Am Ende eines weiteren chaotischen Tages nominieren die Republikaner im amerikanischen Repräsentantenhaus den Abgeordneten aus Louisiana für das Sprecheramt. Johnson ist der vierte Kandidat für die McCarthy-Nachfolge. Von Majid Sattar und Andreas Ross
Die Länge der Asylverfahren unterscheidet sich teils gravierend zwischen den Bundesländern. In Hessen sind es im Schnitt 30 Monate, in Rheinland-Pfalz dreieinhalb. Das hat vor allem einen Grund. Von Timo Steppat, Wiesbaden
Jeder zweite Einwohner mit Wurzeln in Afrika fühlt sich in Europa rassistisch diskriminiert. Das ergibt eine Studie der EU-Grundrechteagentur. Deutschland sticht hervor. Von Stephan Löwenstein, Wien
Die Lage in Gaza ist trotz erster Hilfslieferungen weiter katastrophal. UN-Hilfsorganisationen beklagen eine zunehmende Zahl ziviler Opfer. Israel kämpft derweil weiter gegen die Hamas. Der Überblick.
Die künftige Partei der ehemaligen Linkspolitikerin könnte die AfD sogar stärken, sagt Parteienforscher Wolfgang Schroeder im Gespräch. Es drohe ein Überbietungswettbewerb. Von Friederike Haupt, Berlin
Auch Motivation sei eine Waffe, die nachgeladen werden müsse, sagt Präsident Selenskyj. Die Aussicht auf einen EU-Beitritt sei daher notwendig. Die von Russland bestürmte Stadt Awdijiwka im Osten ist fast komplett evakuiert. Der Überblick.
Wagenknechts Verein hat zu vielen Politikfeldern etwas zu sagen, nur nicht zur Migrationspolitik. Weil sie den Vorwurf fürchtet, der AfD hinterher zu laufen? Dafür braucht es keine neue Partei. Von Jasper von Altenbockum
Unter seiner Führung versucht Qatar, sich in der internationalen Politik als Vermittler unentbehrlich zu machen: Regierungschef und Außenminister Muhammad bin Abdulrahman bin Dschassim Al Thani hat das Vertrauen Amerikas und Israels, aber auch Irans. Von Christoph Ehrhardt
Kurz vor der Wahl soll die Führung eines Geheimdienstes die Überwachung von Oppositionspolitikern erwogen haben. Der Dienst, dem das vorgeworfen wird, ist eine Schöpfung der PiS. Von Reinhard Veser
Israels Sicherheit sei nicht verhandelbar, sagt die Bundesaußenministerin im höchsten UN-Gremium. Zugleich müsse Unbeteiligten im Gazastreifen geholfen werden. Israel wettert gegen UN-Generalsekretär Guterres.
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Die Industriestrategie des Bundeswirtschaftsministers Robert Habeck will zu viel steuern und bewahren. Eine mutige Politik zur Verbesserung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen würde stattdessen den notwendigen Wandel erlauben. Von Gerald Braunberger
US-Präsident Biden hat offenbar auf eine Verschiebung der Bodenoperation in Gaza gedrungen, um mehr Geiseln freizubekommen. Das ist für Israel eine zweischneidige Entwicklung. Von Nikolas Busse
In Deutschland fehlen die Arbeitskräfte, in Indonesien fehlen die Jobs. Drei junge Männer ziehen aus den Tropen in die hessische Rhön, um das Beste daraus zu machen. Ihr Plan scheint aufzugehen. Von Sebastian Balzter
Habeck will zur Stärkung der Wirtschaft die Schuldenbremse lockern
Der Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck legt seine Industriestrategie vor. In der Koalition abgestimmt ist das Konzept des Grünen-Politikers nicht. Aus gutem Grund: Es dürfte noch hitzig diskutiert werden. Von Julia Löhr, Berlin
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