Die Woche im Überblick

Diese Woche gab Phoebe Philo ein Update zu ihrer eigenen Marke. Adidas senkt die Prognose für 2023, Fashionette steht vor einschneidenden Veränderungen und FashionUnited zieht ein Fazit zur Ordersaison für HW23. Außerdem bietet die Modewelt den Erdbebenopfern in der Türkei und Syrien ihre Hilfe an. Lesen Sie sich durch die Woche.

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Phoebe Philo meldet sich zurück

Phoebe Philo meldet sich mit Neuigkeiten zu ihrem eigenen Label zurück. Noch gibt es nur den eigenen Instagram-Account: Phoebe Philo. Ab September soll die erste Kollektion auf der enthüllt werden. 

Bis zu Phoebe Philos Debüt in Eigenregie dauert es noch eine Weile, doch das nächste Genius Event von Moncler sowie Daniel Lees erste Show für Burberry stehen bereits in den Startlöchern. Auf der bereits vergangenen Copenhagen Fashion Week nutze Latimmier den Laufsteg, um das Thema Burnout in der Kreativbranche anzusprechen. Außerdem setzt der dänische Designer Nikolaj Storm auf synthetische Fasern und Zirkularität für eine Kapsel mit Zalando. 

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Prognose für 2023: Adidas ringt weiter mit Ende der Yeezy-Partnerschaft

Die Kündigung der Partnerschaft mit Kanye West wird Adidas auch im laufenden Jahr belasten. Zwar prüfe man weiterhin verschiedene Optionen zur künftigen Nutzung seines Bestands an aus der Partnerschaft entstandenen Yeezy-Produkten, jedoch sei mit einem beträchtlichen negativen Effekt bei einem ausbleibenden Verkauf zu rechnen. 

Tapestry musste im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2022/23 Umsatzeinbußen hinnehmen. Im Vergleich zu Adidas blickt die Muttergesellschaft der Marken Coach, Kate Spade und Stuart Weitzman jedoch optimistisch in die Zukunft. Positiver verliefen die Dinge für Ralph Lauren. Das Unternehmen hat solide Zahlen für das dritte Quartal des Geschäftsjahres 2022/23 vorgelegt und auch Under Armour übertraf im dritten Quartal die Erwartungen.

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Führungswechsel bei Fashionette: Dominik Benner wird Vorstandschef

Fashionette steht vor einschneidenden Veränderungen. Die derzeitigen Vorstandsmitglieder Georg Hesse und Thomas Buhl werden das Unternehmen Ende Februar verlassen und Dominik Benner wird ab März den Posten des Vorstandsvorsitzenden übernehmen. 

Veränderungen stehen auch bei Asos an. Erst wechselte Global Brand Creative Director John Mooney vom britischen Bekleidungshändler zu MatchesFashion, bevor Asos den früheren Matches-Finanzchef Sean Glithero zum neuen Interim-CFO ernannte. Kohl's verkündete unterdessen die Ernennung von Nick Jones zum Chief Merchandising and Digital Officer, Silvia Onofri wurde in die Rolle des Brand President bei Napapijri berufen und Vestiaire Collective hat gleich zwei Spitzenpositionen neu besetzt.

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Video: Die Verantwortung der Fashion Councils für Nachhaltigkeit gegenüber wichtigen Verbrauchermärkten (Englisch)

Exklusiv. Die European Fashion Alliance (EFA) organisierte im Oktober 2022 den ersten Gran Canaria Summit. Verschiedene führende Moderäte kamen zusammen, um erste Maßnahmen zu definieren, die zu einer gemeinsamen Vision und Mission bei der Schaffung einer besseren und nachhaltigeren Zukunft in der Modeindustrie beitragen. Im ersten Video diskutieren Carlo Capasa (Camera Nazionale della Mode Italiana), Christiane Arp (Fashion Council Germany), Pascal Morand (Fédération de la Haute Couture et de la Mode) und Caroline Rush (British Fashion Council) über die Verantwortung der Modeinstitute in der Nachhaltigkeit gegenüber dem wichtigsten Verbrauchermärkten Europas.

HW23: So waren die Messen von Florenz, Berlin bis Kopenhagen

Nach den Aussetzern während der Pandemie kehren die Modemessen in Europa wieder zum normalen Betrieb zurück. Aber die Lockdowns haben Spuren hinterlassen, Marken und Einkäufer:innen waren angesichts der unsicheren Wirtschaftslage teils zurückhaltend bei Reisen. Inwieweit konnten Messen wie Pitti oder Premium wieder zu ihrer alten Form zurückkehren? 

Auch im Einzelhandel haben die Lockdowns Spuren hinterlassen und das Leben ist laut dem Institut für Handelsforschung noch längst nicht wieder in die deutschen Innenstädte zurückgekehrt. Die Triumph Gruppe lässt sich davon allerdings nicht abhalten und bringt einen Multibrand Store nach Köln. Fendi wiederum setzt aufs Ausland, Dior öffnet derweil die Tore einen temporären Eispalast in China. 

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Stand with Turkey: So hilft die Modeindustrie den Erdbebenopfern in der Türkei und Syrien

Das verheerende Erdbeben im Südosten der Türkei und in Syrien hat in der Modebranche eine Kettenreaktion der Hilfsbereitschaft ausgelöst. Viele Unternehmen aus Industrie und Handel spenden zum Teil beträchtliche Summen, Bekleidung und andere Hilfsgüter, um das Leid der betroffenen Menschen zu lindern.

Erdbeben in der Türkei und Syrien: Die Modewelt reagiert und bietet Unterstützung an
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