, der Shutdown in der chinesischen 26-Millionen-Metropole Shanghai hat deutlich gezeigt, wie problematisch es werden könnte, wenn man sich allein darauf verlässt in China zu fertigen. Immerhin hat Shanghai den weltweit größten Hafen. Zumindest eine weitere Fertigung hier in Europa zu haben, also in der Nähe der Absatzmärkte, kann sich heute – zumal auch der Luftraum über Russland gesperrt und über die Transsibirische Eisenbahn keine Waren mehr nach Europa geliefert werden – als Rettungsanker erweisen. Nicht alle Fertigung nach China zu verlagern, war schon immer einer der festen Grundsätze des Schaltnetzteil-Pioniers Bernhard Erdl, Gründer und President von Puls. Diese zweigleisige Strategie hat sich so bewährt, dass in den nächsten Jahren der Fertigungsstandort in Tschechien nun weiter ausgebaut wird. Ihr Ralf Higgelke Redakteur P.S.: In dieser Woche läuft auf Elektroniknet die Themenwoche Mess- & Prüftechnik. In diesem Rahmen werden wir Sie eine Woche lang mit spannenden, teils überraschenden Fachinformationen versorgen. |