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Sehr geehrte Damen und Herren, | an keinem christlichen Feiertag liegen Hoffnung und Leid so nah beieinander wie an Ostern. Der Evangelist Matthäus berichtet von der Trauer der Jünger, die Jesus lange nicht geglaubt hatten, dass ihm in Jerusalem ein schreckliches Schicksal drohen würde. Und er erzählt von der großen Hoffnung, dass Jesus auferstehen würde, und von dem großen Glück, als es wirklich so kam. Man muss an die Geschichte nicht glauben, um ihren Zauber zu begreifen. In diesen Tagen schwanken wir auch beim Zeitungmachen zwischen den beiden Polen Hoffnung und Schrecken. Massengräber in New York City – sind das schon biblische Ausmaße? In jedem Fall sind es furchtbare Zustände. Und jeder, der an einem Beatmungsgerät um sein Leben kämpft, verdient, dass wir an ihn denken und gute Besserung wünschen. Hoffnung machen seit wenigen Tagen die Zahlen der Neuerkrankungen, die immer öfter absinken. Das Virus aber wird uns erst einmal bleiben. Wann Deutschland das öffentliche Leben wieder aufnimmt? Völlig unklar. Die Kanzlerin hält diese Diskussion für verfrüht. Sie fürchtet, wir könnten die relativ guten Zahlen unseres Landes kaputt machen, wenn wir zu früh Schritt für Schritt zum Alltag zurückkehren. Armin Laschet, der Merkel beerben will, sieht das anders. Er will jetzt besprechen, wann es weitergeht. Eines ist klar: Dabei wird digitale Technik eine tragende Rolle spielen. Meine Kollegin Christina Brause stellt in der kommenden Ausgabe von WELT AM SONNTAG vor, wie uns Apps auf den Handys schützen und gleichzeitig Wissenschaftlern helfen können. Sie beschreibt auch, was Datenschützer dazu sagen. Die Ergebnisse sind überraschend. Insgesamt finde ich, dass uns eine schöne Osterausgabe gelungen ist. Ich freue mich, wenn Sie das auch so sehen. Und wünsche Ihnen besonderen Spaß mit unserem traditionellen Osterrätsel. Frohe Ostern – trotz allem! |
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Mit herzlichem Gruß
 Johannes Boie Chefredakteur WELT AM SONNTAG
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