Ölpreis bricht ein +++ Neuer BMW M2 ab 2022 +++ Corona-Angst in der Formel 1

VW Golf GTI gegen Cupra Leon – ein Duell unter Modellgeschwistern, was der Golf, an den wir uns alle schon so schön gewöhnt haben, zwangsläufig gewinnen muss? Wenn es nach dem trockenen Vergleich der beiden Kompaktsportler geht, keinesfalls: Während der Wolfsburger immer Frontantrieb hat und maximal 245 PS raushaut, kann der Leon von Seats Athletik-Ableger Cupra mit bis zu 310 PS prahlen und bekommt optional sogar einen Allradantrieb. Wieso darf Cupra hier den angstlos nach vorn preschenden Rotzlöffel spielen? Ein schlauer Schachzug von VW-Chef und Spanien-Fan Herbert Diess: Seiner ohnehin aufstrebenden Marke Cupra konzernintern ein wenig den Rücken freizuhalten hilft, wenn er mit ihr künftig weiter Gas geben möchte.

BMW-Fans mussten in den letzten Jahren erfahren, dass technischer Wandel auch an ihrer geliebten sportlich orientierten Marke nicht vorbeigeht. Die Zahl der Modelle mit Frontantrieb wuchs genauso wie die mit Vierzylinder-Motor. Das Markenlogo aber blieb. Alle, denen das bayerische Weißblau mit schwarzem Rand ans Herz gewachsen ist, können jetzt aufatmen: es bleibt auch weiterhin. Das neu vorgestellte Logo mit transparentem Rand bekommt kein Auto – es ist doch nur für Kommunikationszwecke gedacht.

Was für ein Universal-Motor-Gerät der Unimog ist, weiß auch die US-Armee: Freightliner Mercedes Unimog U419 heißt das bis 1991 gebaute Militärfahrzeug mit Bagger und Räumschaufel. Weil den amerikanischen Streitkräften Patriotismus nicht ganz unwichtig ist, bekam der Unimog den Namenszusatz Freightliner. Die US-Mercedes-Truck-Tochter hatte rein gar nichts mit dem im Stammwerk Gaggenau gebauten Unimog zu tun – aber so war das Gerät aus Deutschland in der US-Armee ein gern gesehener Nutzfahrzeug-Kamerad. Wer mag, kann sich jetzt in den USA einen ausgemusterten deutschen Freightliner Unimog kaufen. Und ob kaufen oder nicht: Ich wünsche Ihnen einen guten Start in die Woche.