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Mit Unterstützung von
Dorothee Krings
Politik-Redakteurin
13. Juni 2025
Liebe Frau Do,
die Zahl der Pflegebedürftigen steigt weiter. 1,4 Millionen Menschen sind es in NRW, weit über 80 Prozent davon werden zuhause gepflegt. In den Heimen sei die Qualität der Pflege zufriedenstellend, heißt es im aktuellen Pflege-Qualitätsbericht des Medizinischen Dienstes. Allerdings sind die Heime in NRW besonders teuer. Außerdem zeigen sich Probleme überall da, wo der Fachkräftemangel besonders spürbar ist, etwa bei der Wundversorgung oder beim Umgang mit Angststörungen oder Unruhe in der Nacht. Die geburtenstarken Jahrgänge bei den Pflegekräften gehen aber jetzt erst in Rente, während die Gesellschaft immer älter wird. Es gibt also strukturelle Ursachen für die aktuellen Probleme – und sie werden sich verschärfen.
Die Grundpflege ist gut, doch bei der Wundversorgung hapert es oft in Heimen., FOTO: Bernd Thissen/dpa/Bernd Thissen
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Heute wichtig
Nahostkonflikt: In der Nacht zu Freitag hat Israel den Iran angegriffen. Das iranische Atomprogramm stelle eine existenzielle Bedrohung für Israel dar, begründete ein israelischer Militärvertreter den Angriff. Eine erste Phase sei abgeschlossen, der israelische Militäreinsatz gegen den Iran werde „so viele Tage wie nötig“ dauern, sagte der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu. In Israel wurde der Ausnahmezustand verhängt. Unter den Getöteten im Iran sind der Armeechef Mohammed Bagheri und der Kommandeur der paramilitärischen Revolutionsgarden Hussein Salami. Iran wirft Israel zudem vor, dass bei dem Angriff Zivilisten in Wohngebieten in Teheran und in anderen Städten getötet wurden – auch Kinder seien darunter. Im Blog halten wir Sie auf dem Laufenden.
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Meinung am Morgen
Deutsche Bahn: Die Bahn bleibt dabei, Familien keine günstigeren Platzreservierungen mehr anzubieten. Der finanzielle Gewinn dürfte gering sein, schreibt Antje Höning in ihrem Kommentar, der Imageschaden sei dagegen riesig. Dem Vorstand der Deutschen Bahn fehle es an der Fähigkeit, Prioritäten zu setzen und die eigentlichen Probleme im Konzern anzugehen. Der Staat solle das nicht länger hinnehmen.
Deutschland-Bericht der OECD
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So gesehen
Nun ist sie also da, die Hitze. Plötzlich zieht man wieder tagsüber die Vorhänge zu, kommt bei unvermeidlichen Aktivitäten ins Schwitzen, kann sich dafür auf den langen Abend freuen. Der muss natürlich unbedingt draußen verbracht werden. Und am besten mit Freunden. Das sind die mediterranen Seiten des Sommers. Die Deutsche Umwelthilfe hat allerdings auch aufgelistet, welche Städte im Land besonders schlecht für Hitze gewappnet sind , etwa weil zu viel Fläche versiegelt ist und Grünflächen zum Abkühlen fehlen. Auch NRW-Städte wie Köln oder Langenfeld bieten ihren Bürgern demnach nur mäßigen Hitze-Schutz. Doch liegen auch die Vorzeigestädte in NRW – etwa Solingen, Ratingen und Remscheid. Geben Sie also auf sich Acht, wo auch immer die Hitze Sie trifft!
Ihre
Dorothee Krings
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