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Die Wiederwahl von Maia Sandu zur Präsidentin der Republik Moldau beweise, dass sich ein demokratischer Geist auch unter schwierigen Bedingungen durchsetzen könne. Das schrieb der tschechische Staatspräsident Petr Pavel am Montag in einem Glückwunschschreiben an die wiedergewählte moldauische Staatspräsidentin. Während der Wahlkampagne standen Moldau und ihre Bürger laut Pavel unter starkem Druck. Der Präsident betonte, die Republik Moldau könne sich auf ihrem Weg in die EU auf die tschechische Unterstützung verlassen.
Ebenso hat der tschechische Außenminister, Jan Lipavský (parteilos), der Wahlsiegerin gratuliert. Sandus Erfolg in der Präsidentschaftswahl sei ein Beispiel für die Entschlossenheit der moldauischen Bürger, sich der russischen Desinformations- und Einflussmaschinerie zu widersetzen. Dies teilte Lipavský (parteilos) am Montag über den Kurznachrichtendienst X mit.
Maia Sandu gewann die Stichwahl gegen ihren Konkurrenten Alexandr Stoianoglo.
Tschechien sollte sich laut Präsident Petr Pavel stärker in der Raumfahrt engagieren. Diese bietet Pavel zufolge viele Möglichkeiten für internationale Zusammenarbeit. Das sagte der tschechische Staatspräsident bei der feierlichen Eröffnung des Festivals Czech Space Week in Prag. Wie Pavel weiter anmerkte, betreffen Raumfahrttechnologien verschiedene Bereiche des Lebens. Ohne diese wären laut dem Staatspräsidenten zum Beispiel die Wettervorhersagen vor den Überschwemmungen im September weniger präzise gewesen.
Gemeinsam mit Verkehrsminister Martin Kupka (Bürgerdemokraten) hob Pavel die Teilnahme des tschechischen Jagdpiloten Aleš Svoboda am Weltraumprogramm der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) hervor.
Die Leiterin des staatlichen Amtes für Reaktorsicherheit (SÚJB), Dana Drábová, wird mit dem japanischen Orden der Aufgehenden Sonne und mit dem goldenen und silbernen Stern für ihren Beitrag zur Stärkung gegenseitiger Beziehungen im Bereich der Kernenergiewirtschaft ausgezeichnet. Dies habe die japanische Regierung am Sonntag bekanntgegeben, teilte die japanische Botschaft in Prag am Montag mit.
Drábová wird den Orden am Mittwoch im Kaiserpalast in Tokio entgegennehmen. Seit der Nuklearkatastrophe von Fukushima im März 2011 bemüht sich die tschechische Physikerin aktiv um die Verbreitung von Fachinformationen und um eine wissenschaftlich fundierte Beurteilung der Lage. Seit 2018 ist die tschechische Expertin zudem als externe Beraterin der japanischen Regierung im Bereich Nuklearregulierung tätig.
In diesem Jahr sind in Tschechien bisher zwölf Menschen an Keuchhusten gestorben. Meist handelte es sich um Senioren. Dies geht aus den Daten des staatlichen Gesundheitsinstituts (SZÚ) hervor. Demnach steigt in den letzten Wochen die Zahl der Ansteckungen langsamer als in den vergangenen Monaten.
Seit Ende September wurden von den Ärzten 2333 neue Fälle gemeldet. Seit Jahresbeginn sind über 34.000 Menschen an Keuchhusten erkrankt. Chronisch Kranke und Senioren seien wegen eines schwächeren Immunsystems anfälliger, teilte die SZÚ-Sprecherin, Štěpánka Čechová, in einem Pressebericht mit. Sie sollten ihren Worten zufolge unbedingt über eine Impfung nachdenken, oder der behandelnde Arzt sollte ihnen Impfungen gegen bestimmte Krankheiten empfehlen.
In Tschechien hat am Montag die Woche der Akademie der Wissenschaften (AV ČR) begonnen. Auf dem Programm stehen über 400 verschiedene Veranstaltungen, die in 23 Städten im ganzen Land stattfinden. Außer Vorträgen und Ausstellungen werden Diskussionen mit Forschern organisiert. Die Öffentlichkeit hat zudem die Möglichkeit, Labors zu besuchen und an einer Wissenschafts-Show teilzunehmen. Der Eintritt ist frei.
Die Präsidentin der Akademie der Wissenschaften, Eva Zažímalová, sagte, die Woche biete eine glänzende Gelegenheit, den Menschen zu zeigen, dass Forschung nicht unverständlich, schwer und entfernt, sondern auch unterhaltsam, faszinierend und vor allem für das Alltagsleben sehr nützlich
Der Schriftsteller Pavel Kolmačka hat den tschechischen Staatspreis für Literatur erhalten. Die Jury würdigte ihn für seinen Roman „Canto ostinato: Listopad, prožitky blízké zimy“. Dagmar Hartlová wurde mit dem Staatspreis für Übersetzerarbeit und für ihren Beitrag zur Vermittlung der schwedischen und norwegischen Literatur in Tschechien gewürdigt. Vom Kulturministerium wurden am Sonntag noch weitere sechs Persönlichkeiten der tschechischen Kultur ausgezeichnet.
Kulturminister Martin Baxa (Bürgerdemokraten) dankte Kolmačka nicht nur für sein literarisches Werk, sondern auch für seine mutige Haltung während der kommunistischen Zeit.
In Tschechien ist es am Dienstag überwiegend hochnebelartig bedeckt. Die Tageshöchsttemperaturen liegen bei 8 bis 12 Grad Celsius.
Aus Protest wollen einige Polizisten in Tschechien diese Woche weniger Bußgelder verhängen und bei Einsatzfahrten bummeln. Damit soll auf die Missstände im Polizeiwesen hierzulande aufmerksam gemacht werden.
An der Schulspeisung nehmen täglich anderthalb Millionen Kinder in Tschechien teil. Was da genau auf dem Teller landet, ist den Kantinen vorgeschrieben. Nun soll die Zutatenliste überarbeitet werden.
Pavel Černoch ist derzeit der meistgefragte tschechische Tenor. Er tritt in namhaften Opernhäusern und Konzertsälen der Welt auf. Martina Schneibergová ist mit dem Opernsänger vor kurzem im Prager Funkhaus zusammengetroffen und hat ihm einige Fragen gestellt.
Eine Fahrt auf historischen Hochrädern oder das spezielle Langsamkeitsrennen „Letná-Schnecke“: Die Mitglieder des Tschechischen Velozipedistenklubs haben am Wochenende ihr 30. Jahrestreffen mit dem Namen „Prager Meile“ veranstaltet.
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