Das Wichtigste für den Tag, von der SZ-Redaktion für Sie zusammengestellt.
 ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ 
szmtagiomb_np
Zur optimalen Darstellung empfehlen wir Ihnen die Browserversion
17. März 2023
SZ am Morgen
Die wichtigsten Nachrichten des Tages
Meredith Haaf
Stv. Ressortleiterin Meinung
Guten Tag,
heute fehlt diesem Land eine Frau, die es viele Jahrzehnte mit ihrem Tatendrang, ihrer Eloquenz und der Streitbarkeit, mit der sie sich für Friedenspolitik und Gleichberechtigung einsetzte, bereichert hat: Antje Vollmer ist gestern im Alter von 79 Jahren verstorben. „Mit ihr verlieren die Grünen eine Persönlichkeit, wie sie selten geworden sind in der Politik“, schreibt Constanze von Bullion in ihrem Nachruf (SZ Plus).

Seit einer Woche fehlt auch eine andere Frau: Kerstin S. aus Bad Lauchstädt bei Halle (Saale) war keine bekannte Person, als sie am Mittwoch vergangener Woche dem Leben entrissen wurde. Doch ihr Tod wird in Sachsen-Anhalt zu einem öffentlichen Thema und gibt der aktuellen Debatte darüber, ob das Schusswaffenrecht in Deutschland nach dem Amoklauf in Hamburg verschärft werden muss, nochmal Gewicht. Denn die 59-jährige Frau wurde erschossen, von ihrem Partner. Die letzten Jahre ihres Lebens lesen sich wie die Chronik eines angekündigten Mordes (SZ Plus): Kerstin S. wurde von dem Mann, mit dem sie zusammenlebte, bedroht und geschlagen, er versuchte sogar, sie mit seinem Fahrzeug zu rammen.

Ein Blick über unsere Grenzen: Um politische Erfolglosigkeit zu vermeiden, hat der französische Präsident Emmanuel Macron gestern Nachmittag zu einem Trick gegriffen (SZ Plus), den ihm eine große Mehrheit der Franzosen wohl eher verübeln wird. Seine Regierung will die Sonderklausel 49.3 nutzen, um ihre unpopuläre Rentenreform durchzusetzen und eine Abstammung in der Nationalversammlung zu verhindern. Die Opposition muss nun entscheiden, ob sie ein Misstrauensvotum beantragt. 
In Frankreich wird es heute also ein spannender Tag. Ich wünsche Ihnen, dass Ihrer auf jeden Fall sehr gut ist.
Meredith Haaf
Stv. Ressortleiterin Meinung
SZ Twitter Mail
Folgen Sie mir.
Mehr zum Thema
SZPlus
Meinung
Frankreich
Die Menschen streiken für mehr Gerechtigkeit
SZPlus
Waffenrecht
Warum die Polizei das Buch des Hamburger Attentäters nicht las 
SZPlus
Die Grünen
"Ihr seid alle Joschka Fischers Kinder, Jamila"
Zwölf Monate lesen, drei verschenken
Beim Kauf eines Jahresabos erhalten Sie einen SZ Plus Gutschein gratis dazu.
Jetzt bestellen
Was heute wichtig ist
SZPlus
Macron zwingt Rentenreform durchs Parlament und löst neue Proteste aus
Wochenlang hat Frankreich um die Anhebung des Rentenalters von 62 auf 64 Jahre gestritten. Jetzt will die Regierung das Gesetz ohne Abstimmung in der Nationalversammlung verabschieden. Die Gegner der Reform wüten - in Paris brennt es.
Zum Artikel Pfeil
Paris
Hunderte Festnahmen bei Ausschreitungen im Stadtzentrum
SZPlus
Exklusiv
Bundeswehr will "Skyranger"-Systeme für die Flugabwehr kaufen
Vor elf Jahren löste die Bundeswehr ihre Heeresflugabwehrtruppe auf. Nun sieht man im Verteidigungsministerium Handlungsbedarf, um sich gegen Angriffe von Drohnen und Jets zu schützen. Bei Rheinmetall sollen Dutzende mobile Skyranger-Systeme bestellt werden. Bis zur Lieferung dürfte es aber mindestens bis zum Jahr 2026 dauern.
Zum Artikel Pfeil
SZPlus
Exklusiv
Ifo warnt vor scharfer Reaktion auf US-Klimaschutzprogramm
Das Münchner Wirtschaftsforschungsinstitut sieht eine mögliche harte Antwort der Bundesregierung und der EU auf das milliardenschwere Industrie- und Klimaschutzprogramm von US-Präsident Biden kritisch. Ein Subventionswettbewerb sei aus ökonomischer Sicht nicht sinnvoll, heißt es in einem Gutachten für das Bundesfinanzministerium, das der Süddeutschen Zeitung vorliegt.
Zum Artikel Pfeil
SZPlus
Exklusiv
Habeck beendet Übergewinnabgabe - ohne Details zu kennen
Mit dem Mechanismus, Übergewinne von Energiefirmen abzuschöpfen, sollte die Strompreisbremse mitfinanziert werden. Weil aber immer weniger abgeschöpft worden sei, will der Bundeswirtschaftsminister die Abgabe auslaufen lassen. Eine Anfrage der Linken im Bundestag zeigt aber: Das Ministerium kann die Zahlen nicht nennen.
Zum Artikel Pfeil
SZPlus
Preise für Fernwärme steigen extrem stark an
Scholz warnt Netanjahu vor umstrittener Justizreform
Mit der geplanten Reform könnte die Knesset mit einfacher Mehrheit Entscheidungen des Höchsten Gerichts kippen. Dafür gibt es Kritik, und zwar nicht nur in der Heimat. In Berlin sorgt sich der Bundeskanzler um die Zukunft der israelischen Demokratie. "Unser Wunsch ist es, dass unser Wertepartner Israel eine liberale Demokratie bleibt", sagt er nach einem Gespräch mit dem israelischen Ministerpräsidenten.
Zum Artikel Pfeil
Israel
Proteste gegen Justizreform werden immer größer
Weitere wichtige Themen:
Verdi
Erneut Warnstreiks im Flugverkehr - 681 Flüge gestrichen
Gesundheit
Bundestag beendet Blutspende-Ausschluss für bi- und homosexuelle Männer
Liveblog zum Krieg in der Ukraine
Selenskij erinnert an Bombardierung des Mariupol-Theaters vor einem Jahr
Europa League
Nur Leverkusen im Viertelfinale - Träume von Union und Freiburg geplatzt
ANZEIGE
SZPlus
Das Beste aus der SZ
"Unser System basiert auf der unbezahlten Arbeit von Frauen"
Mit "Die Wut, die bleibt" gelang der österreichischen Autorin Mareike Fallwickl, das Pandemiegefühl vieler Familien, insbesondere vieler Mütter, in einen Roman zu gießen. Seitdem spricht die 39-Jährige auf vielen Bühnen über Gleichberechtigung, Feminismus und Care-Arbeit.
Zum Interview Pfeil
Investition in den Nahverkehr
So soll die Münchner S-Bahn pünktlicher und zuverlässiger werden
Vorurteile gegen Lehrer
Vormittags haben sie recht, nachmittags haben sie frei
Mehr SZ Plus Artikel lesen
ANZEIGE
Empfehlen Sie den Newsletter weiter Empfehlen Sie diesen Newsletter weiter
Schreiben Sie uns Schreiben Sie uns, falls Sie Anregungen haben
Dieser Newsletter wurde für Sie zusammengestellt von:

Dimitri Taube
Zur Startseite von SZ.de

Zur Übersichtsseite der SZ-Newsletter
Ihre Newsletter verwalten

Entdecken Sie unsere Apps:
App
App
Folgen Sie uns hier:
tw
insta
fb
in
Süddeutsche Zeitung
Impressum: Süddeutsche Zeitung GmbH, Hultschiner Straße 8, 81677 München
Tel.: +49 89 2183-0, Fax: +49 89 2183 9777
Registergericht: AG München HRB 73315
Ust-Ident-Nr.: DE 811158310
Geschäftsführer: Dr. Karl Ulrich, Dr. Christian Wegner
Copyright © Süddeutsche Zeitung GmbH / Süddeutsche Zeitung Digitale Medien GmbH.
Hinweise zum Copyright
Sie erhalten den Newsletter an die E-Mail-Adresse newsletter@newslettercollector.com.
Wenn Sie die SZ Nachrichten-Newsletter nicht mehr erhalten möchten, können Sie sich hier abmelden.
Datenschutz | Kontakt