, im Bekanntenkreis wurde gerade wieder Enttäuschung darüber laut, dass 5G eben doch noch nicht so gut verfügbar ist, wie erhofft. Da habe man sich extra ein 5G-fähiges Smartphone gekauft, einen teuren 5G-Vertrag abgeschlossen – und dann sei doch zumeist nur 4G verfügbar. Für die Netzbetreiber ist diese negative Nutzererfahrung natürlich verheerend. Denn Kunden sind schnell dabei, wenn es um einen Anbieterwechsel geht. Ob es bei dem dann besser klappt, sei mal dahingestellt… Dennoch: Die Quality of Service muss passen – flächendeckend und über die großen Städte hinaus. Um dies zu testen, bevor es die Kunden tun, führen die Betreiber Drive Tests durch. Das wurde bereits bei den vorherigen Mobilfunkgenerationen so gemacht, doch mit den neuen Technologien, auf denen 5G aufsetzt, haben sich die Anforderungen an die Drive Tests verändert. Hier haben nicht nur die etablierten Messtechnik-Hersteller, sondern auch die Mietlösungsanbieter ihren Markt gefunden, wie der Artikel »5G bedingt neue Drive-Test-Strategien« zeigt. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allzeit eine positive Nutzererfahrung und einen guten Empfang, Ihre Nicole Wörner Redakteurin Markt&Technik |