Jürg Ackermann Leiter Überregionale Ressorts, Stv. Chefredaktor
| Gut möglich, dass die kantonalen Sonderwege sowieso bald schon der Vergangenheit angehören. Der Bundesrat trifft sich bereits diesen Sonntag zu einer ausserordentlichen Corona-Krisensitzung. Zur Debatte steht eine nationale Maskenpflicht in allen öffentlich zugänglichen Räumen, wie Recherchen dieser Zeitung zeigen. Einer, der auf die Bremse tritt, ist Finanzminister Ueli Maurer. Im Interview warnt er vor Hysterie. «Wir müssen mit dem Virus umgehen lernen. Und wir müssen leben können und alles daran setzen, einschneidendere Massnahmen zu verhindern.» |
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| Die Herbstferien gehen zu Ende. Am Montag heisst es für die Schülerinnen und Schüler in der Ostschweiz: Zurück ins Klassenzimmer. Trotz Corona soll der Unterricht wenn immer möglich dort und nicht via Computer zuhause stattfinden. Das ist für die Ostschweizer Bildungsminister klar. «Niemand möchte zurück zum Fernunterricht. Wir werden alle erdenklichen Massnahmen ergreifen, dass das nicht wieder passiert», sagt der Ausserrhoder Erziehungsdirektor Alfred Stricker in unserem Schwerpunkt. |
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| Christina Granwehr hat stressige Tage hinter sich – und weitere noch vor sich. Eigentlich hätte die Direktorin des St.Galler Alterszentrums Schäflisberg Ferien. Doch nun sitzt sie in ihrem Büro, ständig klingelt das Telefon. Der Grund: Mehrere Angestellte sowie Bewohnerinnen und Bewohner haben sich mit dem Coronavirus infiziert. Granwehr staunt, dass trotz des Alters «die Symptome bei den meisten bis jetzt eher leicht sind. Viele Bewohner sagen zudem, dass eine Infektion nicht so schlimm wäre. Sie seien schon alt und hätten keine Angst vor dem Sterben. Den Artikel finden Sie unter diesem Link. |
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| Verschrumpelt, aber delikat: Haben Sie noch nie Dörrbohnen gegessen? Dann wird es jetzt vielleicht Zeit. Die uralte Konservierungsmethode für Früchte und Gemüse geriet lange Zeit in Vergessenheit. Inzwischen ist sie wieder trendig wie das Einmachen oder das Fermentieren. Und es gibt in der Schweiz gar wieder einen Markt für einheimische Dörrbohnen. Junge Köche – auch in der Ostschweiz – schwören auf sie: Dörrbohnen entfalten einen einmaligen, durch die Trocknung verstärkten Geschmack und haben einen aussergewöhnlichen, fleischigen Biss. Mehr dazu finden Sie hier. |
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| Biss und Durchhaltewillen wünscht sich auch Eva Maron. Die Geschäftsführerin des neuen Kultur- und Kongresszentrums Verrucano in Mels hat Grosses vor. Das 23 Millionen Franken teure Gebäude soll zu einem neuen kulturellen Leuchtturm der Ostschweiz werden. Es wird am Dienstag im kleinen Kreis eröffnet. Die Geschichte dazu gibt es unter diesem Link. |
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| Diese und viele weitere spannende Artikel warten in der «Ostschweiz am Wochenende» auf Sie. Viel Vergnügen beim Lesen! |
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Jürg Ackermann
Stv. Chefredaktor |
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