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Markus Blume skizziert Vorhaben der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz von Bund und Ländern (GWK)
MÃNCHEN/BONN. Bayerns Wissenschaftsminister Markus Blume übernimmt im Jahr 2025 den Vorsitz in der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz von Bund und Ländern (GWK). â2025 wird für den Wissenschaftsstandort Deutschland eine besondere Herausforderung: Deutschland muss seine Exzellenz in der Forschung sichern! Wir müssen wissenschaftspolitisch 2025 Vollgas geben. Es geht um unseren Platz als Forschungsnation in Europa und in der Welt. Wir können uns auf Bundesebene keine weiteren verlorenen Jahre für Wissenschaft und Forschung, für Innovation und Fortschritt leisten. Wir müssen den Vorwärtsgang einlegen und Deutschland wieder auf Innovationskurs bringen!â, betont Blume.
Der GWK-Vorsitzende weiter: âUnsere Welt steht vor gewaltigen Transformationen, die wir nur mit geballter wissenschaftlicher Schlagkraft bewältigen können. Die Aufgaben liegen alle auf dem Tisch, von der Künstlichen Intelligenz über die Kernfusion bis zum Quantencomputing. Wir sollten uns in Deutschland die Welt nicht schönreden und glauben, dass wir schon irgendwie vorne mit dabei sein werden. Deutschland braucht eine echte Fortschrittswende! In der GWK werden wir die Voraussetzungen dafür schaffen â auch wenn die Rahmenbedingungen aktuell herausfordernd sind.â
Zielvereinbarungen mit den groÃen Wissenschaftsorganisationen
Staatsminister Markus Blume skizziert die Vorhaben der GWK: âIm Zentrum stehen vor allem Verhandlung und Abschluss der neuen Zielvereinbarungen mit den Big Five, unseren systemrelevanten nationalen Wissenschaftsorganisationen. Die zweite Laufzeit des Pakts für Forschung und Innovation soll ein Zukunftsversprechen an Deutschland und Europa werden. Spannend wird es auch, weil die Auswahl der Exzellenzcluster ansteht.â Die GWK wird sich 2025 unter anderem mit der Weiterentwicklung der Zielvereinbarungen von Fraunhofer-Gesellschaft, Helmholtz-Gemeinschaft, Leibniz-Gemeinschaft, Max-Planck-Gesellschaft und Deutscher Forschungsgemeinschaft für die zweite Hälfte des Paktes für Forschung und Innovation IV befassen.
Bessere Koordination und mehr Missionsorientierung auf EU-Ebene
âWir wollen den jüngst begonnenen forschungspolitischen Austausch mit der EU-Ebene zur Vorbereitung des neuen Rahmenprogramms fortsetzen. Unser Ziel ist eine noch bessere Koordination und mehr Missionsorientierung in der Forschungsförderung und eine Umsetzung dieser Ziele in einen konkreten Handlungspfad. Die Handlungsmaxime muss lauten: Mehr Autonomie und weniger Bürokratie, mehr Ambition und weniger Stagnation, mehr Miteinander und weniger Nebeneinander.â
Stellvertretender Vorsitzender ist Cem Ãzdemir, Bundesminister für Bildung und Forschung. In der GWK wechseln sich Bund und Länder jährlich im Vorsitz ab.
In der GWK wirken Bund und Länder im Bereich der Wissenschafts- und Forschungsförderung zusammen: Gemeinsam fördern sie auf der Grundlage des Artikels 91b Abs. 1 Grundgesetz Wissenschaft, Forschung und Lehre in Fällen überregionaler Bedeutung.
Kathrin Gallitz, Pressesprecherin StMWK, 089 2186 2507
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