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Hoher Schaden bei Carport-Brand in Rettenbach

Posted: 26 Apr 2021 06:08 AM PDT

Der Brand eines Carports in Rettenbach im Landkreis Cham soll durch einen technischen Defekt eines Elektrogeräts in der Garage entstanden sein. Das hat die Kripo Regensburg jetzt bekannt gegeben.

Der Sachschaden wurde nach oben korrigiert. Er liegt jetzt bei 200.000 Euro, nachdem auch die beiden abgestellten Fahrzeuge total beschädigt wurden. Am Samstagmorgen hatten Nachbarn den Brand des Carports bemerkt und die Anwohner geweckt. Während die Rettungskräfte anrückten, griff das Feuer auch noch auf das Haupthaus über. Die Feuerwehr löschte den Brand, Personen kamen nicht zu Schaden.

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Sexueller Übergriff in Oppersdorf

Posted: 26 Apr 2021 05:13 AM PDT

Die Kripo Regensburg ermittelt derzeit wegen des Verdachts der Vergewaltigung.

Zu dem sexuellen Übergriff soll es am Freitag im Raum Oppersdorf bei Lappersdorf im Landkreis Regensburg gekommen sein. Zwischenzeitlich sind über 25 Hinweise eingegangen. Nach derzeitigem Ermittlungsstand wurde eine 21-jährige Spaziergängerin gegen 16 Uhr 10 von einem Unbekannten auf einem Feldweg zwischen Oppersdorf und Rodau überfallen und sexuell missbraucht. Die junge Frau erlitt dabei leichte Verletzungen.

Die Polizei bittet weiterhin dringend um Zeugenhinweise. Hinweise zu dem Fall nimmt die Kripo Regensburg unter der Hotline 0941/506-28888 oder über den Polizeinotruf 110 entgegen.

Täterbeschreibung:

  • ca 180 cm groß
  • Dünn/Schlank
  • Ca. 35-40 Jahre
  • Dunkle Haare
  • Sonnengebräunte Haut
  • Drei-Tage-Bart
  • Dunkle Badeschlappen
  • Dunkelgrauer Kapuzenpulli
  • Graue Hose

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Luca-App jetzt auch in Weiden, Neustadt und Tirschenreuth

Posted: 26 Apr 2021 04:55 AM PDT

Die Kontaktnachverfolgung ist ein wichtiger Baustein zu Eindämmung der Corona-Pandemie. Der Freistaat Bayern setzt hierfür auf die „Luca-App“.

Jetzt wurde auch das staatliche Gesundheitsamt Neustadt/Waldnaab – Weiden und Tirschenreuth an die Software angebunden. Damit wird Gewerbetreibenden und Kunden ermöglicht die App kostenlos zur Kontaktdatenerfassung zu verwenden. Durch die App muss bei einem teilnehmenden Geschäft nur der vor Ort aushängende QR-Code gescannt werden. Damit ist die Erfassung abgeschlossen.

Wird dem Gesundheitsamt ein Coronafall gemeldet, welcher sich in dem Geschäft aufgehalten hat, ist es nur dem Gesundheitsamt möglich die entsprechenden Kontaktdaten vom jeweiligen Geschäft anzufordern und zu entschlüsseln, damit betroffene Personen umgehend informiert werden können. Alle Infos zur App und die Downloadmöglichkeiten finden Sie hier: https://www.luca-app.de

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Elton John und Lady Gaga feiern virtuelle Oscar-Party

Posted: 26 Apr 2021 01:30 AM PDT

Wegen der Corona-Krise ist der Promi-Treff nach der Preisverleihung live in Hollywood ins Internet verlegt worden. Die Stars riefen zu Spenden auf.

Mit Stargästen wie Lady Gaga, Dua Lipa und Cynthia Erivo hat der britische Popstar Elton John seine traditionelle Oscar-Party gefeiert. Gewöhnlich steigt der Promi-Treff nach der Preisverleihung live in Hollywood, doch wegen der Corona-Pandemie wurde die Show diesmal ins Internet verlegt und vor Beginn der Oscar-Gala ausgerichtet. Die Stars riefen vor allem zu Spenden auf. Lady Gaga sprach über die große Herausforderung für viele Menschen, die während der Pandemie unter psychischen Problemen leiden.

Neben Popstar Elton John und seinem Mann David Furnish wurde das Event vom Schauspieler Neil Patrick Harris moderiert. Für 17 Euro konnten sich Fans bei der einstündigen Show einklinken. Der Erlös der Veranstaltung – in Zeiten vor der Pandemie eine der heißesten rund um die Oscars – kommt Elton Johns Aids-Stiftung zugute.

Wegen Corona fallen die üblichen Feiern nach der Oscar-Gala aus. So wurden etwa der traditionelle Governors Ball und die legendäre „Vanity Fair“-Party abgesagt. (dpa)

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Impfgipfel: Werden die Corona-Regeln für Geimpfte gelockert?

Posted: 26 Apr 2021 12:30 AM PDT

Wann werden die Corona-Beschränkungen für Geimpfte und Genesene gelockert? Werden bald alle Impfstoffe für alle Menschen freigegeben? Heute kommen Bund und Länder erneut zu einem Impfgipfel zusammen.

Vor dem Corona-Impfgipfel von Bund und Ländern fordern Ärzteverbände und Politiker, Geimpften ihre Grundrechte bald zurückzugeben.

So sollten etwa geimpfte Pflegeheimbewohner wieder gemeinsam essen und Besuch bekommen dürfen, sagte die Vorsitzende der Grünen im Bundestag, Katrin Göring-Eckardt, der „Rheinischen Post“. Nötig seien auch alltagstaugliche Nachweise für Bürger, die geimpft oder negativ getestet sind. Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und die Ministerpräsidenten sollten nach ihrer Ansicht an diesem Montag auch sicherstellen, dass zurückgehaltene Impfdosen freigegeben und kein Impfstoff weggeworfen wird.

Der Bundesvorsitzende des Hausärzteverbands, Ulrich Weigeldt, forderte ebenso wie Göring-Eckardt, alle Vorräte sofort zu verbrauchen. „Es ist so hanebüchen wie inakzeptabel, dass in den Kühlschränken der Impfzentren weiterhin Millionen Impfstoffdosen ungenutzt lagern oder nicht vollständig verbraucht werden, während sich draußen tagtäglich Tausende infizieren“, sagte er dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). Seit Wochen fordere sein Verband, den Impfstoff endlich den Hausarztpraxen zu geben – „und zwar nicht bloß in homöopathischen Dosen“.

Ende der Woche waren hierzulande rund sieben Prozent der Bevölkerung vollständig geimpft. Knapp 23 Prozent hatten mindestens eine erste Dosis erhalten.

Impfstoffe für alle freigeben?

CSU-Chef Markus Söder regte an, deutlich mehr in der Arbeitswelt und in Familien zu impfen. „Wir brauchen Betriebsimpfungen, wir brauchen Familienimpfungen“, sagte der bayerische Ministerpräsident am Sonntag in der ARD-Sendung „Bericht aus Berlin“. Grund sei, dass in Firmen und Familien eine hohe Ansteckungsgefahr herrsche. Damit müsse eine weitgehende Freigabe der Impfstoffe einhergehen, sagte Söder. Die Priorisierung nach Alters- und Berufsgruppen sowie Krankheitsbildern sei am Anfang sinnvoll gewesen, „aber jetzt entwickelt sie sich zunehmend zu einem Zeithindernis“.

Söder hatte am Wochenende konkret vorgeschlagen, schon im Mai alle Impfstoffe komplett freizugeben und auch Schüler ab 16 Jahren vermehrt zu impfen.

Auch der Chef der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, Andreas Gassen, sprach sich für eine Aufhebung der Priorisierung aus. „So wichtig diese zu Beginn war, so wichtig ist es jetzt, die Breite der Bevölkerung sehr schnell zu impfen. Herdenimmunität bekommen wir nur, wenn wir nicht nur Alte und Hochbetagte impfen, sondern vor allem die Menschen mit vielen Kontakten“, sagte er der „Rheinischen Post“.

SPD-Chef Norbert Walter-Borjans sagte dem „Tagesspiegel“, er halte es „für einen ehrlichen und machbaren Plan, den Mai noch im Rahmen der geltenden Priorisierung zu nutzen und ab Juni unterschiedslos zu impfen“. So kämen auch jüngere Menschen schneller zu einer Impfung, „die sich nun mal am ehesten in Gruppen treffen“.

Mehr Rechte für Geimpfte?

Zur Debatte über mehr Rechte für Geimpfte sagte Gassen: „Jemandem, der geimpft, ist, seine Grundreche weiter zu entziehen, halte ich rechtlich für sehr schwierig und medizinisch für kaum begründbar.“ Auch Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer sagte den Zeitungen der Funke-Mediengruppe: „Es ist selbstverständlich und zwingend, dass Menschen, die durch ihre Impfung nicht oder nur mit sehr geringer Wahrscheinlichkeit Überträger des Virus sein können, nicht eingeschränkt werden.“

In einem Entwurf des Bundesjustizministeriums für eine Verordnung ist dazu angedacht: In Geschäften und einigen anderen Bereichen sollen Geimpfte und Genesene, die nachweislich vor nicht allzu langer Zeit eine Corona-Infektion überstanden haben, so behandelt werden wie Menschen, die einen aktuellen negativen Test vorlegen. Das betrifft etwa den Zugang zu vielen Geschäften, Kultureinrichtungen, Sport und bestimmte Dienstleistungen wie etwa einen Haarschnitt. Auch eine Quarantäne-Pflicht nach Einreise aus einem Risikogebiet würde entfallen.

Die FDP begrüßte diese Pläne. „Nachdem wir wissen, dass Geimpfte das Virus nicht übertragen können, dürfen deren Grundrechte nicht länger eingeschränkt werden“, sagte FDP-Generalsekretär Volker Wissing der „Augsburger Allgemeinen“. „Der Staat muss gegenüber jedem Einzelnen einen Grund haben, weshalb er Freiheiten einschränkt.“

Wirtschaft für Ausstiegsfahrplan

Der Bundesverband mittelständische Wirtschaft erwartet vom Impfgipfel einen verbindlichen Fahrplan für den Ausstieg aus den staatlichen Corona-Beschränkungen. „Basis des Lockoffs sollte der Impffortschritt sein“, sagte Bundesgeschäftsführer Markus Jerger. „Jede weitere Woche Ungewissheit vernichtet tausende wirtschaftliche Existenzen und damit Arbeitsplätze.“ Zuvor hatte auch SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz gefordert, Ende Mai klare Öffnungsschritte für den Sommer festzulegen.

Der Philosoph und Risikoethiker Julian Nida-Rümelin forderte ein Ende der Lockdown-Maßnahmen, sobald die Krankheitshäufigkeit und die Sterblichkeit durch das Corona-Virus vergleichbar mit den Auswirkungen einer Grippe sind. „Hält die Bundesregierung hingegen weiter an einem Modell fest, das sich ausschließlich an Inzidenzzahlen orientiert, wird es auf absehbare Zeit keine dauerhaften Lockerungen geben können“, sagte er der „Rheinischen Post“. (dpa)

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Drei Oscars für „Nomadland“: bester Film, Regie, Hauptrolle

Posted: 25 Apr 2021 11:46 PM PDT

Das Roadmovie „Nomadland“ hat drei Haupt-Oscars abgeräumt. Die chinesische Filmemacherin Chloé Zhao erhielt damit als erst zweite Frau die begehrte Regie-Trophäe.

Das Roadmovie „Nomadland“ ist mit drei Oscars in Hauptkategorien der Gewinner dieses Jahres: Das Werk wurde zum besten Film gekürt, die aus China stammende Filmemacherin Chloé Zhao bekam die Regie-Trophäe und Frances McDormand den Preis für die beste weibliche Hauptrolle.

„Nomadland“ erzählt von einer Frau (gespielt von McDormand), die aus wirtschaftlicher Not ihr Hab und Gut in ein Auto lädt und als Nomadin durch die USA zieht. Für die Schauspielerin ist es bereits der dritte Oscar ihrer Karriere. Mit Zhao wurde erst zum zweiten Mal in der 93-jährigen Oscar-Geschichte eine Frau mit dem Regie-Oscar geehrt.

Als bester Hauptdarsteller wurde Anthony Hopkins für seine Rolle eines demenzkranken Mannes in „The Father“ geehrt. Der 83-jährige Brite konnte den zweiten Oscar seiner Karriere jedoch nicht persönlich in Empfang nehmen.

Yuh-Jung Youn bekam den Oscar als beste Nebendarstellerin. Die 73-jährige Südkoreanerin wurde für ihre Leistung in „Minari – Wo wir Wurzeln schlagen“ ausgezeichnet. Darin spielt sie die Großmutter einer koreanischen Familie in den USA. In der männlichen Variante dieser Kategorie gewann der schwarze Brite Daniel Kaluuya. Der 32-Jährige wurde für seine Leistung in „Judas and the Black Messiah“ ausgezeichnet. Er spielt in dem Film über die Black Panther Party in den 1960er Jahren den Bürgerrechtler und Aktivisten Fred Hampton. Dieser Film bekam auch den Oscar für den besten Song: „Fight For You“ von H.E.R., Dernest Emile II und Tiara Thomas.

Mit weiteren Preisen wurden ebenfalls Filme über Nicht-Weiße gewürdigt: Sergio Lopez-Rivera, Mia Neal und Jamika Wilson etwa gewannen in der Sparte Make-up/Frisur für das Musikdrama „Ma Rainey’s Black Bottom“ über die schwarze Sängerin Ma Rainey. Für das beste Kostümdesign wurde Ann Roth ausgezeichnet – für denselben Film.

Die deutschen Oscar-Hoffnungen erfüllten sich diesmal nicht, obwohl gleich drei deutsche Koproduktionen im Rennen waren. Den Auslands-Oscar sicherte sich die dänische Sozialsatire „Der Rausch“ von Regisseur Thomas Vinterberg. Darin spielt Mads Mikkelsen einen von vier Lehrern, die ein Trinkexperiment starten, das bald außer Kontrolle gerät.

Wegen der Corona-Pandemie hatte die 93. Verleihung der Academy Awards einen deutlich kleineren und dadurch auch intimeren Rahmen als sonst. Als Hauptschauplatz der Oscar-Show diente diesmal das historische Bahnhofsgebäude der Union Station in Los Angeles und nicht das große Dolby Theatre. Wegen der Reiseschwierigkeiten durch die Corona-Auflagen wurden einige Oscar-Kandidaten und Laudatoren auch von internationalen Standorten per Video zugeschaltet. (dpa)

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Schwerer Unfall – Polizei geht von Sekundenschlaf aus

Posted: 25 Apr 2021 11:40 PM PDT

Vermutlich aufgrund eines Sekundenschlafs hat ein 52-Jähriger in der Oberpfalz einen schweren Unfall gebaut.

Der Mann war am frühen Sonntagmorgen auf der A3 bei Nittendorf (Landkreis Regensburg) zuerst nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und dann nach links geschleudert, wodurch sich der Kleintransporter überschlug, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Drei der fünf Mitfahrer des 52-Jährigen sind bei dem Unfall verletzt worden, einer von ihnen sogar schwer. Er musste notoperiert werden. (dpa/lby)

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So wirkt sich die Bundes-Notbremse auf Bayern aus

Posted: 25 Apr 2021 11:36 PM PDT

Seit Samstag greift die Corona-Notbremse des Bundes. Änderungen gibt es in Bayern unter anderem bei Friseuren, im Handel und bei der gegenseitigen Kinderbetreuung.

Seit Samstag greift die Bundes-Notbremse gegen Corona. Weil Bayern in vielen Bereichen bereits gleiche oder sogar strengere Regeln hat, halten sich die Auswirkungen im Freistaat in Grenzen. Änderungen gibt es laut Gesundheitsministerium unter anderem bei Friseuren und im Handel. Ein Überblick über die neuen Regelungen und ihre Folgen.

DIENSTLEISTUNGEN

Friseure und Fußpfleger dürfen ihre Betriebe weiterhin auch bei hohen Inzidenzen öffnen. Neu ist, dass Kunden ab einer Inzidenz über 100 einen negativen Corona-Test vorweisen müssen, der maximal 24 Stunden alt sein darf. Kunden müssen laut Friseurinnung immer eine FFP2-Maske tragen, Friseure und Fußpfleger bis zur Inzidenz von 100 mindestens eine medizinische Maske, ab 100 ebenfalls eine FFP2-Maske.

Bei der Hand-, Fingernagel- und Gesichtspflege ist zu differenzieren: Laut IHK Bayern sind solche Leistungen künftig ab einer Inzidenz von 100 nicht mehr gestattet. Das Gesundheitsministerium betont, dass jedoch medizinische, therapeutische und pflegerische Leistungen inzidenzunabhängig zulässig seien. Leistungen von approbierten Ärzten, Heilpraktikern oder solche, die ärztlich verordnet wurden, seien also weiter erlaubt.

EINZELHANDEL

Wie bisher dürfte der Handel bei Inzidenzen unter 50 öffnen. Derzeit erfüllt aber kein Land- oder Stadtkreis in Bayern diese Bedingung. Zwischen 50 und 100 können Kunden weiter mit Termin einkaufen. Neu ist, dass nur noch zwischen 100 und 150 ein Einkauf mit Termin und negativem Test möglich ist. Bisher war dies von 100 bis 200 erlaubt. Ab 150 ist nur noch die Abholung bestellter Ware möglich. Zudem dürfen weniger Kunden in die Geschäfte.

In der Praxis ändere sich für den Handel nicht viel, sagte der Geschäftsführer des Handelsverbands, Bernd Ohlmann. Viele Landkreise seien schon bei Inzidenzen über 200. Und das Konzept Einkaufen mit Termin und Test sei ohnehin eine „kümmerliche Angelegenheit“, auf die viele Händler freiwillig verzichteten. Stattdessen bieten sie teilweise bereits ab einer Inzidenz von 100 die Abholung bestellter Ware an, da dies für die Unternehmen mit deutlich geringeren Kosten verbunden ist.

Blumenläden, Buchhandlungen, Gartenmärkte und Gärtnereien, die in Bayern zeitweise inzidenzunabhängig öffnen durften, bleiben im Freistaat geschlossen, obwohl die Bundes-Notbremse für sie Ausnahmen vorsieht. Hier hofft der Handelsverband aber auf eine Lockerung in der kommenden Woche.

SCHULEN

Hier ändert sich nichts. Ungeachtet des nun bundesweit verpflichtenden Grenzwertes für Distanzunterricht wechseln die Schülerinnen und Schüler im Freistaat weiterhin schon früher an den heimischen Schreibtisch. In Bayern gibt es Distanzunterricht bereits ab 100 statt 165 Neuinfektionen je 100 000 Einwohner binnen einer Woche – Ausnahmen gibt es in erster Linie für die vierte und elfte Jahrgangsstufe sowie die Abschlussklassen.

Bei Inzidenzen unter 100 ist Präsenzunterricht mit Mindestabstand erlaubt – in der Regel bedeutet das Wechselunterricht. Unter 50 wäre es in Grundschulen erlaubt, auf den Abstand zu verzichten, diese Bedingung ist in Bayern derzeit aber nirgends erfüllt. Weiterhin dürfen Schülerinnen und Schüler nur noch mit negativem Test in die Schule.

UND SONST?

Eine wechselseitige unentgeltliche Kinderbetreuung in festen Betreuungsgemeinschaften ohne Rücksicht auf die Zahl der beteiligten Haushalte ist laut Gesundheitsministerium nicht mehr möglich.

Etwas strenger als der Bund ist Bayern unter anderem bei der nächtlichen Ausgangssperre. Von 22.00 bis 5.00 Uhr darf man Haus und Garten nicht verlassen. Ausnahmen sind berufliche Gründe, Notfälle, die Betreuung von Kindern oder Hilfsbedürftigen, Sterbebegleitung oder die Versorgung von Tieren. Auch sich alleine an der frischen Luft zu bewegen ist nach 22.00 Uhr nicht mehr erlaubt. Die Bundesnotbremse ließe dies bis 24.00 Uhr zu. (dpa)

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Norbert Neugirg im Ramasuri Frühschoppen

Posted: 25 Apr 2021 11:04 AM PDT

Wenn am Sonntagvormittag der Kommandant der Altneihauser Feierwehrkapell‘n höchstpersönlich im Ramasuri Frühschoppenstudio vorbeischaut, dann ist höchster Alarm. Natürlich nicht Feueralarm, sondern Witzealarm, denn Norbert Neugirg ist mit Sicherheit der witzigste Kommandant Deutschlands. Und so war es wenig verwunderlich, dass es beim Frühstück mit Frühschoppenmoderator Jürgen Meyer äußerst launig bzw. dem Wetter entsprechend sehr heiter zuging. Was genau der Mann, der so gern mit dem Feuer spielt, zu erzählen hatte, das gibt’s wie immer auf unserer Frühschoppenseite.

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