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Wissenschaftsminister Markus Blume zum Auftakt der ersten Wissenschaftsministerkonferenz in der Geschichte der Bundesrepublik
KÃLN. Als âhistorischen Schritt für den Wissenschaftsstandort Deutschlandâ bezeichnete Bayerns Wissenschaftsminister Markus Blume die heutige Auftaktsitzung der Wissenschaftsministerkonferenz in Köln. Zum ersten Mal in der Geschichte der Bundesrepublik kamen die für Wissenschaft und Forschung zuständigen Landesministerinnen und -minister sowie Senatorinnen und Senatoren im Rahmen dieses neuen, eigenständigen Gremiums zusammen. âWir haben mit der neuen Wissenschaftsministerkonferenz heute den Startschuss für einen neuen Stellenwert von Wissenschaft und Forschung in Deutschland gegeben. Sie wird ein starkes Sprachrohr der Länder sein und eigenständig, wirkmächtig und selbstbewusst agieren. Unser Anspruch: Wir wollen Deutschland wieder auf Innovationskurs bringen. Dafür braucht es die Wissenschaft, die bei all den aktuellen Transformationsprozessen und Zukunftsthemen Antworten mit dem Morgen geben kannâ, betonte Blume, der als Koordinator der unionsgeführten Länder eine herausgehobene Position innerhalb des Gremiums einnimmt.
âNeue Ãra des Forschungsföderalismusâ
âUnser Versprechen: deutlich weniger Bürokratie, mehr Agilität und mehr Qualitätâ, beschrieb Blume die zukünftige Arbeit des Gremiums. âWir läuten gemeinsam eine neue Ãra des Forschungsföderalismus ein. Föderalismus kann Zukunft!â, so Bayerns Wissenschaftsminister. Er betonte den âguten Geistâ, von dem die erste Sitzung getragen worden sei, und nannte drei Punkte des gemeinsamen Verständnisses:
âDer Stellenwert von Wissenschaft und Forschung ist unbestritten. Das ist unser klarer Fokus â anders als im Bund, wo die Ambition immer wieder gefehlt hat. Wir Länder haben diese Lehrstellen und Lücken gefüllt und eigene Impulse gesetzt. Auf die Länder war Verlass und wird Verlass sein: Von uns werden mutige Impulse ausgehen.ââUns eint ein gemeinsames Verständnis von einem neuem Miteinander. Unsere Arbeit ist getragen von der gemeinsamen Ãberzeugung: Für die Zukunftsfähigkeit unseres Landes wollen wir ein Mehr für Wissenschaft, Forschung und Innovation erreichen. Gleichzeitig hoffen wir darauf, dass sich einiges im Bund-Länder-Verhältnis verbessert. Hier steht einiges an Aufräumarbeit für den neuen Bundesforschungsminister an.ââDie WissMK ist ein 100-Prozent-Zukunftsversprechen. Die Frage, wie unsere Zukunft aussieht, wird hier verhandelt. Wir sind der Jungbrunnen und das Auffangbecken für gute Zukunftsideen.âÂ
Blume dankte dem Gründungsvorsitzenden der Wissenschaftsministerkonferenz, dem Wissenschaftsminister im Saarland Jakob von Weizsäcker, für den gelungenen Auftakt.
Ab dem 1. Juli 2024 wurden innerhalb der Kultusministerkonferenz (KMK) eigenständige Ministerkonferenzen für Bildung, für Wissenschaft und für Kultur eingerichtet. Diese Konferenzen bearbeiten und vertreten die bereichsspezifischen Themen eigenständig. Zur Behandlung gemeinsamer politisch-strategischer Themen werden regelmäÃige oder anlassbezogene gemeinsame Tagungen der drei Ministerkonferenzen organisiert, um die Zusammenarbeit und den Austausch zwischen den Bereichen zu fördern.
Weitere Informationen zur Wissenschaftsminister-Konferenz finden Sie hier:Â Â Â Â Â
Kathrin Gallitz, Pressesprecherin, 089 2186 2507
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