Nachrichten und Geschichten aus dem Freistaat - der Wochen-Rückblick
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14. September 2024
Mei Bayern
Geschichten aus dem Freistaat
Deniz Aykanat
Teamleiterin Bayern
SZ Mail
Guten Tag,
heute vor einer Woche waren Sie vermutlich schon mit Sack und Pack auf dem Weg zum nächsten Badesee. Vielleicht sind Sie am Morgen sogar schon schweißgebadet aufgewacht, falls Sie, wie ich, ihr Schlafzimmer unterm Dach haben. Kurz gesagt: Es war halt noch Sommer. Und jetzt, wenige Tage später, ist der plötzlich weg. Es ist ja eigentlich jedes Jahr das Gleiche. Man betritt in Flipflops und kurzen Hosen einen Supermarkt und wird von Lebkuchen-Pyramiden begrüßt und als man gerade zur traditionellen Tirade ansetzen will, pustet einem der plötzlich einsetzende Herbstwind das Gehirn durch und der riecht auch irgendwie nach Zimt. Deutschlands höchster Berg hat den Herbst gleich ganz ausgelassen, auf der Zugspitze hat mit zehn Zentimetern Schnee und bis zu minus sieben Grad über Nacht der Winter Einzug gehalten.

Und wenn oben der Schnee fällt, dann weiter unten meistens Regen. Das Bayern-Team hat sich schon mal darauf eingestellt, dass es vor allem in den Alpen-Landkreisen an diesem Wochenende sehr sehr nass werden könnte. Auf unserer Ressortseite werden wir sie über alle Entwicklungen laufend informieren. 

All das kommt nicht völlig überraschend, geht doch das Ende der Sommerferien immer mit einer Klatsche aus Wetterumschwung und Stollen einher. Immerhin hat der Herbst aber auch Vorteile: Wenn man nicht gerade auf einem SUP einen Fluss runterpaddelt, den Kindern schwimmen beibringt oder versucht, die nächste Hitzewelle mit der Zeitung wegzuwedeln, hat man mehr Zeit, um interessante Geschichten zu lesen oder einen der vielen sehenswerten Orte in Bayern zu besuchen, die fernab der üblichen Touristenrouten liegen. In der 17. Folge unserer Wochenend-Serie entführt meine Kollegin Lisa Schnell Sie nach Eichstätt. Die kleine Stadt im nördlichen Teil Oberbayerns wurde von den Münchnern quasi während der Corona-Pandemie entdeckt, als alle Ziele südlich der Landeshauptstadt völlig überlaufen waren. In Eichstätt wusste man freilich immer schon, wie schön es dort ist.

Eine andere sehr lesenswerte Geschichte hat mein Kollege Olaf Przybilla aufgeschrieben. Auf einem Hofflohmarkt in Nürnberg hat er einen kleinen Schatz gehoben, ein Buch von Astrid Kreibich, „Rotstrick“ heißt es, erschienen in einem wirklich kleinen Verlag. Sie erzählt darin ihre Geschichte und die ihres Mannes, des Nürnberger Architekten Mathias Kreibich, der zwölf Monate in der DDR in politischer Haft saß. Warum dieses Buch viel mehr Aufmerksamkeit verdient hätte und was die Geschichte der Kreibichs mit dem ehemaligen NS-Reichsparteitagsgelände in Nürnberg zu tun hat, können Sie in seinem Text nachlesen.

Ich wünsche Ihnen einen goldenen Herbst mit viel Zeit zum Lesen!
Deniz Aykanat
Teamleiterin Bayern
SZ Mail
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