Das Wichtigste für den Tag, von der SZ-Redaktion für Sie zusammengestellt.
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27. Juni 2023
SZ am Morgen
Die wichtigsten Nachrichten des Tages
Katharina Riehl
Ressortleiterin Politik
Guten Tag,
im Winter 1972 fuhr der damals 32-jährige SZ-Reporter Herbert Riehl-Heyse, mein Vater, mit seiner 28-jährigen Ehefrau, meiner Mutter, zu den Verwandten in die DDR – nach Sonneberg in Thüringen. Die Familie meiner Mutter lebte noch in der Spielzeugstadt, aus der sie selbst als kleines Mädchen auf einer Fahrradstange fortgebracht worden war. Der Text für die Seite Drei „Entdeckungsfahrt zu den fremden Verwandten“ handelte von einer etwas verklemmten Begegnung zwischen Ost und West und dem Versuch des Münchner Journalisten, sich auf das Leben des DDR-Onkels Norbert einen Reim zu machen.

Ich muss an diesen Text und die Erzählungen meiner Eltern aus Sonneberg oft denken in diesen Tagen, in denen die ganze Republik versucht, sich einen Reim auf Sonneberg in Thüringen zu machen. Erstmals wurde hier ein AfD-Politiker zum Landrat gewählt. Am Tag danach beschreibt unsere Korrespondentin Iris Mayer die Feierstimmung auf der einen und die Katerstimmung auf der anderen Seite. Jan Heidtmann spricht mit Brandenburgs CDU-Chef Jan Redmann (SZ Plus) über die Frage, welche Konsequenzen seine Partei aus dem Ergebnis ziehen sollte – und Roland Preuß erklärt in seinem Kommentar (SZ Plus), warum man den Sieg der AfD in Sonneberg nicht nur als symbolisches Ergebnis begreifen sollte.

Allen Eltern und Großeltern halbwüchsiger Kinder möchte ich noch dieses Interview meiner Kollegin Vera Schroeder ans Herz legen: Sie hat die Medienwissenschaftlerin Jessica Wawrzyniak gefragt, wie man auf gewaltvolle oder sexualisierte Inhalte in Klassenchats reagieren sollte (SZ Plus).

Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag
Katharina Riehl
Ressortleiterin Politik
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Krieg in der Ukraine
Putin äußert sich zum Wagner-Aufstand
Der russische Präsident dankt den Privatarmee-Kämpfern, die seiner Aussage nach ein Blutvergießen verhindert haben - und er bietet ihnen an, in den Rängen der russischen Streitkräfte zu dienen. Wagner-Chef Prigoschin meldet sich erstmals seit Samstag zu Wort. US-Präsident Biden beteuert, die USA hätten mit der Auseinandersetzung nichts zu tun.
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Nach dem Aufstand versucht der Kreml, den Ansehensverlust zu kaschieren
Machtkämpfe oder auch nur Kraftproben werden in Putins System grundsätzlich niemals öffentlich ausgetragen. Gegen dieses eherne Gesetz hat Wagner-Chef Prigoschin verstoßen. Jetzt versucht der Kreml nach Kräften, so zu tun, als wäre nichts geschehen.
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Meinung
Wer als Diktator Schwäche zeigt, lebt gefährlich
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Warum die russische Söldnergruppe nach Richard Wagner benannt ist
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Was heute wichtig ist
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Grüner-Strom-Atlas: Diese Landkreise sind in der Windkraft vorne
Bis 2032 sollen zwei Prozent der Landfläche Deutschlands für die Stromerzeugung aus Wind ausgewiesen werden, daraus lassen sich Ausbauziele ableiten. Schaut man sich an, wie weit die Bundesländer aktuell bei der Erreichung der Ziele sind, wird klar, dass die Situation sehr unterschiedlich ist. Wo steht Ihr Landkreis beim Ausbau der Windkraft?
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Wo steht Ihr Landkreis beim Photovoltaik-Ausbau?
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So schneidet Ihr Landkreis bei der Energiewende ab
Bundesregierung immer noch nicht einig über Haushalt 2024
Um den Etat-Entwurf wird weiter gerangelt. Weil Bundesfinanzminister Lindner sich mit seinen Ressortkollegen nicht auf Eckwerte für den Haushalt einigen konnte, ließ er diese Verfahrensschleife aus und legte selbst eine schuldenbremsenkonforme Höchstsumme fest, die jedes Ministerium bekommt. Damit aber waren einige Ressorts keineswegs einverstanden.
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Nach Pechstein-Rede in Uniform: Chef der Bundespolizei fordert Neutralität
Zwar erwähnt Bundespolizeipräsident Dieter Romann die Eissportlerin nicht namentlich. Dennoch wird Kritik an ihrem Verhalten deutlich. Er lässt keine Zweifel daran, dass Nachahmer unerwünscht sind. Pechstein war am 17. Juni bei einer CDU-Veranstaltung in Uniform aufgetreten. Die Sportlerin und Bundespolizistin warb für konsequentere Abschiebung abgelehnter Asylbewerber und begründete das mit mehr Sicherheit im Alltag.
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Ex-US-Präsident Obama kritisiert Indiens Regierung
Im Lager des indischen Premiers Modi herrscht Ärger über Obama, weil er in einem Interview den Schutz der muslimischen Minderheit eingefordert hat. Kaum war Modi von seiner Washington-Reise heimgekehrt, holte seine Finanzministerin Sitharaman schon zum Gegenschlag aus. "Ich war schockiert, dass ein früherer US-Präsident über indische Muslime sprach", sagte sie. Sie betrachte das als "gezielten Versuch, das Klima in diesem Land zu verderben".
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SZPlus
Meinung
Biden rollt Modi den roten Teppich aus
Rechtspopulisten bescheren Finnlands Vier-Parteien-Regierung einen Skandal
Den neuen Wirtschaftsminister Junnila von den rechtspopulistischen "Wahren Finnen" (PS) holt seine Vergangenheit ein: Er scherzt offenbar gern mit Hitler-Chiffren. In Finnland wurde das erst Thema, nachdem ausländische Medien berichtet hatten. Doch Junnila ist nicht allein: Jussi Halla-aho, einstmals Chef der PS und seit vergangener Woche neuer Parlamentssprecher, wurde schon 2012 wegen Volksverhetzung verurteilt.
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Weitere wichtige Themen:
Bootsunglück im Mittelmeer
Griechische Behörden sollen Hilfsangebot von Frontex ignoriert haben
Klimakrise
Europäischer Rechnungshof rüffelt Klimapolitik der EU-Kommission
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Viele junge Fußballfans fühlen sich nicht an die Verbote von Pyrotechnik gebunden
US-Medien
Nachfolger von Tucker Carlson: Jesse Watters wird bei Fox News neuer Primetime-Moderator
Verhaltensbiologie
Auch Delfine nutzen offenbar Babysprache
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Das Beste aus der SZ
Kinder und Social Media
"Sprechen Sie über all die hässlichen Themen"
Wie können Eltern reagieren, wenn im Klassenchat gewaltvolle oder sexualisierte Inhalte geteilt werden? Medienwissenschaftlerin Jessica Wawrzyniak gibt Rat und erklärt, warum es nicht hilft, den Chat zu verbieten oder das Handy wegzunehmen.
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Gastbeitrag von Micky Beisenherz
US-Sängerin Taylor Swift kommt 2024 nach Hamburg, München und - Gelsenkirchen
Archäologie
Älteste Gebäudereste der Eisenzeit in Attika entdeckt
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