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| 8. Mai 2023 | | München heute | | Alles, was die Stadt bewegt | |
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am Mittwoch treffen sich Vertreter von Bund und Ländern in Berlin zu einem Gipfel, um über die Verteilung von Geflüchteten, aber auch über die Finanzierung von Unterkünften, Personal und Logistik zu verhandeln. Das kann auch für die Stadt München spannend werden. Denn die Kommunen werden zwar an dem Gespräch nicht teilnehmen dürfen, doch sie werden die Folgen und Ergebnisse zu spüren bekommen. Bund und Länder streiten nur darüber, wer was zahlt und wie die groÃen Linien der Flüchtlingspolitik aussehen. Für eine angemessene Aufnahme der Menschen, die als Schutzsuchende nach Deutschland kommen, müssen die Landkreise, die Städte und die Dörfer sorgen. Sie kümmern sich um die Unterkünfte, sie suchen nach Kindergartenplätzen, sie sorgen für Sprachkurse.
Nicht nur die Münchner Sozialbürgermeisterin Verena Dietl (SPD) findet, dass Bund und Länder die Kommunen dabei recht oft allein lassen. Natürlich gibt es jetzt schon Geld, aber besonders das nötige Personal müssen Städte und Kreise in weiten Teilen noch selbst zahlen. Die Stadtratsfraktionen haben den Wunsch nach Ãbernahme dieser Kosten und auch noch einige andere Forderungen formuliert. SchlieÃlich weià niemand so gut wie die Lokalpolitiker, wo es schon gut läuft bei der Aufnahme und Unterbringung von Geflüchteten und wo noch Potenzial für Verbesserungen liegt.
Derzeit plant die Stadt eine groÃe Zahl neuer Unterkünfte, doch gerade in Ballungszentren wie München mit einem überhitzten Wohnungsmarkt sind die nötigen Grundstücke und Gebäude schwer zu finden. Das hat zur Folge, dass in den Randbezirken mehr Geflüchtete unterkommen als in den Vierteln im und rund ums Zentrum. Wie mein Kollege Patrik Stäbler berichtet, führt das bereits zu unschönen Auseinandersetzungen (SZ Plus). Bei allem Verständnis für den Ãrger über zu wenig Hilfe von Bund und Land, auch in der Stadt könnte noch einiges besser laufen. Denn nicht nur Häuser und Geld sind für eine erfolgreiche Integration wichtig, sondern auch die Menschen rings um die Unterkünfte. Die Anwohnerinnen und Anwohner sollte die Stadt nicht überrumpeln mit neuen Ideen, sondern frühzeitig dafür gewinnen (SZ Plus). Es gibt also viel zu tun, auf allen Seiten, damit München eine Willkommens-Stadt für Menschen bleibt, die vor Gewalt oder Krieg aus ihrer Heimat geflohen sind.
Doch lesen Sie einfach selbst rein in unseren Schwerpunkt zum Thema.
Schöne GrüÃe aus der Lokalredaktion, | |
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Heiner Effern | | Redakteur München, Region und Bayern |
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