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Holocaust-Gedenktag: Mahnung gegen Rassenwahn und Hass Posted: 27 Jan 2019 04:24 AM PST Zum Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus mahnt nicht nur die Kanzlerin zum Aufstehen gegen Antisemitismus. Außenminister Maas regt einen neuen Umgang bei der Vermittlung der NS-Verbrechen an. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und Außenminister Heiko Maas (SPD) haben anlässlich des Holocaust-Gedenktags einen entschlossenen Kampf gegen Antisemitismus gefordert. «Dieser Tag lässt uns daran erinnern, was Rassenwahn, Hass und Menschenfeindlichkeit anrichten können», sagte Merkel in ihrem Video-Podcast. Jeder Einzelne habe die Aufgabe, «auch Verantwortung dafür zu tragen, dass wir null Toleranz gegen Antisemitismus, Menschenfeindlichkeit, Hass und Rassenwahn zeigen». «Und das ist leider in unserer heutigen Zeit wieder von großer Dringlichkeit.» Maas wies in einem Gastbeitrag für die «Welt am Sonntag» darauf hin, dass der Zeitpunkt näher rücke, an dem Zeitzeugen nicht mehr vom NS-Unrecht berichten könnten. «Unsere Gedenkkultur muss sich daran anpassen. (…) Was wir jetzt brauchen, sind neue Ansätze, um historische Erfahrungen für die Gegenwart zu nutzen. Unsere Geschichte muss von einem Erinnerungs- noch stärker zu einem Erkenntnisprojekt werden.» Am Holocaust-Gedenktag am 27. Januar wird der sechs Millionen ermordeten europäischen Juden und aller anderen Opfer des Nationalsozialismus gedacht. Am 27. Januar 1945 hatten sowjetische Soldaten die Überlebenden des Vernichtungslagers Auschwitz befreit. Das Lager steht symbolhaft für die NS-Verbrechen. Auch der Bundestag erinnert jährlich in einer Gedenkstunde an die Opfer, dieses Jahr am kommenden Donnerstag. In den Stadien der Fußball-Bundesligavereine wurde am Wochenende ebenfalls an die Auschwitz-Befreiung erinnert. Die Kanzlerin beklagte, Antisemitismus und menschenfeindliche Hetze seien leider auch heute noch Teil unserer Gesellschaft. Sie verwies auf das 2018 geschaffene Amt des Beauftragten der Bundesregierung für den Kampf gegen Antisemitismus und auf die geplante bundesweite Meldestelle für judenfeindliche Übergriffe. «Denn wir sehen heute sehr verschiedene Formen des Antisemitismus: Einmal der Hass auf Juden durch die hiesige Bevölkerung, aber auch durch zugewanderte muslimische Menschen, die diesen Hass auf ganz andere Weise noch einmal zum Ausdruck bringen.» Maas forderte, Erinnerungs- müssten auch Lernorte sein. «Wer heute geboren ist, für den ist etwa die Pogromnacht zeitlich genauso weit entfernt wie bei meiner Geburt ein Reichskanzler Bismarck. Das verändert das Gedenken, schafft mehr Distanz.» Die Grünen-Vorsitzenden Annalena Baerbock und Robert Habeck erklärten: «Die Lehre aus den schrecklichen Verbrechen muss sein, Aufklärung und Zivilcourage im täglichen Leben immer wieder neu zu verankern und zu vertiefen.» Der Antisemitismus-Beauftragte der Bundesregierung, Felix Klein, sagte im Deutschlandfunk: «Wir müssen natürlich Formen des Erinnerns finden, die die Menschen heute ansprechen. Auch die, die jetzt vor einigen Jahren erst zu uns gekommen sind, entweder als Migranten oder sogar als Flüchtlinge.» Das seien etwa «interaktive Formen, wo zum Beispiel der eigene Betrieb, die eigene Firma, die eigene Institution, in der man ist, sich Gedanken macht, wie sie in der nationalsozialistischen Zeit gehandelt hat, was mit den damaligen Kollegen passiert ist». (dpa)
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Julen starb bereits am Tag des Sturzes Posted: 27 Jan 2019 04:18 AM PST Der aus einem Brunnenschacht in Südspanien tot geborgene Junge ist einem vorläufigen Autopsiebericht zufolge noch am Tag des Unglücks gestorben. Die Obduktion der Leiche des kleinen Julen habe ergeben, dass das Kind bei dem Sturz schwere Kopfverletzungen davongetragen habe, die zu seinem Tod führten. Das berichteten spanische Medien übereinstimmend unter Berufung auf die Ermittler. Demnach ist der Zweijährige «im freien Fall» 71 Meter tief gestürzt, bevor eine Erdschicht seinen Körper stoppte. Julen war gestern nach fast zwei Wochen Bergungsarbeiten gefunden worden. (dpa) |
Das Duo mit den “Himmelblauen Augen” im Ramasuri Frühschoppen Posted: 27 Jan 2019 03:21 AM PST Hallo liebes Tagebuch, jeden Sonntag lädt Frühschoppenmoderator und Blauäugchen Jürgen Meyer Stars und Sternchen zum Smalltalk bei frischen Weißwürsten und Brezen sowie einem Schoppen Bier oder einer Tasse Ingwertee ein. Deswegen wurden kurz Überlegungen angestellt den Ramasuri Frühschoppen in DSDS umzubenennen – Der Sonntag Der Stars. Ganz passend dazu war unser heutiger Gast im Studio, Anna Maria Zimmermann, das Schlagersternchen mit den “himmelblauen Augen”. Da hatten sich zwei gesucht und gefunden. Am Samstagabend beim ADAC-Ball noch auf der Bühne der Max-Reger-Halle und heute zu Gast bei Jürgen Meyer im Ramasuri Frühschoppen – ein schöneres Wochenende kann man in der Oberpfalz kaum haben. Anna Maria Zimmermann begeisterte auch gestern wieder ihr Publikum mit ihren tollen Hits und heute zeigte sie sich sehr charmant und offen und plauderte bei Marmaladenbrot und Kaffee ein wenig aus dem Nähkästchen. So bleibt der sympathischen Sängerin meist nicht viel Zeit an ihren Auftrittsorten, weswegen sie am Ende ihres Lebens “überall gewesen ist, aber nichts gesehen hat”. Seit 10 Jahren tourt die hübsche Gütersloherin nun über die Bühnen der Welt und ist dabei sehr geerdet geblieben. “Wenn sich in 10 Jahren vielleicht das Buch als Sängerin schließt, dann öffnet sich bestimmt ein anderes” – genau diese Bodenständigkeit gepaart mit ein wenig Coolness ist ihr Erfolgsrezept. Wollte sie damals nur vermeiden “den Spruch ihres Lebens von Dieter Bohlen zu kassieren”, so ist sie heute eine der erfolgreichsten Sängerinnen Deutschlands und eine der wenigen DSDS-Teilnehmerinnen, die sich auch im Rampenlicht gehalten hat. Angefangen hat die Karriere von Anna Maria aber bereits viel früher, als sie im Kindesalter bei Marijke Amado in der Mini-Playback-Show auftreten durfte und ein Lied von Stefanie Hertel zum Besten gab – die Geburtsstunde des Schlagersternchens, die ihr musikalisches von ihrem Opa geerbt hat. Ihr musikalischer Höhenflug wurde 2010 aber dann durch einen Absturz gebremst – im wahrsten Sinne des Wortes. Bei einem Helikopterunglück wurde die Sängerin schwer verletzt, ein Unfall, der ihr auch seelisch nahe ging, den sie aber mittlerweile “vollkommen verarbeitet” hat. Aber da nach jedem Tal auch wieder ein Berg kommt, wurde es 2015 richtig “kitischig”, als Anna Maria, die mittlerweile auch liebevolle Mama ist, ihren Freund im Tannheimer Tal in Tirol heiratete – den Ort, den sie vorher verflucht hatte, weil die Familie ihres Freundes bei jedem Familientreffen davon erzählt hatte. Aber irgendwann siegte die Neugier und sie wollte dann doch auch einmal Urlaub dort machen und seitdem sieht man jedes Jahr Ende September die entspannteste Anna im Tannheimer Tal – ein wahres Happy End. Mittlerweile nimmt sie sich auch etwas den Stress aus ihrem Leben, so ist sie dieses Jahr nur noch 5 mal auf Mallorca zu Gast – Mama-Sein hat auch was Gutes. Aber dennoch erfüllt sich für die absolut authentische Schlagersängerin 2019 ein großer Wunsch – ein eigenes Konzert, das passenderweise den Namen “Wunschkonzert” trägt. Wer mehr von der humorvollen Sängerin erfahren möchte, der findet sie vor allem auf Instagram (https://www.instagram.com/amz_welt/?hl=de), wo sie sehr aktiv ist und auch mal den einen oder anderen Tipp für Mamas bereit hat. Auch auf neue Musik darf man sich 2019 freuen und auch an einem neuen Album wird bereits gebastelt. Tickets für ihr großes Wunschkonzert, sowie Wissenswertes über Termine und Shows im Jahr 2019 gibts auf Annas Homepage https://annamariazimmermann.de/. Fazit: Eine tolle und überaus sympathische Powerfrau mit einer megamäßigen Stimme. Und ich verabschiede mich heute mit einem Titel von Anna Maria Zimmermann und einem Einblick in meine Gefühle – “Du hast mir so den Kopf verdreht”! Machs gut Anna und bis nächste Woche lieber Frühschoppen, Dein Daniel |
18 Tote durch Explosionen auf den Philippinen Posted: 27 Jan 2019 02:40 AM PST Durch zwei Explosionen in und vor einer katholischen Kirche im unruhigen Süden der Philippinen sind während eines Gottesdiensts mindestens 18 Menschen getötet worden. 77 weitere Menschen wurden am Sonntag verletzt, wie die Polizei mitteilte. Die erste Explosion habe sich während einer Messe im Inneren der Kathedrale in der Stadt Jolo in der Provinz Sulu ereignet, die zweite auf einem Parkplatz vor dem Gotteshaus, als Sicherheitskräfte eingetroffen seien, sagte der regionale Militärsprecher Gerry Besana. Zunächst bekannte sich niemand zu den Anschlägen. Jolo liegt rund 1000 Kilometer südlich von der Hauptstadt Manila. Der Chef der nationalen Polizei, Oscar Albayalde, sagte dem Manila-Radiosender DZMM, bisher sei nichts über ein mögliches Motiv der Angriffe bekannt, es werde in alle Richtungen ermittelt. Besana sagte, zunächst würden die Sprengstoffe analysiert, um dann Rückschlüsse auf die Täter ziehen zu können. (dpa) |
53-jährige stirbt bei Zimmerbrand Posted: 27 Jan 2019 02:27 AM PST Ein Todesopfer forderte am Sonntagmorgen ein Zimmerbrand in einem Mehrfamilienhaus in Kulmbach. Gegen 6 Uhr bemerkte ein Zeuge die starke Rauchentwicklung aus der Wohnung im Mehrfamilienhaus in der Straße „Pörbitscher Weg“ und setzte den Notruf ab. Die alarmierten Feuerwehren konnten nur mit Atemschutzgeräten in das stark verqualmte Gebäude vordringen und hatten den Brand in einer Wohnung im zweiten Obergeschoss des Gebäudes rasch gelöscht. Dabei entdeckten die Einsatzkräfte in einem Zimmer die bereits leblose 53-jährige Bewohnerin. Ein Notarzt konnte nur noch den Tod feststellen. Weitere Bewohner wurden durch den Brand nach aktuellen Stand nicht verletzt. Nach ersten Schätzungen entstand ein Sachschaden von mindestens 50.000 Euro. Die Feuerwehren aus Kulmbach und Umgebung, das Technische Hilfswerk sowie der Rettungsdienst waren mit zirka 110 Einsatzkräften vor Ort. Die Kriminalpolizei Bayreuth hat die Ermittlungen zur bislang noch unklaren Ursache des Feuers aufgenommen. |
Zahl der Todesopfer in Brasilien steigt Posted: 27 Jan 2019 01:46 AM PST Nach dem Dammbruch in einer Eisenerzmine rollt eine tödliche Mischung aus Wasser, Geröll und Erde über Häuser und Menschen hinweg. Die Rettungskräfte suchen noch Überlebende, aber die Chancen schwinden immer mehr. Für die Bewohner der Region wiederholt sich ein Alptraum. Nach dem Dammbruch an einer Eisenerzmine in Brasilien ist die Zahl der bestätigten Todesopfer auf 34 gestiegen. Rund 250 Menschen wurden nach dem Unglück in Brumadinho im Bundesstaat Minas Gerais noch immer vermisst, wie die Feuerwehr am Samstag mitteilte. Gouverneur Romeu Zema sagte, es sei unwahrscheinlich, noch viele Überlebende zu finden. Die Zahl der Todesopfer dürfte deshalb weiter steigen. Mit einbrechender Dunkelheit stellten die Einsatzkräfte ihre Arbeit ein. Die Suche sollte am frühen Sonntagmorgen (Ortszeit) fortgesetzt werden. Rund 200 Feuerwehrleute und 13 Hubschrauber waren an den Such- und Bergungsarbeiten beteiligt. Insgesamt wurden über 180 Menschen lebend gefunden und in Sicherheit gebracht. Der Damm an der Mine des brasilianischen Bergbaukonzerns Vale war am Freitag gebrochen. Der Schlamm hatte eine rot-braune Schneise in das satte Grün geschlagen und alles unter sich begraben. Hubschrauber kreisten über den Schlammmassen und suchten nach Überlebenden. (dpa) |
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