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| 25. Mai 2023 | | München heute | | Alles, was die Stadt bewegt | |
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es kommt nicht alle Tage vor, dass ein Oberbürgermeister als Zeuge vernommen wird. Bei Dieter Reiter war es genau genommen das erste Mal in seinem Leben, trotzdem zeigte er sich im Untersuchungsausschuss zur zweiten Stammstrecke im bayerischen Landtag entspannt. SchlieÃlich wollte die Opposition nicht ihm Versäumnisse und politische Winkelzüge nachweisen, sondern Ministerpräsident Markus Söder (CSU). Es ging darum, was Reiter wann wusste über die mögliche maximale Verzögerung der Stammstrecke von bis zu neun Jahren hinein ins Jahr 2037.
In der mittlerweile 15. Sitzung des Stammstrecken-Ausschusses gab Reiter eine Stunde und 50 Minuten Antwort. Ob er die Hoffnungen der Opposition als âZeuge der Anklageâ erfüllte, können Sie bei uns nachlesen. In jedem Fall trug er in markigen Worten vor, wie sehr ihn die Verzögerung des zweiten Tunnels unter der Innenstadt hindurch ärgert. Einen âFaustschlagâ ins Gesicht der Verkehrswende nannte der Münchner Oberbürgermeister den Zeitplan der Deutschen Bahn als ausführendes Unternehmen. Ausreichend informiert hätte ihn weder dieses noch der Freistaat als Auftraggeber, so viel sei von Reiters Aussage verraten.
Auch in einer weiteren Sache hielt sich der Münchner OB nicht zurück. Die jährliche Förderung des Bundes für den öffentlichen Nahverkehr hält er für einen schlechten Scherz. Dafür rügte er die Berliner âSonntagsrednerâ, wie er sie nannte, in aller Offenheit. Da nahm er auch einen Parteifreund nicht aus, der früher Bürgermeister einer sehr groÃen Stadt im Norden war und jetzt Kanzler der Bundesrepublik Deutschland ist. Für ein wenig Unterhaltung war also gesorgt im Landtag, bei der ersten Zeugenaussage im Leben des Dieter Reiter.
Viel Spaà bei der Lektüre wünscht
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Heiner Effern | | Redakteur München, Region und Bayern |
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