Cicero-Weihnachtsrätsel, Folge 13: Der Autor des heute gesuchten Buchs ist ein guter Bekannter. Jeden Samstag schreibt er für Cicero eine Kolumne, in der es um Themen aus Kultur, Philosophie und Politik geht. Und zudem schreibt er natürlich Bücher. Eines ist vor einigen Monaten im Claudius Verlag erschienen und kreist um einen Ort im Freien, den Elias Canetti einmal den „deutschen Archetyp" genannt hat Wissen Sie, wie der Autor und das Buch heißen? Dann mailen Sie den Titel und Namen einfach an adventskalender@cicero.de – und wer als Erste oder als Erster die richtige Antwort schickt, kriegt es von uns geschenkt. Gewinner und Auflösung finden Sie im jeweils darauffolgenden Newsletter. Das am Mittwoch gesuchte Buch war übrigens „Digitalisierung. Die 101 wichtigsten Fragen“ von Fabian Geier und Sebastian Rosengrün. Am schnellsten mit der richtigen Lösung war Manfred Spiess aus Berchtesgaden. Gratuliere! Wir senden Ihnen den Band dieser Tage zu. Zugesandt wurde uns dieser Tage noch etwas anderes: Eine Botschaft. Aufgegeben wurde sie von Wladimir Putin. Vier Stunden lang stellte sich der Machthaber im russischen Fernsehen den Fragen von Zuschauern und nutzte die Gelegenheit für Propaganda. Dabei ließ er sogar einen KI-generierten virtuellen Doppelgänger auftreten. Doch was sollte uns das alles sagen? Thomas Urban hat sich Putins Bürgersprechstunde für uns angeschaut. Vor Rätsel stellt uns immer wieder auch die Regierung in Budapest. Die Kritik an Ungarn jedenfalls ist innerhalb der Europäischen Union regelmäßig groß. Aber ist sie auch berechtigt? Im zweiten Teil des Interviews mit dem Politikwissenschaftler Werner Patzelt erklärt der das Verhältnis der ungarischen Regierung zu Russland, zu Polen und zur Nato. Thomas Mayer wiederum erklärt uns die Zinspolitik der EZB. Während die amerikanische Federal Reserve den Sieg über die Inflation verkündet und Zinssenkungen ankündigt, will die Europäische Zentralbank in ihrer jüngsten Sitzung davon nichts wissen. Der Unterschied dürfte eher politische als wirtschaftliche Gründe haben, so Mayer. Was jetzt noch unbedingt der Erklärung harrt, das ist die Haushaltspolitik der Ampel. Unser Kolumnist Daniel Stelter hat sich an das Problem herangetraut. Seine Antwort: Die Ampelregierung hat mit dieser Haushaltseinigung wirklich gezeigt, was sie kann. Sie hat die Spar-Auflage des Verfassungsgerichts einfach an die Bürger weitergereicht. Deutschlands wahre Notlage, so Stelter folgerichtig, betrifft daher nicht den Haushalt. Zeigen, was er kann. Das möchte auch Joe Biden noch einmal. Doch er ist schon jetzt der älteste Präsident der US-Geschichte. Sein Alter ist auch ein wiederkehrender Diskussionspunkt, wenn es um seine Präsidentschaftskandidatur 2024 geht. Denn die Amerikaner sind sich weitgehend einig: Biden ist zu alt für eine weitere Amtszeit. Die amerikanische Debatte erklärt uns Lisa Davidson. Bliebe also nur noch das Problem mit den vielen Rätseln der Literatur. Dafür aber gibt es den Cicero Podcast Literaturen. In der aktuellen Folge berichtet die Schriftstellerin Monika Maron über ihre Jugend in der DDR im Haus eines bekannten Politikers, über die Entstehung ihres ersten Romans „Flugasche“ – und von ihrer politischen Vita. Ihr Ralf Hanselle, stellvertretender Chefredakteur |