Liebe Leser, liebe Leserinnen Schon bald steht der längste Tag vor der Tür und die Fischersaison ist in vollen Zügen. Doch bevor ich mich der Fischerei zuwende, möchte ich mich an dieser Stelle bei meinem Vorgänger Dominique Lambert bedanken. Ohne seine Arbeit wären wir jetzt nicht hier. Er hat viel geleistet fürs «Petri-Heil», viel erreicht und zum Guten bewegt. Wir wünschen ihm auf seinem weiteren Weg viel Erfolg! Jetzt habe ich die Leitung der Redaktion übernommen und bin schon mittendrin in dieser neuen Herausforderung. Ich will hier neue Wege einschlagen und meine Redaktion breit aufstellen, denn die Schweiz ist zwar ein kleines, aber ein vielfältiges Land. Der Horizont des Zürichsees vermittelt oft genug nur die halbe Wahrheit. Mit vielen neuen, frischen und jungen, aber auch ein paar altbekannten Gesichtern wollen wir das «Petri-Heil» mehr denn je als ein Magazin von Schweizer Fischern für Schweizer Fischer konzipieren. Neben Erfreulichem werden wir leider auch immer wieder über Betrübliches berichten müssen. Kürzlich erreichte uns die höchst alarmierende Meldung, dass die einst unermesslich grossen Lachspopulationen vor Kanada und Alaska offenbar kurz vor dem Kollaps stehen. Doch auch hierzulande sind es vor allem die Wanderfische, die vor grossen Problemen stehen und einer ungewissen Zukunft entgegensehen. Setzen wir uns also ein für unsere Fische und für unsere Leidenschaft und unterschreiben wir die Petition auf www.wanderfische.ch! Und Übrigens: Die Initiative für eine Schweiz ohne Pestizide, für welche sich das «Petri-Heil» stark gemacht hat, konnte mit 145'000 Unterschriften in Bern eingereicht werden. In diesem Sinn wünsche ich Dir, lieber Leser, liebe Leserin viel Vergnügen im Fischermonat Juni. |