Einen Monat nach der Attacke der Hamas fühlen sich Juden in Deutschland unsicher und allein gelassen. Einer sagt: Die Antisemiten haben ihr Ziel erreicht. Von Kim Björn Becker, Leonie Feuerbach, Gregor Grosse und Anna-Lena Ripperger
Die brasilianischen Behörden und der israelische Geheimdienst vermelden die Festnahme von Verdächtigen mit Verbindungen zu Hizbullah. Sie sollen einen Anschlag auf jüdische Einrichtungen geplant haben. Von Tjerk Brühwiller, São Paulo
Einst fanden Tausende Juden Zuflucht „Down Under“. Am Jahrestag der Novemberpogrome schlagen 102 von ihnen in einem offenen Brief Alarm. Von Till Fähnders, Singapur
Der Staat kann kein friedliches Zusammenleben befehlen, aber die Voraussetzungen dafür schaffen. Haltung und Konsequenz, Bildung und Beispiel sind gefordert. Von Reinhard Müller
In der dritten Fernsehdebatte der republikanischen Präsidentschaftsbewerber kochen die Gefühle hoch. Nur bei zwei Themen sind sich die fünf Kandidaten einig. Und der Favorit fehlt wieder. Von Sofia Dreisbach, Washington
Seit dem Hamas-Angriff auf Israel häufen sich in Deutschland antisemitische Vorfälle. Am Gedenktag für die Opfer der Reichspogrome nimmt die Polizei jüdischen Einrichtungen noch mehr in den Fokus. Von Laura Gabler
Die Empfehlungen der EU-Kommission zur Ukraine, Moldau und Georgien sind vor allem geopolitisch motiviert. Das kann man rechtfertigen – aber reale Fortschritte müssen folgen. Von Reinhard Veser
Auch ohne Donald Trump, der die Debatte ignorierte, zogen einige republikanische Präsidentschaftsbewerber kräftig vom Leder. Bei der Unterstützung Israels waren sie sich einig, bei der Ukraine nicht. Einer bezeichnete Präsident Selenskyj als „Nazi“.
Jüdinnen und Juden in Deutschland fühlten sich sicher. Aber der Hass, der sich am 7. Oktober Bahn gebrochen hat, zeigt, dass Antisemitismus nicht mehr nur mit Reden bekämpft werden kann. Ein Gastbeitrag. Von Hanna Veiler
Der „Führer“ höchstselbst gab die Anweisung zu den Ausschreitungen, denen vor 85 Jahren Tausende Juden zum Opfer fielen. Von spontanem „Volkszorn“ kann keine Rede sein. Von Peter Sturm
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Was das Bundesverwaltungsgericht vor sechs Jahren für möglich hielt, schließt es jetzt aus. Dennoch dürfte der Bundestag das Thema Suizidassistenz nicht wieder an sich ziehen wollen. Von Daniel Deckers
Der frühere Präsident wird nächstes Jahr wenig Zeit für Kundgebungen haben. Aber das kann er verkraften, denn er hat den besten Ersatz, den man sich denken kann. Von Andreas Ross
Geht es nach den „Wirtschaftsweisen“, sollen Gutverdiener weniger Rente je Beitragseuro erhalten als Geringverdiener. Außerdem sollen Rentenerhöhungen nicht mehr den Löhnen folgen, sondern der Inflation. Von Dietrich Creutzburg
Für den Transport der Maschinenteile aus der Siempelkamp-Gießerei braucht es Schwertransporte. Doch für die sind gesonderte Genehmigungen nötig. Wie die Gießerei an der deutschen Bürokratie verzweifelt – und was daraus folgt. Von Dennis Kremer
Warum Deutschland Strom verschenkt – und teuer zurückkauft
Die Bundesrepublik zahlt Geld für die Speicherung überschüssigen Ökostroms im Ausland – und kauft ihn dann teuer zurück. Wie kann das sein? Von Christian Geinitz
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Fragen und Antworten zur Zuwanderung im Jahr 2023. Seien Sie am 30. November 2023 um 19:30 Uhr mit dabei.Gäste sind u.a. Jan Weckler und Dr. Reinhard Müller.