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Ausgabe vom 17.07.2018

Amazon kämpft am Prime Day mit technischen Problemen an der US-Westküste, Getnow.de erweitert das Liefergebiet, Smava und Check24 senken den Zinssatz für Kredite auf minus fünf Prozent und die EU-Kommission mahnt Airbnb ab.

NEWS

Getnow.de erweitert das Liefergebiet: Der Online-Supermarkt beliefert in Berlin und München künftig noch mehr Menschen und reagiert damit auf die steigende Nachfrage nach E-Food. Wer bis Mittag bestellt, erhält seine Lebensmittel und Spezialitäten noch am Abend zugestellt. Das Sortiment umfasst inzwischen 12.000 Produkte, darunter auch Spezialitäten wie Tigerzitronen, frische Tamarinden oder irische Tomahawk Dry Aged Steaks. >>>Pressemitteilung
Smava und Check24 senken den Zinssatz auf minus fünf Prozent: 1.000 Euro leihen, 947,40 Euro zurück zahlen und dafür viele sehr persönliche Informationen über sich verraten - das machen Menschen, wenn sie sich auf die jüngsten Negativzins-Kreditangebote von Smava und Check24 einlassen. Offiziell will Smava mit der Aktion aber nur "Verbraucher für die Preisunterschiede bei Krediten" sensibilisieren. >>>Pressemitteilung
Littlelunch startet erfolgreiche Crowdfunding-Aktion: Das Suppen-StartUp konnte in weniger als 24 Stunden über eine Million Euro auf der Crowdinvesting-Plattform Kapilendo einsammeln. Mit dem Geld will Little Lunch die Expansion in weitere Länder vorantreiben. >>>Onlinehaendler-News.de
Cdiscount hegt ehrgeizige Pläne für Deutschland: Nach dem Start seines Heimlieferservices in Deutschland will Frankreichs drittgrößter Online-Händler Cdiscount hiesigen Kunden bereits ab nächstem Dienstag auch die Lieferung von Nonfood-Produkten an 15.000 Abholpunkte anbieten. >>>Lebensmittel Zeitung (für Abonnenten)
Picnic erobert weitere Städte: Der niederländische Online-Supermarkt treibt sukzessive seine Expansion hierzulande voran. In diesem Jahr kommen nach Düsseldorf noch zwei bis drei weitere Städte in Deutschland dazu. 2019 soll es dann noch schneller gehen. >>>Lebensmittel Zeitung (für Abonnenten)
Lidl setzt 500 Millionen Euro für Wawi in den Sand: Weil die "eigentlichen Ziele nicht mit vertretbarem Aufwand erreichbar" seien, hat der Discounter die Einführung einer neuen Warenwirtschaft von SAP nach sieben Jahren und Kosten von mehr als einer halben Milliarde Euro gestoppt. Die von über hundert IT-Spezialisten entwickelte Version taugt offenbar nicht für umsatzstarke Länder. Jetzt soll ein eigenes System entwickelt werden. Die Beziehungen zu SAP seien aber nach wie vor gut, heißt es von Unternehmensseite. >>>Heilbronner Stimme

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INTERNATIONAL

Prime Day zwingt Amazon in die Knie: Schon Minuten nach dem Start des Amazon Prime Day in den USA meldeten erste Nutzer an der Westküste Probleme beim Laden der Seiten. Statt Mega-Schnäppchen kaufen zu können, bekamen sie nur einen traurigen weißen Hund zu sehen - inklusive der Botschaft "SORRY something went wrong on our end." 15 Minuten nach dem Start zählte Mashable bereits 21.000 Nutzer, die Probleme meldeten. Ganz behoben waren die Fehler auch Stunden später noch nicht. >>>Mashable.com
EU-Kommission mahnt Airbnb ab: Der Tourismusschreck hat eine Abmahnung der EU-Kommission erhalten. Grund sind Verstöße gegen die EU-Verbraucherschutzregeln. Vor allem unklare Preisangaben missfielen der Kommission. >>>Wiwo.de
Spar bildet E-Commerce-Kaufleute aus: Vor 20 Jahren hat Interspar mit der Seite weinwelt.at bereits einen Onlineshop für Weinliebhaber ins Leben gerufen, 2016 startete man mit einem Food-Webshop für den Raum Wien und Umgebung. Nun folgt der nächste Schritt im E-Commerce-Geschäft: Ab Herbst 2018 gibt Spar zehn Einzelhandelslehrlingen mit Schwerpunkt E-Commerce die Chance, in der Hauptzentrale in Salzburg eine Ausbildung zu absolvieren. >>>Cash.at

BACKGROUND

100 Klicks bis zur Urlaubsreise: Drei Viertel aller Flugreisen und jedes zweite Hotelzimmer werden bereits online gesucht und gebucht, zeigt eine gemeinsame Studie von Google, der Kühne Logistik Universität und McKinsey. Bereits jede fünfte Suche wird über Sprachassistenten ausgeführt. Insgesamt springen Kunden bei den Reiserecherchen am Computer mehr als 50 Mal zwischen verschiedenen Vergleichsportalen, Blogs und Webseiten von Reiseanbietern hin und her, ehe sie die finale Buchung vornehmen. Kunden, die zusätzlich auch Smartphones nutzen, haben sogar rund 100 Kontaktpunkte (Touchpoints) vor dem entscheidenden Klick. >>>Pressemitteilung
Amazon ist Anfang und Ziel des Webshoppings: 51 Prozent aller digitalen Einkaufstouren beginnen bei Amazon, zeigen aktuelle Zahlen von Salmon. Und 55 Prozent davon enden dort. Für die Studie wurden 3.500 Online-Käufer in den USA und Großbritannien befragt. >>>Tamebay
Hermes plant Preiserhöhungen: Ein vernünftiges Preisniveau ist nach Ansicht von Kay Schieburg, Konzernvorstand Services der Otto Group, die Grundlage für Innovationen. Angestrebt werden rund 50 Cent pro Paket. Damit sollen nicht nur Investitionen in die Digitalisierung, Technisierung, Immobilien und Co. refinanziert werden, sondern auch die immer höheren Gehälter für Paketboten. Weil die Branche leergefegt ist, liege der durchschnittliche Stundenlohn in Ballungsräumen inzwischen bei elf Euro. In München werden teilweise sogar 15 Euro pro Stunde gezahlt. >>>Logistik-Watchblog
Social Web lässt den illegalen Medikamentenhandel blühen: In den sozialen Netzwerken wie Facebook floriert der Verkauf von verschreibungspflichtigen, suchtgefährlichen Medikamenten - fernab von jeglichen Sicherheitskontrollen. Zu diesem Schluss kommt der irische Suchtpsychiater Colin O'Gara. Waren es früher hauptsächlich junge, computeraffine Menschen, die im Internet Drogen gekauft haben, greifen inzwischen alle Altergruppen auf soziale Netzwerke zurück, um an verschreibungspflichtige Arzneimittel zu kommen. >>>QZ-Online.de
Polizei fasst Online-Betrüger: Ein 29-jähriger hat gehackte Kundenkonten und anonyme E-Mail-Accounts dazu genutzt, um Online-Händler um 90.000 Euro zu betrügen. Jetzt wurde er gefasst. >>>Computer Reseller News

ZAHL DES TAGES

33.000 Euro Strafe muss ein Unternehmer aus München zahlen, weil er seine Wohnung regelmäßig über Airbnb an Medizintouristen vermietete. Der Mann hatte Ende 2012 eine 104 Quadratmeter große Wohnung im Arabellapark angemietet und zahlte dafür 1.980 Euro pro Monat. Für 3.000 Euro monatlich vermietete er den Wohnraum dann Patienten und deren Angehörigen weiter. Das Amtsgericht München sah darin Zweckentfremdung von Wohnraum. >>>derStandard.de

GEHÖRT

"Ein CDO und überhaupt eine einzelne Person kann ein Unternehmen nicht transformieren. Es braucht eine richtige Führungs-Bande von Playern - vom CEO bis zum HR-, IT- und Marketingchef - die die Digitalisierung Ihres Unternehmens vorantreibt."
 
Good-School-Gründerin Simone Ashoff rät Unternehmen davon ab, mit teuren Headhuntern nach noch teureren CDOs zu suchen. Für dieses Wissen gebe es keine theoretische Ausbildung und keine Blaupause, sondern Menschen, die innovative Wege finden, Organisationen zu verändern sowie Vorstände, Kollegen und Mitarbeiter mitzunehmen. >>>Pressemitteilung

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