  | | |  | | |  | Paul Katzenberger | | | Autor des SZ Film-Newsletters | |
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| | wenn es um den Erfolg im Filmgeschäft geht, gibt es nur wenige Spitzenleistungen, die James Cameron nicht für sich in Anspruch nehmen kann. Er belegt als Regisseur in der Rangliste der erfolgreichsten Filme der Kinogeschichte die Plätze eins ("Avatar"), drei ("Titanic") und vier ("Avatar 2", SZ Plus), und da die Menschen für letzteren Film im Augenblick noch in Massen ins Kino strömen, könnte es durchaus sein, dass "Avatar 2" noch am bisherigen zweitplatzierten "Avengers: Endgame" vorbeizieht.
âWie macht der Mann das?â hat sich unser Kritiker Tobias Kniebe gefragt (SZ Plus) und kommt zu dem Schluss, dass es wohl Camerons intuitiver Zugang zu den kollektiven Träumen der Menschen in Kombination mit seinem technischen Perfektionismus in Bezug auf Spezialeffekte ist, die ihn so sagenhaft erfolgreich machen.
Im Vergleich zum Perfektionisten Cameron wirkt die Skandalnudel Gérard Depardieu wie ein ewiger Chaot, doch auch er ist unglaublich erfolgreich. Für den französischen Filmpreis César war er 16 Mal nominiert - ein Rekord. In einer Woche kommt nun sein neuer Film "Der Geschmack der kleinen Dinge" in die Kinos und anlässlich dieses Ereignisses hat ihn unsere Kritikerin Johanna Adorján getroffen.
In der Tragikomödie verkörpert Depardieu einen depressiven Starkoch, der nach einem Herzinfarkt auf der Suche nach dem Sinn des Lebens ist. Wie er das spielt, findet Adorján groÃartig (SZ Plus): "Natürlich, er kann ja gar nicht anders." Doch gleichzeitig konnte sie sich nicht ganz des Gefühls erwehren, dass Depardieu mitunter wirres Zeug von sich gibt: "Er wirkt wie der sprichwörtliche schwierige Onkel, der jedes Familienfest sprengt", schreibt sie.
Dass "Der Geschmack der kleinen Dinge" nun in die Kinos kommt, passt zu einem Trend für den Filme wie "The Menu", "Boiling Point" oder die Disney+-Serie "The Bear" stehen, die hinter die Kulissen der Spitzengastronomie schauen und den rauen Ton und das hohe Tempo dieser Arbeitswelt veranschaulichen.
Die gelernte Köchin und Restaurant-Beraterin Antje de Vries bestätigt in einem Gastbeitrag für uns (SZ Plus), dass die Arbeit in Profiküchen tatsächlich zur Hölle werden kann. Doch sie erkennt auch einen Wandel hin zum Besseren: "Die Zukunft gestalten wir jetzt gemeinsam", schreibt sie, "für eine sinnvolle und sinnliche Gastronomie."
Wir wünschen Ihnen interessante Erfahrungen beim Lesen und Schauen.
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| Ihr Paul Katzenberger | | Autor des SZ Film-Newsletters |
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| | | Gegenwart begreifen. Zukunft verstehen. | |
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