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Seehofer weist Kritik an GBW-Verkauf zurück Posted: 19 Jul 2018 06:01 AM PDT Der frühere bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer hat jegliche Kritik der Opposition am Verkauf der GBW-Anteile des Freistaats zurückgewiesen. “Ja, aus meiner Sicht war das notwendig. Die Alternativen, (…), hätten die Lebensfähigkeit der Bank zerschlagen”, sagte der Bundesinnenminister und CSU-Chef am Donnerstag in München im Untersuchungsausschuss des Landtags zum Verkauf der Anteile des Freistaats an der Wohnungsbaugesellschaft GBW im Jahr 2013. Die Staatsregierung habe sich stets bemüht, den Verkauf im Zuge des EU-Beihilfeverfahrens für die Bayerische Landesbank “so sozial wie möglich zu gestalten”, betonte Seehofer. Um das Beihilfeverfahren zu beenden, musste die Bilanzsumme der Landesbank halbiert werden und sich das Haus wieder aufs Kerngeschäft konzentrieren. “Die Alternative, die Abwicklung der Bank, wäre die schlechteste Lösung für die Mieter der GBW gewesen.” Der Ausschuss will die Hintergründe zum GBW-Verkauf aufklären. Als damaliger Regierungschef waren Seehofer sowie sein Nachfolger und damaliger Finanzminister Markus Söder (CSU) direkt in die Vorgänge eingebunden. Söder ist am Freitag als Zeuge in den Ausschuss geladen. Die Opposition bezweifelt unter anderem, ob der Verkauf alternativlos war oder ob die Staatsregierung auch einen staatlichen Ankauf der Wohnungen hätte beschließen können. (dpa/lby) |
Die meisten hören beim Putzen gerne Musik Posted: 19 Jul 2018 04:56 AM PDT Putzen und gute Musik gehören wohl zusammen: So geben 70 Prozent der Befragten einer Studie des Meinungsforschers Research Now an, beim Putzen zu Hause Musik zu hören. 15 Prozent schauen nebenher eine Serie, Filme oder Videos, und 8 Prozent lauschen einem Hörbuch. 7 Prozent telefonieren, während sie mit Lappen und Mopp im Haus unterwegs sind. Knapp jeder Vierte (24 Prozent) will sich hingegen voll und ganz auf das Putzen konzentrieren. Für die Studie im Auftrag des Unternehmens Alfred Kärcher waren 1009 Menschen im Alter von 18 bis 65 Jahren befragt worden. (dpa/tmn) |
Trinkwasser in Wunsiedel mit Keimen verunreinigt Posted: 19 Jul 2018 03:18 AM PDT Das Trinkwasser der Stadt Wunsiedel ist mit Keimen verunreinigt. Das ergaben Routinemessungen des Wasserwerkes. Anwohner sollen deshalb Wasser aus der Leitung nur abgekocht trinken und nutzen. In Wasserproben vom Dienstag und Mittwoch seien sogenannte coliforme Keime nachgewiesen worden, sagte Amtsarzt Gerhard Fleißner am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. Um welche Art genau es sich dabei handelt und ob es Kolibakterien sind, konnte er zunächst nicht sagen. Zuvor hatte der Bayerische Rundfunk darüber berichtet. “Es kann ein Umweltkeim sein, der durch einen Rohrbruch ins Trinkwasser eingetragen wurde. Es ist aber auch nicht ausgeschlossen, dass der Keim krank macht und Durchfall verursachen kann”, so der Arzt des Gesundheitsamtes Wunsiedel weiter. Wie die Keime in das Trinkwasser geraten konnten, war zunächst unklar. Die Wasserwerke gehen der Ursache der leichten Erhöhung mit weiteren Proben und mikrobiologischen Untersuchungen des Trinkwassers auf den Grund. Von dem Abkochgebot seien etwa 2000 Haushalte betroffen. Das Trinkwasser für dieses Gebiet stamme aus Tiefbrunnen und Quellen. (dpa/lby) |
Billy Joel spielt 100. Konzert im Madison Square Garden Posted: 19 Jul 2018 02:45 AM PDT US-Sänger Billy Joel hat am Mittwoch das 100. Konzert seiner Karriere im New Yorker Madison Square Garden gegeben, Stargast des Abends war Kollege Bruce Springsteen. Mit dem Jubiläum baute Joel seinen Rekord aus: Kein anderer Künstler spielte so oft in der rund 20.000 Zuschauer fassenden Halle wie er. Der in der New Yorker Bronx geborene Joel trat 1978 erstmals in der berühmten Arena auf und gibt dort seit Januar 2014 jeden Monat ein Konzert. Für die Shows sind laut Veranstalter mehr als zwei Millionen Tickets verkauft worden. (dpa/lby) |
Übergriffe auf Oberpfälzer Polizisten stark gestiegen Posted: 19 Jul 2018 02:32 AM PDT Die Oberpfälzer Polizei wird immer häufiger Opfer von Gewalt. Laut der Deutschen Polizeigewerkschaft sind die Übergriffe von 2016 auf 2017 um mehr als 17 Prozent gestiegen. Mit mehr als 600 Vorfällen im Jahr ist das ein neuer Höchststand. 300 Polizeibeamte sind dabei verletzt worden. Vor allem Alkohol und Drogen spielen bei den Angriffen eine große Rolle. Im nächsten Jahr werden die Beamten mit sogenannten BodyCams ausgestattet. Damit soll versucht werden, die Gewalt gegen Polizeibeamte einzudämmen. |
Leere Körbe bei Pilzsammlern: Saison bislang enttäuschend Posted: 19 Jul 2018 01:22 AM PDT Pilzsammler haben zurzeit kaum Grund zum Jubeln. Es wächst kaum etwas, die Ausbeute bei Ausflügen bleibt gering. Der Grund: die anhaltende Trockenheit. Wegen des überwiegend trockenen Sommers sind die Pilzfreunde in diesem Jahr noch nicht auf ihre Kosten gekommen. “Momentan sieht es recht mau aus”, sagte Andreas Höcht, Pilzberater der Bayerischen Mykologischen Gesellschaft in Nürnberg. Vor zwei Wochen, als das Wetter regnerischer war, hat Höcht noch eine Handvoll Pilze bei seinen Ausflügen rund um Nürnberg sammeln können: Champignons, Pfifferlinge und Eichensteinpilze. “Aber selbst da war die Ausbeute sehr dürftig”, sagt Höcht. Als geprüften Pilzberater suchen Höcht viele Sammler auf, um sicherzugehen, dass ihre Funde auch wirklich für den Verzehr geeignet sind. “Aktuell ist da aber noch absolute Ebbe.” Erst dreimal kamen in dieser Saison Pilzsammler zu ihm. Das sei kein Vergleich zum vorigen Jahr, als es ständig an seiner Haustüre klingelte und er um Rat gefragt wurde. Auch 2012 war ein sehr erfolgreiches Jahr. Grundsätzlich müssen zwei Faktoren erfüllt sein, damit Pilze wachsen: Sie brauchen Wärme und Feuchtigkeit. Wenn das Wetter aber überdurchschnittlich warm und trocken ist, wie es bisher in diesem Sommer überwiegend der Fall war, dann wollen die Pilze nicht und der große Erfolg beim Sammeln bleibt dementsprechend aus. Da ist es auch nicht von Belang, ob man in den bayerischen Wäldern, in Hessen oder in Brandenburg, in der Schweiz, in Italien oder sonstwo nach Pilzen sucht: Wenn es nicht regne, dann finde man eben nichts, betont Höcht. Aber was noch nicht ist, kann ja noch werden: Die Haupt-Pilzsaison dauert bis Oktober. Deshalb lässt sich nur mutmaßen, ob der Erfolg der gesamten Saison 2018 ebenso bescheiden ausfallen wird wie die momentanen Ernten. “Wenn es erst einmal regnet, dann kommen die Pilze schon noch”, versichert Höcht. Schon zwei Tage nach Regenwetter würden sich die ersten frisch gewachsenen Pilze zeigen. Und wenn es dann noch 20 bis 25 Grad warm ist, dann würden sie sogar sprießen. (dpa/lby) |
Fristen für Studienplatzbewerbung verlängert Posted: 19 Jul 2018 12:02 AM PDT An vielen Hochschulen ist die Bewerbungsfrist für dieses Jahr schon abgelaufen – Doch die OTH Amberg/Weiden hat die Fristen für ausgewählte Studiengänge jetzt verlängert. Spätentschlossene haben somit noch die Chance einen Platz für das kommende Wintersemester zu ergattern, z. B. in Betriebswirtschaft, Medieninformatik oder Medizintechnik. Es gibt auch extra nochmal einen Infotag – kommenden Mittwoch, um 14:30 Uhr in Amberg und Weiden. Infos unter www.oth-aw.de/erstsemesterinfo
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Posted: 18 Jul 2018 11:37 PM PDT Weidener Lehrer haben jetzt ihre Schüler angezeigt. In einem privaten Gruppenchat haben sich die Schüler über mehrere Lehrer lustig gemacht. Sie schickten sich gegenseitig Fotos ihrer Lehrer und beleidigten sie dabei. Als der Vorfall vor wenigen Tagen ans Licht kam, entschlossen sich die Betroffenen Anzeige zu erstatten. Zwar sind alle beteiligten Schüler noch schuldunfähig, trotzdem warnt die Polizei: Auch Kinder besitzen keinen Freibrief, wenn es um Beleidigung oder die Verletzung der Privatsphäre geht. Neben der Staatsanwaltschaft wurde auch das Jugendamt über die Vorfälle informiert. |
Seehofer fühlt sich ungerecht behandelt Posted: 18 Jul 2018 11:34 PM PDT CSU-Chef und Bundesinnenminister Horst Seehofer sieht sich als Opfer einer Kampagne seiner politischen Gegner. Zur Kritik an seinen jüngsten Äußerungen in der Flüchtlingspolitik sagte er der “Augsburger Allgemeine” (Donnerstag): “Jeder, der es sehen will, sieht, dass hier eine Kampagne gefahren wird, die geht gegen mich und meine Partei.” Leider hätten sich auch Einzelne aus der CSU dafür vereinnahmen lassen. “Viele der Kritiker lassen genau das vermissen, was sie mir vorwerfen: Anstand und Stil”, monierte Seehofer. Der Innenminister betonte, dass er trotz des Asylstreits gut mit Kanzlerin Angela Merkel zusammenarbeite: “Frau Merkel und ich sitzen oft im Kanzleramt zusammen und sagen: Das glaubt uns jetzt kein Mensch, dass wir trotz aller Differenzen ganz normal miteinander reden.” Er und sie besprächen Dinge nüchtern und sachlich, danach verabschiede man sich freundlich. “Anders als es gelegentlich dargestellt wird, war der Sturz der Kanzlerin für mich nie eine Option und der Bruch der Fraktionsgemeinschaft mit der CDU auch nicht.” (dpa/lby) |
CSU stürzt ab: Grüne vor SPD und AfD Posted: 18 Jul 2018 11:12 PM PDT Der Asylstreit und die Regierungskrise in Berlin hinterlassen ihre Spuren: Die CSU muss sich in einer neuen Umfrage mit nur noch 38 Prozent begnügen. Doch nicht nur für Horst Seehofer geht es abwärts. Nach dem Asylstreit mit der CDU und dem Hin und Her um einen Rücktritt von Parteichef Horst Seehofer ist die CSU in der Wählergunst abgesackt und weit von der absoluten Mehrheit entfernt. Drei Monate vor der Landtagswahl würden derzeit nur 38 Prozent der CSU ihre Stimme geben, wie aus einer neuen Umfrage im Auftrag des Politikmagazins “Kontrovers” des Bayerischen Rundfunks hervorgeht. Die CSU kommt damit auf das annähernd gleiche Ergebnis wie bei ihrer historischen Pleite bei der Bundestagswahl 2017 (38,8 Prozent) und liegt weit hinter dem Ergebnis bei der Landtagswahl 2013. Damals hatte die CSU mit 47,7 Prozent die absolute Mehrheit der Mandate im Maximilianeum geholt. Zum Vergleich: Im Mai und damit vor dem erbitterten Asylstreit mit der CDU hatte die CSU im “Bayerntrend” des BR noch 41 Prozent erreicht. “Die Stimmungsdelle war nach den letzten Wochen leider erwartbar”, sagte Ministerpräsident Markus Söder (CSU) am Mittwoch. “Streit nützt nie. Wir haben aber verstanden. Wir setzen auf Landespolitik pur.” Die CSU sei “der Stabilitätsanker in Bayern. Das zeigen wir.” Auf dem Höhepunkt des Asylstreits hatte Seehofer erst seinen Rücktritt als Parteichef und Bundesinnenminister angekündigt, nach einem Kompromiss mit der CDU aber dann erklärt, doch im Amt bleiben zu wollen. Großer Gewinner in der neuen Umfrage sind die Grünen, die derzeit auf 16 Prozent kommen (2013: 8,6 Prozent) und damit zweitstärkste Kraft im Maximilianeum wären. Die SPD kann sich von ihrem Umfragetief weiterhin nicht erholen, sie landet bei 13 Prozent und liegt damit 7,6 Prozentpunkte hinter ihrem schon enttäuschenden Wert von 20,6 Prozent bei der Landtagswahl 2013. Die AfD wäre mit 12 Prozent ebenfalls sicher erstmals im Landtag vertreten, der FDP würde mit 5 Prozent knapp der Wiedereinzug gelingen (2013: 3,3 Prozent). Komplettiert würde der Landtag mit den Freien Wählern, die in der Umfrage wie auch bei der Wahl vor fünf Jahren auf 9 Prozent kommt. Die Linke muss weiter um ihren erstmaligen Einzug in den Landtag bangen, sie kommt derzeit auf 4 Prozent (2013: 2,1 Prozent). SPD-Generalsekretär Uli Grötsch erklärte: “Die Umfrage zeigt: Es ist viel Bewegung in Bayern in den letzten Wochen. Wie sich das im Oktober auswirkt, ist völlig offen.” Die große Mehrheit der Wähler habe sich noch nicht festgelegt. “Viele Menschen suchen nach politischen Alternativen. Die wollen wir für uns gewinnen.” Die Grünen zeigten sich erfreut. “Viele Menschen wollen spürbar eine Politik, die Mut gibt statt Angst macht. Unser Einsatz für Menschlichkeit, den Schutz der natürlichen Lebengrundlagen und die Überwindung gesellschaftlicher Gräben wird honoriert”, erklärte Grünen-Spitzenkandidat Ludwig Hartmann. Grünen-Spitzenkandidatin Katharina Schulze ergänzte: “Der 14. Oktober wird richtungsentscheidend sein für unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung und nicht zuletzt Europa.” Am 14. Oktober wird der Bayerische Landtag neu gewählt. Die Freien Wähler (FW) zeigten sich zufrieden. “Die Umfragen lassen hoffen, dass Bayern ab Herbst bürgernäher regiert werden kann”, sagte Hubert Aiwanger, Vorsitzender der FW-Landtagsfraktion. “Wir Freien Wähler stehen für eine vernünftige bürgerliche Mitte, die sich mehr um die Probleme der normalen Leute kümmert als die jetzige Alleinregierung.” CSU-Generalsekretär Markus Blume sagte: “Die CSU hat in den letzten Wochen in der Sachpolitik viel erreicht: Wir haben die Asylwende eingeleitet.” Das werde sich mittelfristig noch auszahlen. “Leider wirken die Härte der Auseinandersetzung und die unanständigen Angriffe von links nach.” Der Umfrage zufolge sind sich derzeit nur 45 Prozent vergleichsweise sicher, dass sie bis zur Wahl bei ihrer Parteipräferenz bleiben. Am wenigsten festgelegt sind insbesondere FDP-Anhänger. 78 Prozent der Bayern glauben der Umfrage zufolge, dass der Unionsstreit über die Asyl- und Flüchtlingspolitik der CSU geschadet hat – nur 17 Prozent sehen die CSU als Nutznießer. Seehofer muss auf einer Schulnotenskala von 1 bis 6 aktuell mit einer 3,9 leben – das ist die schlechteste jemals für ihn gemessene Note im Bayerntrend. Gelitten hat nicht nur die Zufriedenheit mit der Bundesregierung, sondern auch mit Söders Staatsregierung: Hatten sich im Mai noch 70 Prozent positiv über deren Arbeit geäußert, sind es derzeit nur noch 50 Prozent. Auch Söder selbst polarisiert wieder stärker: 44 Prozent sehen in ihm einen guten Ministerpräsidenten, 38 Prozent bezweifeln dies. Im Mai hatten sich dagegen noch 56 Prozent positiv geäußert. Auch auf der Schulnotenskala sackt Söder von 2,8 auf nur noch 3,4 ab. Eine klare Mehrheit der Bayern wünscht sich der Umfrage zufolge auch keine CSU-Alleinregierung mehr: Nur noch 31 Prozent sehen das aktuelle Regierungsmodell positiv, das sind 11 Prozentpunkte weniger als im Mai. Präferiert werden eine CSU-Regierung mit den Freien Wählern (43 Prozent) und ein CSU-Bündnis mit den Grünen (42 Prozent). (dpa/lby) |
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