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Liebe Leserinnen & Leser,
wer online kauft, bekommt mitunter ein schlechtes Gewissen, dass der Kauf die Umwelt stärker belasten könnte als der Kauf im stationären Handel - auch wenn das im Lockdown zuletzt oft keine Option war. Zeit also für den Verband der Wellpappen-Industrie e. V., als Lobbyarbeit einmal klarzustellen, das zumindest die Verpackungen kein Problem sind: "Gebrauchte Amazon- oder Zalando-Kisten sind ebenso wenig Müll wie die regalfertige Verpackung aus dem Supermarkt - es sind vielmehr vorbildliche Kreislaufprodukte", so Verbandschef Dr. Oliver Wolfrum in einem Pressestatement. Neuesten Forschungsergebnissen zufolge könnten die Versandkartons 20 Mal ohne Verluste recyelt werden. Na dann. Dennoch fragen sich manche Unternehmen, ob Mehrwegverpackungen nicht noch besser wären - siehe unsere News von heute.
Herzliche Grüße, Ihr Florian Treiß
"Wir machen den Großhandel besser. Jeden Tag finden wir Marken mit dem gewissen Etwas und nutzen maschinelles Lernen, um sie mit den richtigen Händlern zu verknüpfen", sagt Joost Brugmans (im Foto). Gemeinsam mit mehreren Partnern hat er 2019 Orderchamp gegründet, ein niederländisches Startup mit der Mission, den Großhandel zu digitalisieren. Anfang März nun ist Orderchamp auch in Deutschland gestartet. Im Interview mit Location Insider spricht Brugmans über die Besonderheiten des B2B Commerce und darüber, für welche Werte sein Unternehmen einsteht.
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Bisher eilte Amazon eher der Ruf als Steuervermeidungskonglomerat voraus. Daher überrascht Amazon-Gründer Jeff Bezos nun mit einem Statement im Firmenblog, wonach Amazon die Erhöhung der Körperschaftssteuer in den USA unterstützt. Ganz uneigennützig ist das aber nicht, denn die Steuererhöhung soll für ein Infrastruktur-Paket der Biden-Regierung genutzt werden, von dem auch Amazon etwas hätte. Unterdessen gewährt Amazon in einem neuen Video Eindrücke vom Bau des HQ2 in Arlington (Virginia), dem 2. Hauptquartier des Konzerns, in dessen Umfeld 25.000 neue Arbeitsplätze entstehen sollen.
Der schwedische Möbelriese Ikea baut die Partnerschaft mit dem kalifornischen Audio-Spezialisten Sonos offenbar aus. So hat Ikea nun eine Instagram-Story veröffentlicht, in der die "Symfonisk"-Linie direkt erwähnt wird und am Ende das Sonos-Logo aufleuchtet. Worum es geht, darauf deuten Unterlagen hin, die die US-Aufsichtsbehörde Federal Communications Commission nun veröffentlicht hat. Einerseits steht ein Update der Symonisk-Nachttischlampe mit eingebautem Sonos-Smartspeaker bevor. Andererseits geht es offenbar um einen komplett neuen Smartspeaker, der in Bilderrahmen versteckt werden kann.
Die britische Supermarktkette Tesco steigt in den Markt für Kochboxen ein, wie sie in Deutschland zum Beispiel HelloFresh anbietet oder neuerdings auch Karl's Erlebnisdorf mit seiner Burger-Box. Zur Auswahl stehen zu Beginn drei verschiedene "Mealkits", die sowohl online erhältlich sind als auch in über 200 ausgewählten Filialen. Auch wenn das reichlich spät kommt: Tesco sieht sein Kochboxen als Antwort auf die Corona-Einschränkungen und bewirbt sie als Alternative zum Restaurant-Besuch mit dem Slogan "Until your next meal out, enjoy the best meal in".
In der Gründershow "Die Höhle der Löwen" bekam diese Woche Kulero besonders viel Aufmerksamkeit. Das Startup hat essbare Löffel und Teller entwickelt. Nach langen Verhandlungen in der Vox-Fernsehsendung stimmte Investorin Dagmar Wöhrl zu, 200.000 Euro für zehn Prozent der Firmenanteile zu bezahlen. Doch später sagte Kulero den Deal wieder ab: Als Grund nennen die Gründer, dass sich kurz nach Aufzeichnung der Sendung die Corona-Pandemie in Deutschland ausbreitete. "Diese Situation brachte große Unsicherheit mit sich, so dass wir uns entschlossen haben erst abzuwarten, wie es für Kulero weitergeht, bevor wir einen Investor an Bord holen", so Mitgründerin Juliane Schöning gegenüber der Wirtschaftwoche.
Der Online-Probiermarkt Utry.me erweitert sein Sortiment um Kühlprodukte, im ersten Fall sogar speziell für Veganer. Als erste Marke aus diesem Segment konnte Utry.me die Molkerei Bauer als Partner gewinnen. Bauer präsentiert auf der Plattform seine neue Produktlinie „GrünKraft“, die aus veganen Joghurt- und Käsealternativen besteht. „Für uns ist in der Markteinführung wichtig, möglichst viele interessierte Verbraucher vom Geschmack unserer neuen Produktlinien zu überzeugen. Wir freuen uns auf die Rückmeldungen, die wir über die Kooperation mit den Utry.me-Usern erhalten“, sagt Marten Meschkat, Produktmanager der Marke Bauer und GrünKraft. Utry.me ermöglicht Mitgliedern, sich Produktproben aus dem FMCG-Bereich für eine Pauschale von 24,90 Euro pro Paket auszusuchen.
Das Bonusprogramm Payback freut sich über einen neuen Partner: Der Online-Möbelhändler home24 aus Berlin tritt dem offiziellen Partnernetzwerk bei uns ermöglicht es seinen Kunden, beim Kauf Payback-Punkte zu sammeln. Die Kunden könnten dadurch nicht nur sparen, "sondern wir gestalten den Online-Möbelkauf noch attraktiver. Wir blicken gespannt auf die Zusammenarbeit, denn home24 und Payback sind zwei starke Partner auf Augenhöhe, die beide das beste Shoppingerlebnis für ihre Kunden im Sinn haben", sagt Dr. Sascha Vitzthum, CMO von home24.
Seit rund zehn Jahren sprießen in den USA Firmen wie etwa Harry's, Dollar Shave Club oder Warby Parker aus dem Boden, die auf das Modell Direct to Consumer (DTC) setzen: Dabei werden selbst entwickelte Produkte online über den eigenen Webshop vertrieben. Der Fachdienst Retail Dive beleuchtet den Markt in einer ausführlichen Analyse und stellt fest, dass die Grenzen mittlerweile aufweichen: Viele DTC-Marken vertreiben ihre Produkte heute zusätzlich auch über große Händler wie Target, Walmart oder Nordstrom, während sich etablierte Marken wie Adidas oder Nike vom Großhandel abwenden und selbst zu DTC-Marken werden wollen. Der Artikel stellt zudem neun spannende DTC-Marken vor, die in Deutschland wohl noch kaum jemand kennt.
Nachdem im Weihnachtsgeschäft US-Onlinehändler rund drei Milliarden Pakete verschickt haben, stellen sich immer mehr Retailer und Startups die Frage, wie Versandverpackungen nachhaltiger gestaltet werden können. Da umweltfreundlichere Verpackungen immer beliebter werden, stellen sich Unternehmen die Frage, wie sie idealerweise auf wiederverwendbare Verpackungen umstellen können. Mehrzweckbehältnisse sind auf den ersten Blick zwar erstmal teurer, sie können aber eben Umweltschäden reduzieren und sogar die Logistikeffizienz erhöhen. Der Fachdienst Modern Retail stellt einige Beispiele vor.
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