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Liebe Leserinnen & Leser,
noch ist das iPhone 14 gar nicht offiziell vorgestellt worden, doch die Vorfreude auf das Apple-Event am 7. September steigt. Das Preisvergleichsportal Idealo hat schonmal in die Glaskugel geschaut, wie sich denn der Preis entwickeln könnte: In den ersten drei Monaten nach Verkaufsstart dürfte sich am Preis des iPhone 14 kaum etwas verändern. Ab dem vierten Monat liegt die Ersparnis schließlich bei über zehn Prozent. Im Vergleich zur geschätzten UVP von 899 Euro zahlen Verbraucher:innen dann über 100 Euro weniger.
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Ihr Florian Treiß
Im Kampf gegen Funklöcher geht T-Mobile US eine spannende Kooperation ein: Künftig sollen Kund*innen über Satelliten von Starlink telefonieren können, einer Marke von Elon Musks Raumfahrtunternehmen SpaceX. "Coverage Above and Beyond" heißt der neue Dienst, der von Elon Musk und Mike Sievert, Chef von T-Mobile in den USA, auf der SpaceX-Basis in Boca Chica in Texas vorgestellt wurde - mit drei großen Raketen im Hintergrund. Dadurch sollen T-Mobile-Kunden über die Satelliten von Starlink eine nahezu flächendeckende Versorgung in den USA bekommen, selbst an den entlegensten Orten. Der Service soll mit einer neuen Satelliten-Generation eingeführt werden, die SpaceX nächstes Jahr ins All schießen will. Angeblich arbeitet parallel Apple daran, mit dem Starlink-Rivalen Globalstar einen ähnlichen Service fürs iPhone anzubieten.
Rewe hat mit seiner Ankündigung, als erster großer Lebensmitteleinzelhändler den gedruckten Handzettel bis Sommer 2023 einzustellen, für viel Aufmerksamkeit gesorgt. Doch die Sonderangebote sollen natürlich weiter kommuniziert werden, zumal Werbekostenzuschüsse der Hersteller bzw. Retail Media ein attraktives Geschäftsfeld ist. Neben der Bereitstellung des Prospekts per App startet Rewe daher nun auch einen WhatsApp-Service für seine Handzettel. Die digitale Version des Prospekts kann ab sofort über den beliebten Messenger abonniert werden und wird dort dann jeden Sonntag zugestellt. Technologieparter ist die Berliner Agentur 360dialog.
Der Messenger Telegram befragt seine Nutzer*innen in Deutschland derzeit zur Weitergabe ihrer Daten an Ermittlungsbehörden wie das Bundeskriminalamt (BKA). Die aktuelle Datenschutzerklärung erlaube es seit 2018, IP-Adressen und Telefonnummern von Terrorverdächtigen auf Anfragen der Regierung, die durch einen Gerichtsbeschluss gestützt wird, offenzulegen. In der Umfrage fragt das Unternehmen nun, ob auch IP-Adressen und Telefonnummern von Verdächtigen schwerer Straftaten für Ermittler*innen offengelegt werden sollen, auch wenn dies nicht durch eine Gerichtsentscheidung gestützt ist. Oder ob gar keine Daten mehr weitergegeben werden sollen. Einen Erklärungsversuch, was diese Umfrage soll, gibt's bei Netzpolitik.
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Wie viele Sägen sind auf der Baustelle im Einsatz? Wann haben die Mitarbeiter*innen heute Morgen angefangen zu arbeiten? Und wann kommt eigentlich die nächste Lieferung mit den Fliesen? Auf einer Baustelle arbeiten unterschiedliche Unternehmen und Lieferanten zusammen. Den Überblick zu behalten ist nicht immer leicht - und das Handwerk setzt hierbei noch viel zu oft auf Zettelwirtschaft. Das Frankfurter Startup Werkules will dem nun ein Ende bereiten: Die drei Gründer haben eine App entwickelt, die alle Abläufe auf der Baustelle digital nachvollziehbar macht. Nach und nach stellten sie die Abläufe um, testeten ihre Ideen in konkreten Projekten. "Wir denken nie auf Code-Ebene, sondern vom Handwerker aus", sagte Co-Gründer Alexander Fritsch der "FAZ".
Kurz nach dem Deutschland-Rollout ist die Fußball-Community-App Prematch auf Platz 1 der App-Charts in Apples App Store gelandet, noch vor Youtube, Tiktok und Whatsapp. Die App generiert hunderttausende Downloads - und das mit einer App, die sich nicht etwa dem Profi-Fußball widmet, sondern dem Amateursport. Um einen Schneeballeffekt zu erzeugen, bediente sich Prematch von Anfang an Referral-Mechanismen, berichtet OMR: Wer bestimmte Features nutzen will, wie etwa detaillierte Statistiken, muss drei Freunde einladen. Vereine, die 25 Nutzende anwerben, nehmen an einer Verlosung für einen Mannschaftsausflug im Wert von 15.000 Euro teil. Allein an dem Gewinnspiel haben laut eigener Aussage mehrere tausend Vereine teilgenommen.
Snapchat-Betreiber Snap ist das nächste große Techunternehmen, dass Mitarbeiter*innen entlässt. Rund 20 Prozent der Belegschaft von aktuell 6.400 Beschäftigten müssen gehen, berichtet The Verge. Demnach soll beispielsweise das Team, das an Möglichkeiten für Entwickler*innen arbeitet, Mini-Apps und Spiele in Snapchat zu erstellen, stark geschrumpft werden. Zenly, die 2017 gekaufte und seitdem separat betriebene Social-Mapping-App, wird eingestellt. Auch bei der Hardware-Sparte, die für die Spectacles-Brille und die Pixy-Kameradrohne verantwortlich ist, die kürzlich eingestellt wurde, soll es Einschnitte geben, genauso wie auch in der Werbevermarktung.
Taboola, weltweit aktiver Anbieter von Content-Empfehlungen für das Open Web, verzeichnet nach eigenen Angaben ein rasantes Wachstum für sein Angebot Taboola News. Taboola wird mit diesem Angebot in diesem Jahr voraussichtlich einen Umsatz von über 50 Millionen Dollar erzielen. Die jüngste Innovation von Taboola News bringt redaktionelle Empfehlungen, kuratiert und ansprechend aufbereitet als Wallpaper, auf die Sperrbildschirme von Smartphones. Mittlerweile ist Taboola News in über 80 Märkten weltweit verfügbar. Für Gerätehersteller stellt dieser Touchpoint einen wichtigen Kanal dar, um ihren Nutzer:innen zeinen Mehrwert zu bieten, wenn sie ihr Smartphone mehrmals am Tag entsperren.
Der Audio-Spezialist JBL hat im Vorfeld der morgen in Berlin startenden IFA neue Bluetooth-Ohrstöpsel vorgestellt, die den AirPods Pro von Apple Konkurrenz machen sollen: Das Tour Pro 2 genannte Set ist das neue Topprodukt von JBL im Bereich von True Wireless In-Ears. Das Gerät verfügt über ein smartes Ladeetui mit einem 1,45 Zoll großen LED-Touchscreen, der dazu dient, Grundfunktionen des Smartphones steuern zu können. Es soll SMS, Benachrichtigungen von sozialen Netzwerken sowie eingehende Anrufe anzeigen können.
Die Musikstreaming-App Spotify hat besonders viele Nutzer*innen, die die App täglich verwenden: Laut Marktforscher Sensor Tower liegt der Wert bei 10 Prozent aller Nutzer*innen, was für eine Musikstreaming-App eher ungewöhnlich ist. Denn konkurrierende Apps kommen demnach nur auf 1 bis 4 Prozent aller Nutzer*innen, die die jeweilige App täglich verwenden. Auch der Wert der pro Monat aktiven Nutzer*innen ist demnach in den letzten drei Jahren weltweit um 37 Prozent gestiegen, nur am Anfang der Corona-Krise hatte es im 2. Quartal 2020 einen kurzen Knick nach unten in der Nutzungskurve gegeben.
Immer donnerstags empfehlen wir Ihnen an dieser Stelle spannende Veranstaltungen für Mobile-Enthusiasten. Unsere aktuellen Tipps:
IFA (2. bis 6. September, Berlin) Apple Event (7. September, online) Mobile Growth Summit Europe (7. bis 8. September, Berlin) Metaverse Monday (19. September, Düsseldorf)Weitere Veranstaltungen finden Sie in unserem Eventkalender. Fehlt noch ein Event? Dann schicken Sie uns gern einen Tipp an treiss@mobilbranche.de.
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