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Bayerische Spitzenprofessur für Universität Regensburg â Wissenschaftsminister Blume: âHightech Agenda macht Regensburg zum Leuchtturm der Digital Humanities in der Mittelalterforschungâ â bis zu fünf Millionen Euro Förderung dank Hightech Agenda
MÃNCHEN. âWeltklasse-Forschung für unsere Welterbe-Stadt: Mit Prof. Dr. Julie Casteigt forscht und lehrt eine international vielfach ausgezeichnete Spezialistin für Philosophie- und Theologiegeschichte künftig als Bayerische Spitzenprofessorin an der Universität Regensburg. Dank der Hightech Agenda verknüpfen wir mit ihrer Berufung die hochkarätige Tradition der Regensburger Mediävistik noch stärker mit hochinnovativen Techniken zur Erforschung mittelalterlicher Handschriften an der Schnittstelle von Philosophie und Theologie. So entsteht in der Oberpfalz mittelfristig ein weltweiter Leuchtturm der Digital Humanities in der Mittelalterforschung!â Das gab Wissenschaftsminister Markus Blume heute in München bekannt.
âMit ihrer zukunftsweisenden internationalen und digitalen Ausrichtung ist Prof. Casteigt dafür die ideale Kandidatin: Sie plant die Entwicklung einer international sichtbaren Initiative für die kritische Edition mittelalterlicher Handschriften. Darüber hinaus schafft ihre Forschung bedeutende Synergien mit der neuen Fakultät für Informatik und Data Sciences sowie dem Rechenzentrumâ, erklärte Blume weiter. âProf. Casteigts Arbeit wird der digitalen Transformation der Universität Regensburg einen zusätzlichen Schub geben!â
Je Spitzenprofessur bis zu fünf Millionen Euro aus der Hightech Agenda
Mit dem Spitzenprofessurenprogramm (SPP) als Teil der Hightech Agenda Bayern betreibt das bayerische Wissenschaftsministerium Forschungsförderung auf höchstem Niveau. Eine Aufnahme in das Programm an einer staatlichen bayerischen Universität ist bei einer Laufzeit von fünf Jahren neben der Personalstelle mit einem Betrag von bis zu fünf Millionen Euro dotiert. Das schafft hervorragende Rahmenbedingungen für die Spitzenforschung ausgewiesener Koryphäen aus dem In- und Ausland. Seit Beginn des Programms 2021 wurden Spitzenprofessuren an Universitäten, Hochschulen für angewandte Wissenschaften und Kunsthochschulen in Höhe von insgesamt rund 59 Millionen Euro bewilligt.
Nähere Informationen zu Prof. Dr. Julie Casteigt, Professur für Philosophische Grundfragen der Theologie an der Fakultät für katholische Theologie, Universität Regensburg
Die Berufung von Prof. Casteigt im Rahmen des Bayerischen Spitzenprofessurenprogramms beinhaltet für die Universität Regensburg enormes Potenzial. Ihre Forschung repräsentiert internationales Spitzenniveau und passt genau zu den Entwicklungsfeldern der Universität Regensburg sowie zum Forschungsschwerpunkt der Fakultät für katholische Theologie auf der Bibel und ihrer Rezeption in kulturellen Diskursen. Ihre Publikationen der vergangenen Jahre fanden international hohe Beachtung und gelten im Fachbereich als bahnbrechend.
Prof. Casteigts Verwendung digitaler Techniken nicht nur bei der Erforschung mittelalterlicher Schriften, sondern auch in der Lehre wird in Regensburg dazu beitragen, die Digital Humanities über verschiedene Fachbereiche hinweg auszubauen. Hervorragende Anknüpfungspunkte bietet Prof. Casteigts Arbeit auch zu einem Graduiertenkolleg und einer Kolleg-Forschungsgruppe an der Universität Regensburg. Ãber das hervorragende Netzwerk der Kandidatin ins Ausland treibt die Universität Regenburg zudem die Internationalisierung des Fachbereichs voran.
An die Universität Regensburg kam Prof. Casteigt von der Université Toulouse II in Frankreich.
Prof. Dr. Julie Casteigt im Video-Interview:
Das Bayerische Spitzenprofessurenprogramm: Prof. Dr. Julie Casteigt
Weitere Informationen zum Bayerischen Spitzenprofessurenprogramm:
Das Bayerische Spitzenprofessurenprogramm (SPP) (bayern.de)
Die Hightech Agenda Bayern:
Hightech Agenda Bayern - Hightech-Agenda Bayern
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