Ich unterstelle jetzt einfach mal, wir teilen alle eine gesteigerte Leidenschaft für das Automobil – sonst würden Sie diese Zeilen vermutlich gar nicht lesen. Doch können wir uns aktuell aus Lust und Laune hinters Steuer schwingen und auf eine Spritztour gehen? Zahlreiche Beschränkungen und Verordnungen gelten derzeit zur Eindämmung des Coronavirus. Warum eine Runde auf vier Rädern dennoch absolut in Ordnung geht, können Sie hier nachlesen.

Ob es hingegen okay ist, Hand an einen automobilen Klassiker zu legen, und das Gefährt leicht bis schwerwiegend auf links zu krempeln, da scheiden sich die Geister seit jeher. Den Besitzer einer Chevrolet Corvette C5 scheint diese idelogische Debatte indes wenig zu kümmern. Der macht es einfach. Erinnern Sie sich an die schauerliche Passage im Märchen Aschenputtel, in der die missgünstigen Schwestern sich Zehen und Fersen abschnippeln, um in den Schuh zu passen? Denken Sie jetzt nochmal an eine Corvette und klicken Sie HIER.

Wenn es einen Job gibt, den ich aktuell absolut nicht haben möchte, dann ist es "Event-Koordinator bei der Formel 1". Die ersten acht Rennen wurden bereits abgesagt oder verschoben, Montreal dürfte das nächste Glied in dieser Kette sein. Um das Puzzle einer noch zu rettenden Saison zu einem stimmigen Bild zusammen zu setzen, wird aktuell kein Gedankenexperiment gescheut. So könnten zum verspäteten Start gleich zwei Rennen in Spielberg ausgetragen werden. Dabei geht es vor allem um Geld.