil wir alle unterschiedlich sind und dementsprechend unterschiedlich essen sollten. Meiner Kollegin Maria Sprenger hat sie erklärt, was das für jeden von uns bedeutet - und wie wir am besten herausfinden, was uns guttut und welche Lebensmittel wir möglicherweise meiden sollten. Wie sinnvoll DNA-Diäten, Mikrobiom-Analysen oder Blutgruppen-Diäten sind, erläutert sie ebenfalls hier:
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|  | | | »Allgemeine Ernährungsempfehlungen sind überholt« â So funktioniert personalisierte Ernährung | | | |
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Katja Lotz ist zwar keine Ayurveda-Anhängerin, aber einen ganzheitlichen Blick auf den Menschen hat sie auch. Für eine gesunde personalisierte Ernährung reicht es jedenfalls nicht, nur die medizinischen Daten abzurufen.
Beste GrüÃe
Lars Reichardt |
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| GESCHICHTEN UND REZEPTE | | Diese Woche zum GenieÃen |
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| Geniale Kürbis-Rezepte
| | Obacht, orange! Hokkaido-, Muskat-, Butternut-Kürbis und Co. verleihen dem Herbst einen kräftigen Farbklecks â und schmecken in der cremigen Suppe ebenso köstlich wie in der knusprigen Tarte oder im saftigen Kuchen. | | | |
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| | Würzige Totentrompeten | | Wenn es allen anderen Walpilzen zu kalt wird, wachsen sie noch: die Totentrompeten. In diesem Ragout sorgen sie für eine Sauce, die ihresgleichen sucht. | | | |
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| | | | Mit diesen Kniffen macht Kochen noch mehr Spaà | | Wie lassen sich Knoblauchzehen ruckzuck schälen? Wie verhindert man, dass die Milch im Topf überkocht? Spitzenköchinnen und -köche verraten ihre Supertricks. | | | |
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| | | | Vegane Joghurts im Test | | Ob auf Hafer-, Soja-, Mandel- oder Kokosbasis: Vegane Joghurtalternativen gibt es viele. Doch welche kommt dem Milchprodukt am nächsten und bietet einen hohen EiweiÃanteil? | | | |
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| | | Im Asia-Laden endlich das Richtige kaufen
| | Miso, Chili, Soja: Menschen, die nicht regelmäÃig mit asiatischen Gewürzen und Pasten kochen, stehen oft ratlos vor den Supermarktregalen. Die Berliner Köchin Un-Ju Jeong erklärt, woran man Qualität erkennt und welche fünf Produkte unerlässlich sind. | | | |
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| Maultaschen mit Glamour-Püree
| | Selbstgemachte Maultaschen sind für unseren Kolumnisten ein Luxus. Vor allem, wenn sie mit cremigem Knollensellerie-Püree gefüllt sind und in aromatischer Pilzbrühe baden. | | | |
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| | Gruà aus der Küche | | | |
| | Warum geben wir Natron ins Kochwasser von Hülsenfrüchten? | | | Werden sie dadurch wirklich schneller weich? Und warum? Ein Koch erklärt. | | | | |
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