Das Wichtigste für den Tag, von der SZ-Redaktion für Sie zusammengestellt.
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11. März 2024
SZ am Morgen
Die wichtigsten Nachrichten des Tages
Matthias Kolb
Redakteur Politik
Guten Tag,
meine ersten Texte aus dem Ausland habe ich vor 20 Jahren aus dem Baltikum geschrieben. Ich verbrachte ein Jahr als Erasmus-Student in Vilnius und reiste auch viel nach Lettland und Estland. Für eine Reportage befragte ich 2006 am Flughafen Kaunas junge Balten, warum sie nach Irland und Großbritannien auswandern. Sie sagten: Nun sind wir in der EU, dort kann ich viel mehr verdienen und es ist aufregender als zu Hause.

Viktoria Großmann war gerade in Riga und berichtet: Tausende Lettinnen und Letten kehren zurück. Eine davon ist Edite Ligere, die neun Jahre in Deutschland gelebt hat. Angst vor Russland, das die Ukraine überfallen hat, hat die Ökonomin nicht, aber es gebe auch patriotische Gründe, weshalb sie wieder in Lettland sei. Ihr Heimatland sei noch jung und müsse sich entwickeln: „So wie Deutschland nach dem Krieg aufgebaut wurde“ (SZ Plus).

2012 berichtete ich als SZ-Korrespondent aus den USA und meine zweite Reise führte mich nach Georgia. Dort finden am Dienstag Vorwahlen für die US-Präsidentenwahl statt. Mein Kollege Peter Burghardt hat in Atlanta die schwarze Bürgerrechtlerin Helen Butler getroffen. Sie tut mit 75 Jahren alles dafür, dass viele Afroamerikaner und Frauen zur Wahl gehen, denn Butler fürchtet, dass Trump zurückkommt und „wir zu einer autokratischen Regierungsform übergehen. Ich möchte nicht in Russland leben.“ (SZ Plus)

Nur als Tourist war ich bisher in Rom, und dort arbeitet ein Mann, der am Wochenende viel Wirbel ausgelöst hat. Papst Franziskus hat in einem TV-Interview Sätze gesagt, die der Ukraine nahelegen, vor Russland zu kapitulieren und Verhandlungen zu beginnen. Warum unser Vatikan-Korrespondent Marc Beise (okay, meist schreibt er über Italien) den Papst „sympathisch, aber angreifbar“ findet und diese Aussage seinem eigentlichen Ansinnen schade, lesen Sie in seinem Kommentar (SZ Plus).

Einen guten Start in die Woche, durch die Sie hoffentlich ohne Bahnstreik-Probleme kommen, wünscht
Matthias Kolb
Redakteur Politik
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Der Film über den Atombomben-Entwickler ist nicht nur auf der Leinwand erfolgreich, sondern auch bei der Academy in Los Angeles: Sieben Trophäen gehen am Ende des Abends an das dreistündige Epos, unter anderem in der Kategorie "Bester Film". Über einen denkwürdigen Abend, der sich auf alte Traditionen besinnt.
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Endlich wieder mal Hollywood-Glamour auf dem roten Teppich
GDL bestreikt die Bahn am Dienstag erneut
Die Lokführer-Gewerkschaft macht ihre Drohungen wahr: Vom frühen Dienstagmorgen an sollen die Züge im Personenverkehr für 24 Stunden stillstehen. Es ist bereits der sechste Ausstand im laufenden Tarifkonflikt. Für den Konzern ist die Zeit knapp, einen Notfahrplan aufzustellen.
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Rechtsruck in Portugal
Bei der Parlamentswahl fallen die seit 2015 regierenden Sozialisten auf unter 30 Prozent, die rechten Parteien siegen. Aber gemäßigte Konservative verweigern eine Zusammenarbeit mit der Rechtpopulisten-Partei Chega. Womöglich kommt es zu einer Minderheitsregierung.
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Ukrainer wehren sich gegen Aussage des Papstes
"Unsere Flagge ist gelb und blau", stellt Außenminister Kuleba nach der "Weiße-Fahnen-Aussage" des Pontifex klar. Der hatte dem angegriffenen Land Verhandlungen mit Russland nahegelegt. Die FDP-Fraktion will dem neuen Taurus-Antrag der Union im Bundestag nicht zustimmen - es wird aber wohl Abweichler geben.
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EU-Umweltagentur warnt vor katastrophalen Klimawandel-Folgen
Von allen Kontinenten erwärmt sich Europa am schnellsten - etwa doppelt so schnell wie der globale Durchschnitt. Aber die EU und ihre Mitgliedstaaten seien zu schlecht vorbereitet darauf, zu diesem Schluss kommt die Europäische Umweltagentur in ihrem Bericht über Klimarisiken.
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Verdacht der Manipulation: Agenturen ziehen Kate-Bild zurück
Reuters und AP rufen das erste von Prinzessin Kate nach ihrer Operation veröffentlichte Foto zurück, da sie zu dem Schluss kommen, dass es unzulässig bearbeitet worden sei. Die britische Nachrichtenagentur PA, von der auch die Deutsche Presse-Agentur das Bild übernommen hat, hat dies noch nicht getan, den Palast aber um eine Stellungnahme gebeten.
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