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Deutliche Lockerungen im Landkreis Tirschenreuth

Posted: 16 Apr 2021 05:48 AM PDT

Da kommt Freude auf für die Bürgerinnen und Bürger im Landkreis Tirschenreuth. Dort wurde am Freitag eine 7-Tage-Inzidenz von 75,0 gemeldet. Der Landkreis unterschritt damit den dritten Tag in Folge die 100er-Marke. Damit gibt es ab Sonntag (18.04.) deutliche Lockerungen.

Die nächtliche Ausgangssperre entfällt z.B., im Einzelhandel ist Click & Meet ohne negativen Corona-Test möglich, ab Montag dürfen Schulen und Kindergärten öffnen und auch Kulturstätten, wie Museen, Ausstellungen oder Gedenkstätten, dürfen für Besucher mit vorheriger Terminbuchung öffnen. Das ist aber noch lange nicht alles. Das Landratsamt Tirschenreuth hat zu den Bestimmungen ein Amtsblatt veröffentlicht. Den Link dazu gibt es hier

 

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Weiden muss Corona-Regeln wieder verschärfen

Posted: 16 Apr 2021 05:18 AM PDT

Für die Weidener Bürger gelten ab Sonntag (18.04.) wieder verschärfte Corona-Regeln.

Nachdem die 7-Tage-Inzidenz an drei aufeinanderfolgenden Tagen überschritten wurde, tritt daher dann wieder u.a. eine Ausgangssperre von 22 bis 5 Uhr in Kraft. Die Personenzahl für private Treffen ist auf Personen eines Hausstandes und einer haushaltfremden Person beschränkt. Beim Einkaufen ist „Click & Meet“ möglich, das Ganze aber nur mit einem negativen Test.

Die ausführlichen Bekanntmachungen kann man online im Amtsblatt der Stadt Weiden nachlesen: https://www.weiden.de/stadt/presse-medien/amtsblatt

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H.P. Baxxter: „Ich halte nicht viel von Religion“

Posted: 16 Apr 2021 05:04 AM PDT

Auf dem Cover des neuen Scooter-Albums ist der Frontmann als Jesus mit seinen Jüngern vor pulsierenden Boxen zu sehen. Privat wehrt sich H.P. Baxxter gegen Ideologien und Einengung.

Das neue Scooter-Album trägt den „Gott“ im Titel – doch Frontmann H.P. Baxxter (57) würde sich selbst nicht als religiös bezeichnen.

„Ich halte nicht viel von Religion und von Ideologien. Weil das sind immer Dinge, die Menschen etwas aufoktroyieren möchten“, sagte Baxxter der Deutschen Presse-Agentur. Am Freitag ist das 20. Album seiner Band Scooter mit dem Titel „God Save The Rave“ erschienen. Das Cover zeigt Baxxter als Jesus mit seinen Jüngern beim letzten Abendmahl vor pulsierenden Lautsprecherboxen.

„Ich war schon immer ein Freigeist. Ich kann es überhaupt nicht ertragen, wenn man mich irgendwie einengen will“, sagte der Musiker. Dann mache er grundsätzlich das Gegenteil.

In seiner Jugend habe er schon eine christliche Erziehung genossen, sei zum Beispiel zur Konfirmation gegangen. „Das finde ich auch gut: Dass man, bevor man etwas verurteilt, auch etwas von dieser Sache mitbekommen hat.“ (dpa)

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Wegen Mundraub: Hungrigen Paketfahrer angezeigt

Posted: 16 Apr 2021 04:47 AM PDT

 Ein hungriger Paketfahrer hat in Regensburg seinen Hunger nach Krapfen gestillt. Allerdings war es nicht sein Gebäck.

Am Mittwochnachmittag hatte eine Frau ihre Einkäufe vor der Haustür eines Mehrfamilienhauses kurz abgestellt. Die 42-Jährige holte Taschen, um die Ware in ihre Wohnung zu transportieren. Als sie zurückkam, war ein Teil ihrer Einkäufe verschwunden. Nicht weit entfernt, beobachtete sie einen Paketfahrer dabei, wie er die Sachen in sein Fahrzeug lud. Sie sprach ihn darauf an und rief die Polizei.

Als die Frau ihre Einkäufe wieder zurückbekam, stellte sich heraus, dass der hungrige Paketfahrer bereits sechs Krapfen verputzt hatte. Der Mann kassiert nun eine Anzeige wegen Diebstahls.

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Pfizer-Chef: Wahrscheinlich jährliche Impfdosis notwendig

Posted: 16 Apr 2021 12:33 AM PDT

Wird die Impfung gegen das Coronavirus künftig zur Normalität? Pfizer-Chef Albert Bourla rechnet damit, dass eine dritte Corona-Spritze und vor allem eine jährliche Neu-Impfung nötig sein wird.

Im Kampf gegen die Coronavirus-Pandemie könnte nach Einschätzung von Pfizer-Chef Albert Bourla eine dritte Spritze als Auffrischung und anschließend eine jährliche Impfung notwendig werden.

„Ein wahrscheinliches Szenario ist, dass es die Notwendigkeit einer dritten Dosis geben wird, irgendwo zwischen sechs und zwölf Monaten, und danach eine jährliche Neu-Impfung, aber all das muss noch bestätigt werden“, sagte der Vorstandsvorsitzende des US-Pharmakonzerns dem US-Sender CNBC in einem veröffentlichten, aber bereits Anfang April geführten Interview. Dabei spielten auch die Varianten von Sars-CoV-2 eine große Rolle.

Andere Wissenschaftler und Pharma-Vertreter hatten sich bereits ähnlich geäußert. Pfizer und sein deutscher Partner Biontech sowie andere Hersteller untersuchen derzeit bereits die Wirkung von möglichen Auffrischungen ihrer Corona-Impfstoffe. (dpa)

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Bundestag berät über bundesweite Notbremse

Posted: 16 Apr 2021 12:31 AM PDT

Die bundesweite Notbremse soll zentral dazu beitragen, die Corona-Zahlen in Deutschland wieder zu senken. Über das Instrument wird aber gestritten – und gelten wird es frühestens nächste Woche.

Über die bundesweite Corona-Notbremse wird vor den Beratungen im Bundestag am heutigen Freitag kontrovers diskutiert.

Der SPD-Rechtspolitiker Johannes Fechner schloss eine Zustimmung seiner Bundestagsfraktion zum Gesetzesentwurf in der aktuellen Form aus. „Wenn es keine Änderungen an dem Gesetzesentwurf in seiner jetzigen Form gibt, wird die SPD-Fraktion nicht zustimmen“, sagte Fechner der „Rheinischen Post“. „Die Ausgangssperren sind zu pauschal gefasst, da muss es weitere Ausnahmen geben. Es muss beispielsweise möglich bleiben, mit der Partnerin oder dem Partner abends noch spazieren zu gehen oder draußen Sport zu machen.“

FDP-Chef Christian Lindner nannte die Planungen in der ZDF-Talkshow „Maybrit Illner“ „nicht sachgerecht und verfassungsrechtlich problematisch“. Maßnahmen, die sinnvoll wären, würden auf dem Tisch liegen. „Und ausgerechnet, wieder mit heißer Nadel gestrickt, kommt die Regierung mit einem Gesetz, das die offensichtlich pauschal nicht wirksame Ausgangssperre zum Gegenstand hat.“ Zudem schließe es Möglichkeiten aus, auf Basis von Tests Öffnungsschritte zu gehen, und nehme als alleinige Orientierungsmarke „diese 100er-Inzidenz“.

Der Bundestag berät in erster Lesung über die geplante Änderung des Infektionsschutzgesetzes gegen die dritte Corona-Welle. Bundeseinheitlich sollen Regelungen für eine Verminderung der Kontakte getroffen werden, wenn in einem Landkreis oder einer Stadt mehr als 100 Neuinfektionen auf 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen kommen.

Ab 21 Uhr sollen etwa Ausgangsbeschränkungen greifen, um zu verhindern, dass sich Menschen privat in Innenräumen treffen und gegenseitig anstecken können. Noch am Nachmittag sollen die geplanten Schritte in einer öffentlichen Anhörung im Gesundheitsausschuss beraten werden. Die Verabschiedung des Gesetzes ist für Mittwoch vorgesehen.

Vize-Kanzler Olaf Scholz (SPD) warb bei „Maybrit Illner“ für die bundesweite Regelung und verwies auf einen besseren Überblick für die Menschen bei einheitlichen Regeln: „Für die Bürgerinnen und Bürger ist es gut, wenn da Klarheit existiert.“

Justizministerin Christine Lambrecht (SPD) sagte den Zeitungen der Funke Mediengruppe zu den Ausgangsbeschränkungen: „In vielen Ländern mit hohen Inzidenzwerten – Portugal, Irland oder Frankreich – haben Ausgangsbeschränkungen ganz offensichtlich gewirkt. (…) Die Lebenswirklichkeit zeigt: Menschen gehen abends aus dem Haus, um andere zu besuchen. Und das ist wieder eine zusätzliche Kontaktaufnahme, die eine Infektionskette in Gang setzen kann.“

Laut einer Befragung von infratest dimap im Auftrag des ARD-Deutschlandtrends hält eine Mehrheit der Deutschen die Ausgangssperren in Gebieten mit hoher Inzidenz für richtig. 51 Prozent sprachen sich demnach dafür aus, 46 Prozent dagegen. Die Anhänger von CDU/CSU, SPD, Grünen und Linken sprachen sich mehrheitlich für eine Ausgangssperre aus, die Anhänger von FDP und AfD lehnten diese ab.

Auch der Präsident der Bundesärztekammer, Klaus Reinhardt, hält die bundesweite Notbremse für sinnvoll. „Was die Gesetzespläne zur Notbremse angeht, das meiste davon ist sinnvoll und leider unerlässlich“, sagte Reinhardt der „Passauer Neuen Presse“.

Zur Situation in den Krankenhäusern sagte Reinhardt: „Überschritten ist die Belastungsgrenze noch nicht, aber viele Kliniken sind kurz davor. Das gilt sowohl für die normalen Stationen, besonders aber für die Intensivabteilungen. Insgesamt bedeutet das für die Krankenhäuser, dass man wieder mehr und mehr andere Eingriffe und Behandlungen zurückfahren muss, um Kapazitäten für Corona-Patienten zu schaffen.“

Der Präsident der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI), Gernot Marx, berichtete erneut von einer dramatischen Lage: „Wir haben zwar noch einige Betten in einigen Regionen frei, aber es gibt Ballungsgebiete wie Köln, Bremen und Berlin, wo es richtig knapp wird“, sagte Marx im Podcast „Leben in Zeiten von Corona“ des „Mannheimer Morgen“.

In Mecklenburg-Vorpommern appellierte Gesundheitsminister Harry Glawe (CDU) an ehemalige Ärzte, Krankenschwestern und Pfleger, in den Kliniken bei der Patientenversorgung mitzuhelfen. „Wir brauchen qualifiziertes Personal, um die Herausforderungen der nächsten Wochen bewältigen zu können.“ Es helfe bereits, wenn sich ehemalige Medizin-Fachkräfte für zwei oder drei Wochen oder einen Monat zur Hilfe bereiterklärten. In dieser Zeit könnten sich die Kollegen erholen, die momentan im Dienst seien, sagte der Minister. Auch müssten andere dringende Operationen abgearbeitet werden. (dpa)

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Nora Tschirner über Depressionen: Sprücheklopfender Freund

Posted: 16 Apr 2021 12:26 AM PDT

Sie kommen in unterschiedlichen Facetten daher und sind meist noch ein Tabuthema: Depressionen. Schauspielerin Nora Tschirner hat nun über ihre eigene gesprochen und wie es ihr heute geht.

Schauspielerin Nora Tschirner („Keinohrhasen“, „Soloalbum“) hat offen über ihre eigene Depression gesprochen.

„Meine erste depressive Episode hatte ich schon mit 18, aber vor zehn Jahren kam der Tiefpunkt“, sagte die 39-Jährige dem „Süddeutsche Zeitung Magazin“. Als Symptome nannte sie Antriebslosigkeit, Müdigkeit, Appetitlosigkeit, Angst, Lustlosigkeit und Schlaflosigkeit.

Ihre erste Therapie habe sie mit 25 Jahren gehabt. Später war sie nach eigenen Angaben zwei Wochen in stationärer Behandlung und nahm ein Jahr Psychopharmaka. Im Jahr zuvor habe sie neue Projekte abseits der Filmwelt gestartet, wie etwa ihre Band. „Ich hatte keinen Halt mehr. Ich war allein mit mir“, sagte Tschirner.

Die Depression habe ihr das Gefühl gegeben, dass etwas nicht stimmte. „Ich hatte den Kontakt zu mir verloren, und sie war die Erste, die sich getraut hat, mich drauf aufmerksam zu machen, mein Mahnmal quasi“, sagte Tschirner. „Ein sprücheklopfender, nerviger, aber wohlmeinender Freund.“

Die Psychologin fragte sie, wann die depressiven Zustände eintreten würden. „Es stellte sich raus: an den krassen Pressetagen, an denen ein Interview dem nächsten folgt, und die kein Ende nehmen – und an 16-Stunden-Drehtagen. Also in zeitlich begrenzten Arbeitsphasen“, so Tschirner.

Mittlerweile sei die Angst komplett weg, denn sie wisse, was zu tun sei. „Ich bin seit vielen Jahren frei von Symptomen, habe mir ein gutes Umfeld gebaut, treffe Vorkehrungen“, sagte Tschirner. Ihr helfe es, mit ihren Freunden zu reden oder Zeit mit ihren Pferden zu verbringen. „Einmal komplett aufzuladen.“ (dpa)

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Zahlreiche Verstöße gegen Corona-Maßnahmen im Hotspot Hof

Posted: 15 Apr 2021 11:37 PM PDT

Im bundesweiten Corona-Hotspot Hof kontrolliert die Polizei strikt die Einhaltung der Maßnahmen im Kampf gegen die Pandemie. „Es gibt Tage, da machen die Corona-Kontrollen fast ein Drittel des Tagesgeschäfts aus“, sagte Matthias Singer, Vize-Chef der örtlichen Polizei.

Rund 600 Verstöße gegen die Corona-Regeln meldeten die Beamten vergangenes Jahr. Nun sind es seit Jahresbeginn nach Angaben der Polizei schon knapp 450 Anzeigen, davon allein 140 seit der Verschärfung der Regeln am vergangenen Samstag. Seitdem seien auch deutlich mehr Polizisten im Einsatz, erklärte Singer. Bis zu 30 Kollegen der Bereitschaftspolizei unterstützen die Streifen täglich bei der Kontrolle.

Die Zahl der Corona-Infektionen in Hof ist seit langem sehr hoch. Die Stadt in Oberfranken ist mit einer Sieben-Tage-Inzidenz von mehr als 570 Infektionen pro 100 000 Einwohner bundesweiter Spitzenreiter. In Hof gelten deshalb besonders strenge Regeln, unter anderem eine Ausgangssperre ab 20.30 Uhr sowie Maskenpflicht in der Innenstadt und auf Spielplätzen. Die Schulen sind geschlossen, ab kommender Woche haben nur noch Eltern mit systemrelevanten Berufen Anspruch auf eine Notbetreuung ihrer Kinder im Schul- und Kita-Alter. (dpa/lby)

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Umfrage zur K-Frage: Söder weiter deutlich vor Laschet

Posted: 15 Apr 2021 11:36 PM PDT

Wer wird Kanzlerkandidat der Union? Auch in neuesten Umfragen bei der Bevölkerung steht CSU-Chef Markus Söder deutlich besser da. Einflussreiche CDU-Politiker halten aber weiterhin zu seinem Konkurrenten Armin Laschet.

In der zentralen Entscheidungsphase für einen Kanzlerkandidaten der Union stützt eine neue Umfrage CSU-Chef Markus Söder im Rennen gegen den CDU-Vorsitzenden Armin Laschet. Derzeit halten 44 Prozent der Bundesbürger und 72 Prozent der Unions-Anhänger den bayerischen Ministerpräsidenten für den geeigneteren Kandidaten, um die Unionsparteien in die Bundestagswahl zu führen, wie der von infratest dimap erhobene Deutschlandtrend des ARD-„Morgenmagazins“ (Freitag) ergab.

Im nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten Laschet sehen demnach hingegen nur 15 Prozent der Bundesbürger und 17 Prozent der Unions-Anhänger den geeigneteren Kandidaten. Aus einer Befragung des Meinungsforschungsinstituts Insa für „Bild“ (Freitag) geht zudem hervor, dass die Union bei der Bundestagswahl im September mit einem Kanzlerkandidaten Laschet mit 27 Prozent der Stimmen rechnen dürfte, mit Söder seien es 38 Prozent.

Allerdings haben diverse Führungsgrößen der Union bereits betont, dass auf Umfragen allein – zumal so weit vor der Wahl – kein Verlass sei. Am Donnerstagabend stellten sich mehrere CDU-Spitzenpolitiker hinter Laschet. So forderte der schleswig-holsteinische Ministerpräsident Daniel Günther Söder zum Rückzug auf. Dem „Spiegel“ sagte er, ein „ängstlicher Blick auf aktuelle Umfragewerte“ sei für eine Entscheidung von dieser Tragweite nicht ausreichend.

„Präsidium und Bundesvorstand der CDU mit allen Landesverbänden und Vereinigungen haben sich am vergangenen Montag eindeutig für Armin Laschet ausgesprochen“, betonte Günther. Söder habe zuvor klargestellt, dass er in diesem Fall ohne Groll die Kandidatur des CDU-Chefs unterstützen werde. „Ich habe keinen Zweifel daran, dass das Wort eines CSU-Vorsitzenden und bayerischen Ministerpräsidenten gilt. Langsam wird es aber Zeit, diese klare Zusage auch einzulösen.“

Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier sagte dem Hessischen Rundfunk am Donnerstagabend: „Es ist doch völlig klar, dass die große CDU – das hat Markus (Söder) auch immer gesagt – das erste Zugriffsrecht hat. Und genau das haben wir gemacht.“ Auf die Frage, ob er mit vollem Herzen hinter der Kandidatur von Laschet stehe, entgegnete Bouffier: „Ja. Warum denn nicht?“

Laschet und Söder hatten angekündigt, noch in dieser Woche eine Entscheidung über die Kanzlerkandidatur bekanntzugeben. Informationen über einen genauen Termin oder ein Format, in dem eine solche Entscheidung getroffen und verkündet werden soll, gab es zunächst nicht. (dpa)

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Winter ade? Experten warnen vor frühzeitigem Reifenwechsel

Posted: 15 Apr 2021 10:39 PM PDT

Von wegen „O bis O“! Die bekannte Faustregel, die besagt, von Oktober bis Ostern mit Winterreifen zu fahren, trifft in diesem Jahr nicht zu. Die Aussichten fürs Wetter in Bayern bleiben trüb.

Am Wochenende dominieren weiterhin Wolken den Himmel im Freistaat. „Die Chancen sind gleich null, dass sich der Frühling am Wochenende in Bayern blicken lässt“, sagte ein Sprecher des Deutschen Wetterdienstes (DWD). „Es ist ein beachtlich kalter April in diesem Jahr.“

Die Wetterexperten rechnen am Samstag mit Temperaturen zwischen vier Grad im Frankenwald und zwölf Grad im Raum Aschaffenburg. Im Bergland droht in der Nacht zum Sonntag örtlich Glätte.

Sommerreifen sollten daher besser noch nicht montiert werden. „In diesem Jahr haben wir die Situation, dass wir auch nach Ostern noch winterliche Straßenverhältnisse vorfinden können“, sagte Alexander Kreipl vom ADAC Südbayern e.V.. „Wenn man aufs Auto angewiesen ist, lieber noch eine oder zwei Wochen mit dem Reifenwechsel warten, um auf der sicheren Seite und sicher unterwegs zu sein.“

Sogar Schneeflocken könnten am Sonntag in höheren Lagen rieseln. Es bleibt dem DWD zufolge meist stark bewölkt und regnet vereinzelt. Die Temperaturen liegen voraussichtlich bei sieben Grad im Frankenwald und Oberallgäu. Maximal sind bis zu 14 Grad am unteren Main zu erwarten.

Nach dem Wochenende steigen die Temperaturen peu à peu. Während es am Montag und Dienstag unbeständig bleibt und gebietsweise regnet, ist ab der zweiten Wochenhälfte vielerorts mit Werten über 15 Grad zu rechnen. „Das bedeutet aber nicht, dass der Frost bis Ende April nicht wiederkommen könnte“, sagte ein Sprecher des DWD. Schließlich macht der April bekanntlich was er will. (dpa/lby)

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