Porsche-Bilanz + Röhrls 356 Turbo + Tesla Model Y

Rekordabsatz und durchweg gute Zahlen: Dass Porsche-Chef Oliver Blume während der Jahres-Pressekonferenz am Freitag sehr gute Zahlen vorlegte, dürfte wenige überrascht haben: 280.800 Autos hat Porsche verkauft, etwa zwei Drittel davon SUV. Damit hat der Hersteller gut verdient: Die Umsatzrendite lag bei 15,4 % - vor Sondereinflüssen. Die Diesel-Affäre kostet eine halbe Milliarde Euro und drückt die Rendite auf 13,5 %.

Auf die Stimmung drückt jedoch noch nicht einmal, dass Porsche aktuell wegen der Coronakrise seine Werke in Zuffenhausen und Leipzig für zwei Wochen geschlossen hat. Blume: "Klar ist, dass 2020 ein sehr herausforderndes Jahr wird." Doch für den Taycan liegen 15.000 Bestellungen vor, als nächstes kommt der Cross Turismo und der nächste Macan wird elektrisch. Porsche steht unter Strom, will bis 2025 die Hälfte aller Modelle mit Elektroantrieb – Hybrid oder vollelektrisch – verkaufen.

Formel 1 in Monaco? Abgesagt. 24h-Rennen an der Nordschleife? In den September verschoben. Motorsportfans müssen im Mai ganz tapfer sein: Praktisch alle Rennen sind abgesagt oder verschoben. Motorsport-Kollege Tobias Grüner hat hier zusammengetragen, wie sich die Corona-Pandemie auf die Kalender aller größeren Rennserien weltweit auswirkt. Die Einschnitte sind gewaltig, für Teams, Fahrer und Publikum eine gewaltige Herausforderung. Neues gibt es trotzdem: Den IndyCar Cockpitschutz Aeroscreen zum Beispiel. Wir bleiben dran. Damit Sie nicht nur den Keller aufräumen oder Netflix schauen müssen.