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http://www.daserste.de/information/wirtschaft-boerse/plusminus/newsletter/plusminus-vorschau-newsletter-februar-br-102.html Sehr geehrte(r) Abonnent(in), die geplanten Themen bei "Plusminus" –am Mittwochabend, 15. Februar 2017, um 21:45 Uhr im Ersten. Themenvorschau: 15. Februar 2017 21:45 UhrPelzfarmen: Europas Gier nach Pelz Europischer Nerz in einer Pelzfarm Pelz als Bommel an Mtzen, als Jackenkragen, als modisches Accessoire, als Schlsselanhnger, als Spielzeug fr Haustiere: Die Pelzindustrie findet stndig neue Absatzmglichkeiten. Doch hinter dem milliardenschweren Geschft steckt meist schlimmes Tierleid. "Plusminus"-Reporter decken neue Verste gegen den Tierschutz auf und dokumentieren, wie Verbraucher und Politiker bewusst von der Pelz- und Modebranche in die Irre gefhrt werden. So wird mit geschickter PR und neuen Verkaufslabeln echter Pelz als "gut" und "nachhaltig" dargestellt. Der Tierschutz spiele eine groe Rolle und Echtpelz sei bedenkenlos zu kaufen, propagiert die Pelzlobby. In Polen boomt das Geschft wie nie zuvor. Pelztierfarmen schieen dort wie Pilze aus dem Boden. Neue Undercover-Recherchen zeigen, wie grausam dieses Geschft in Wirklichkeit ist und wie sehr die Tiere leiden mssen. In Deutschland sollten Pelztierfarmen schon verboten sein. Das versprach Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt vor einem Jahr gegenber "Plusminus". Doch bisher ist nichts passiert, obwohl hiesige Pelztierfarmer wichtige Tierschutzauflagen einfach ignorieren, wie die Reporter aufdecken. Wissenschaftler gehen zudem der Frage nach, warum die Verbraucher trotz der bisherigen Skandalberichte und Schockbilder von gequlten Tieren weiterhin echten Pelz kaufen. Tipp: "Plusminus": Echtpelz statt Kunstpelz? (2016) | mehr Babys aus Laboren in Osteuropa: Deutsches Embryonenschutzgesetz noch zeitgem? Knstliche Befruchtung Etwa 1,4 Millionen Paare in Deutschland sind ungewollt kinderlos. Gleichzeitig ist das deutsche Embryonenschutzgesetz so streng wie fast nirgendwo sonst in Europa. Die Folge: Schtzungsweise mindestens 15.000 Paare pro Jahr fahren zu einer Kinderwunschbehandlung ins Ausland, um zum Beispiel eine Eizellspende zu bekommen oder die Dienste einer Leihmutter in Anspruch zu nehmen. Mit diesem Geschft werden jhrlich vorsichtig geschtzt etwa zehn Milliarden Euro umgesetzt, Tendenz steigend. In der bettelarmen Ukraine ist die Reproduktionsmedizin ein bedeutender Wirtschaftszweig. "Wir knnen keine Straen bauen, aber bei Retortenbabys, da sind wir spitze." Mit diesem Satz wirbt eine ukrainische Klinik um auslndische Kunden. In der ehemaligen Sowjetrepublik sind die einschlgigen Gesetze besonders liberal: Eizellspende, Leihmutterschaft – alles kein Problem. Auch verzweifelte deutsche Paare nehmen gerne die Dienste einer der insgesamt rund 40 ukrainischen Reproduktionskliniken in Anspruch. Das deutsche Embryonenschutzgesetz ist 25 Jahre alt und wurde bislang kaum reformiert. Ist es noch zeitgem? Oder treibt es ungewollt kinderlose Paare in die Arme der auslndischen Reproduktionsmedizin? Einbruch ins Smart-Home: Wer haftet? Einbrecher nutzen Softwarelcken aus. Hacker knnen die Tre eines Smart-Home von der Ferne aus ffnen und Einbrecher-Komplizen so im Handumdrehen in Wohnungen eindringen. Meist ist eine Sicherheitslcke in der Smart-Home-Software schuld. Doch wer haftet, wenn das Zuhause leer gerumt wird? Sicherheitsexperten und EU-Experten schlagen Alarm: Die Gesetze reichen bei einer stetig zunehmenden Vernetzung der Gesellschaft nicht aus. Fr Schden durch Hard- und Softwaremngel ist das Eigentum der Brger schlecht geschtzt. | | "Plusminus" berichtet immer am Puls der Zeit. Deshalb kann es vorkommen, dass sich die hier angekndigten Themen aus aktuellem Anlass kurzfristig ndern. Wir bitten um Ihr Verstndnis. [mehr] |
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