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Liebe Leserinnen, liebe Leser,
frisch aus dem Urlaub zurück kann ich vermelden, dass die unterschiedlichen Impfzertifikat-Apps europaweit gut funktionieren - nur (fast) niemanden interessieren. In Österreich wurden wir stets gefragt, ob wir geimpft oder genesen sind und mein vertrauensvolles Nicken reichte als Nachweis aus. Nur bei einem Berkwerks-Besuch musste ich mal das Smartphone zücken und die Zertifikate präsentieren. Auch die extra für die Weiterreise nach Italien gemachten Schnelltests für die Kinder wollte dann niemand sehen. Erst bei der Rückreise mit Zwischenübernachtung in Ingolstadt wurde beim Check-In im Hotel alles gründlich geprüft. Irgendwie habe ich mich darüber dann gefreut. Sind die Apps also doch für etwas gut!
Einen guten Start in die Woche wünscht Ihr
Wolfgang Starke vom Team mobilbranche.de
Dein Homescreen ist naturgemäß der, der dich begrüßt, wenn du dein Smartphone hochgefahren hast. Der vertraute Heimathafen deines Handys. Je nach Typ, Nutzung und persönlichem Gusto kann dieser ganz unterschiedlich aussehen. Schau dir die folgenden Homescreen-Typen einmal an, welcher davon bist du?
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Hören Sie auch seit Jahren, dass Facebook auf dem absteigenden Ast ist und nur noch was für die Alten sei? Nun ja, die Zahlen sagen etwas anderes: nicht nur die Nutzerzahlen, auch die Umsätze wachsen. In einem Gespräch anlässlich der aktuellen Quartalszahlen erklärt Mark Zuckerberg auch gleich wohin die Reise geht. In seiner Vision ist das "Metaverse" der Nachfolger des Internets. Dabei schaut man sich Dinge nicht nur an, sondern verkörpert sie und ist über Smartphone-Apps, Desktop oder VR-/AR-Brillen mittendrin. Am Ende geht es auch um den Milliarden schweren Absatz digitaler Güter, die man im Metaverse kaufen kann.
"Die nächste Produktveröffentlichung wird die Einführung unserer ersten intelligenten Brille von Ray-Ban in Zusammenarbeit mit Essilor-Luxottica sein“, kündigte Zuckerberg passend dazu an. Dabei soll die Brille "ziemlich coole Dinge" können - leider wird es nicht genauer. Vielleicht findet Zuckerberg ja Musik hören und telefonieren ziemlich cool?
T-Mobile US konnte im 2. Quartal netto 627.000 neue Vertragskunden gewinnen und übertraf damit die eigenen Erwartungen sowie die der Analysten. Insgesamt verdiente das Unternehmen 978 Millionen Dollar. Weil das Quartal so gut lief, wurden auch die Jahresziele für 2021 auf bis zu 5,3 Millionen neue Vertragskunden statt der bisher geplanten 4,9 Millionen angepasst. Trotz der guten Zahlen verlor die Aktie an der Wall Street nachbörslich mehr als zwei Prozent.
Der französische Unternehmer Xavier Niel will den von ihm gegründete Mobilfunkanbieter Iliad von der Börse nehmen und komplett umbauen. Je Aktie bietet er 182 Euro, was einem Aufschlag von über 60 Prozent entspricht. Insgesamt würde das Vorhaben gut drei Milliarden Euro kosten. Niel hält bereits 71 Prozent an dem Unternehmen. In Frankreich ist Iliad mit rund 20 Millionen Kunden der viertgrößte Mobilfunkanbieter. In Italien und Polen ist das Unternehmen ebenfalls als Mobilfunkanbieter auf dem Markt. Laut Niel steht Iliad „vor großen Veränderungen und umfangreichen Investitionen, die leichter als nicht-börsennotiertes Unternehmen zu bewältigen sind.“
PayPal CEO Dan Schulman hat Investoren gegenüber eine neue PayPal-App angekündigt. Ob der Begriff "Super-App" passend ist, kann man vermutlich erst nach Veröffentlichung beurteilen. Zunächst nur in den USA sollen regelmäßig neue Bezahlmethoden, Finanzdienstleistungen und Einkaufstools hinzugefügt werden. Außerdem soll eine Chatfunktion auch außerhalb von Zahlungsvorgängen angeboten werden. Damit könnte man dann, wie in den Super-Apps WeChat oder Alipay, viele Dinge des Alltags in einer einzigen App erledigen. Und das wäre doch super, oder?
Und noch eine Super-App, nämlich die Deutschland-App, wünscht sich zumindest der unionsnahe Cnetz-Verein, dem unter anderem Digital-Staatsministerin Dorothee Bär (CSU) und Kanzleramtsminister Helge Braun (CDU) angehören. "Es ist nicht zu erwarten, dass sich jeder Einzelne in Deutschland eine Batterie staatlicher Apps auf das Handy lädt, beginnend bei Covpass, über die Nina-Warn-App bis hin zur AusweisApp2", sagte der CDU-Bundesabgeordnete Thomas Jarzombek als Sprecher des Cnetz-Vereins am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Mit Open-Government sollte ein Standard gesetzt werden, der jede Behörde dazu befähigt, massgeschneiderte Module in der App anzubieten. Außerdem sollten auch Schnittstellen für Drittanbieter angeboten werden.
Nicht nur der Homescreen des Smartphones sagt etwas über den Besitzer aus, sondern auch das Display selbst. Chilenische Wissenschaftler haben nachgewiesen, dass sich auf den Smartphones von Corona-Infizierten massenhaft Viren tummelten. Daraufhin entwickelten sie einen PCR-Test, der genauso zuverlässig wie bisherige Schnelltests funktioniert. Der neue Test hat aber klare Vorteile: er erkennt die Erkrankung noch bevor Antikörper gebildet wurden, also deutlich eher als die bisherigen Tests. Außerdem wird kein medizinisches Personal benötigt, wodurch der Test deutlich günstiger ist. Und letztlich entfällt auch das Herumstochern in Mund oder Nase.
"App-Publisher, App-Stores und Betriebssystem-Betreiber sind gefordert, zu mehr Rechtskonformität und Verbraucherfreundlichkeit bei der Nutzung von mobilen Apps beizutragen." sagt Andreas Mundt, Präsident des Bundeskartellamtes. Die Behörde hat in der "Sektoruntersuchung Mobile Apps" auf 146 Seiten vor allem drei Problembereiche bei Android- und iOS-Apps festgestellt: Mangelnde Information über Datenzugriffe bei der Nutzung von Apps, mangelnde Transparenz über Vertragspartner und mangelnde Kontrollmöglichkeiten über die Datenverarbeitung. Auch Lösungsansätze, wie etwa gezielte Suchfunktionen nach Apps ohne Tracker und Werbung, wurden formuliert.
Die Corona-Warn-App hat mit dem letzten Update drei ganz nützliche Funktionen erhalten. Zum einen kann man jetzt in der App prüfen, ob das hinterlegte Impfzertifikat auch im Ausland, etwa dem Urlaubsziel, gültig ist. Außerdem kann man sich jetzt auch bis zu fünf lokale 7-Tage-Inzidenzen anzeigen lassen. Standardmäßig wird die bundesweite Inzidenz angezeigt. Neue ist auch die Funktion, ein Schnell-Test-Profil anzulegen. Reisende, die sich an wechselnden Orten immer wieder Schnelltests unterziehen wollen, können hier einmal alle Stammdaten hinterlegen, die dann vor Ort vom Testanbieter per QR-Code eingelesen werden. Wie das alles im Detail funktioniert, haben die Kollegen bei t-online.de aufgeschrieben.
Nach Plänen des Finanzinvestors General Atlantic sowie Softbank sollen 1,5 Milliarden Dollar in die türkische E-Commerce-Firma Trendyol investiert werden. Wie das Handelsblatt berichtet, könnte die Firma um die Mode-App dann mit 16,5 Milliarden Dollar bewertet werden. Trendyol wäre dann kein Einhorn, sondern ein Decacorn, also ein mit über 10 Milliarden Dollar bewertetes Unternehmen, und damit hinter Klarna das zweitwertvollste Start-up Europas.
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