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Neue Hinweise nach Überfall auf Studentin Posted: 08 Jul 2021 08:06 AM PDT Nach einem sexuellen Angriff auf eine Studentin am 19. Juni in Regensburg hat die Polizei am Donnerstag im erweiterten Tatortbereich Anwohner befragt. Ca. 50 Beamte waren u.a. in der Sternbergstraße, der Landshuter Straße und der Roritzerstaße unterwegs. Durch die Befragung sollte z.B. geklärt werden, ob der Täter einen räumlichen Bezug zum Tatort hatte, sich dort häufiger aufhielt oder gar in Tatortnähe wohnt oder wohnte. Einzelne Hinweise gingen ein, die nun von den Ermittlern geprüft werden. Der Mann hatte die 21-jährige Studentin am frühen Morgen des 19. Juni angesprochen und sie an ihrer Haustüre bedrängt und sexuell genötigt. Hinweise zu dem Fall bitte an die Kripo Regensburg. Täterbeschreibung
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Schwere Unwetter in weiten Teilen Bayerns erwartet Posted: 08 Jul 2021 06:40 AM PDT In Franken, Süd- und Ostbayern sowie in Schwaben rechnete der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Donnerstag mit schweren Unwettern. Die Meteorologen sagten gebietsweise Hagel, Regenmengen von 30 Litern pro Quadratmeter sowie Sturmböen mit bis zu 85 Kilometern pro Stunde vorher. Der DWD sprach von „einem Multizellen Cluster“. Der Wetterdienst verwies darauf, dass Gewitter in der Regel sehr lokal aufträten und dann einzelne Orte mit voller Wucht träfen. In Nürnberg gab es mittags bereits strömenden Regen. (dpa/lby) ![]() This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Staatsregierung will Unternehmen in ländliche Räume locken Posted: 08 Jul 2021 04:46 AM PDT Gleichwertige Lebensverhältnisse in Stadt und Land – das ist eines der zentralen Ziele bayerischer Landespolitik. Die Staatsregierung stellt sich selbst ein gutes Zeugnis aus. Doch es gibt genug zu tun. Parallel zu neuen Behördenverlagerungen will die Staatsregierung in den kommenden Jahren auch mehr Unternehmen in die ländlichen Räume locken. Wichtig seien heimatnahe, klimafreundliche Arbeitsplätze mit kurzen Wegen zur Arbeit, sagte Finanzminister Albert Füracker (CSU) am Donnerstag in München. Auch internationale Unternehmen sollten sich überlegen, zweite Standorte und Dienstsitze in einer anderen Region zu schaffen – das sei quasi eine Aufforderung. Ziel seien gleichwertige Lebens- und Arbeitsbedingungen in Stadt und Land, heißt es auch in der Fortschreibung der „Heimatstrategie“, die Füracker nun vorstellte. „Dabei ist es vor allem wichtig, Anreize für Unternehmen zu schaffen, sich gerade im ländlichen Raum anzusiedeln und zu bleiben.“ Es soll etwa ein Gütesiegel „Heimatverbundene Unternehmen“ geben für Firmen, die Arbeitsplätze im ländlichen Raum schaffen oder erhalten und sich dort engagieren. „Wir wollen Unternehmen als Bündnispartner gewinnen“, sagte Füracker. Das Kabinett hatte vergangene Woche die geplante zweite Stufe der Behördenverlagerungen beschlossen: Demnach sollen in den kommenden fünf bis zehn Jahren weitere 2700 Arbeits- und 400 Studienplätze aus Ballungsräumen in ländliche Regionen des Freistaats verlagert werden. Zudem will die Staatsregierung die Kommunen in ländlichen Räumen „demografiefest“ machen, also beispielsweise drohende Abwanderung stoppen. Heimat- und Demografieprojekte von örtlichen Initiativen sollen bis 2025 mit Millionensummen staatlich gefördert werden. Konkret soll insbesondere der bayerisch-tschechische Grenzraum weiter intensiv unterstützt werden. Und bayernweit will die Staatsregierung den Ausbau gigabitfähiger Breitbandnetze weiter vorantreiben. „In Bayern ist keine Region alleine gelassen, darauf legen wir großen Wert“, sagte Füracker. Er zog dabei eine durchweg positive Bilanz der bayerischen Heimatstrategie seit 2014. „Bayern wächst weiter“, sagte er – und das gelte auch für die ländlichen Räume. „2020 sind zum elften Mal in Folge mehr Menschen zu- als abgewandert“, heißt es im Heimatbericht 2020, den Füracker am Donnerstag ebenfalls vorstellte. Allerdings schwächte sich der Zuwachs zuletzt wieder etwas ab. Füracker verwies zudem auf die gestiegenen Geburtenzahlen. „2020 wurden dort 69.235 Kinder geboren, 1,8 Prozent mehr als im Vorjahr und damit der höchste Wert seit dem Jahr 2000“, heißt es im Bericht. Zum ländlichen Raum zählt die Staatsregierung rund 90 Prozent der Fläche Bayerns – und dort leben rund 56 Prozent der Bevölkerung. (dpa) ![]() This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Fußball-England feiert „fantastische Nacht“ Posted: 07 Jul 2021 11:44 PM PDT Englands Nationalmannschaft besiegt ihr Trauma und steht erstmals seit 55 Jahren in einem großen Finale. Dänemark ist trotz der Niederlage stolz – und ärgert sich über eine Szene. Gareth Southgate war mehr als eine Stunde nach dem historischen Abpfiff noch immer euphorisiert. „Ich habe Wembley noch nie so erlebt. Das mit der Nation zu teilen, ist sehr besonders“, schwärmte Englands Fußball-Nationaltrainer nach dem ersten Endspiel-Einzug für die Three Lions bei einem großen Turnier seit 55 Jahren. „Das Schönste ist, dass wir unseren Fans und der Nation eine fantastische Nacht geschenkt haben“, sagte der Coach nach dem 2:1 (1:1, 1:1) nach Verlängerung im EM-Halbfinale gegen Dänemark vor über 60.000 Fans im Londoner Fußball-Tempel. „England schreibt Geschichte“, titelte die „Times“. Enttäuschung beim Dänen-Trainer Mit ihrem Triumph beendeten die Engländer gleichzeitig eine in vielfacher Hinsicht bemerkenswerte EM für Dänemark. „Sie haben ein unglaubliches Turnier gespielt“, lobte Southgate die Mannschaft seines Kollegen Kasper Hjulmand, die nach dem Drama um ihren Star Christian Eriksen im ersten EM-Spiel von der emotionalen Unterstützung ihrer Landsleute durch das Turnier getragen wurde. Auch der dänische Coach urteilte: „Diese Jungs sind außergewöhnlich, die ganze Nation kann stolz sein.“ Doch trotz der Freude über das Erreichte fühlte der frühere Mainzer Bundesliga-Coach vor allem Enttäuschung. „Wir waren so nah dran am Finale. Dass es so entschieden wird, das macht mich ärgerlich“, sagte der 49-Jährige und bezog sich damit auf das entscheidende Tor von Harry Kane in der Verlängerung (104. Minute). Der Stürmer verwandelte einen umstrittenen Elfmeter im Nachschuss. „Es war ein Elfmeter, den es nicht hätte geben sollen“, sagte Hjulmand mit Blick auf die Szene, in der Raheem Sterling im Strafraum zu Fall gekommen war. „So zu verlieren, ist enttäuschend. Eine bittere Art und Weise, auszuscheiden.“ Zuvor hatte Mikkel Damsgaard (30.) die Dänen per Freistoß in Führung gebracht, der dänische Kapitän Simon Kjaer (39.) glich für England per Eigentor aus. Southgate dagegen wollte die spielentscheidende Szene nicht bewerten. „Wenn man das gesamte Spiel betrachtet, haben wir das verdient. Wir hatten mehr Chancen“, sagte der Coach. Vorfreude aufs Finale Und dieses Mal soll für die Three Lions nicht wieder kurz vor dem Ziel Schluss sein. Schon im großen Jubel über den Sieg richteten Kapitän Kane und seine Teamkollegen den Blick nach vorne auf das Finale am Sonntag (21.00 Uhr) in Wembley gegen Italien. „Was für eine Gelegenheit, unser erstes EM-Finale in Wembley“, sagte Kane. „Wir genießen das heute, aber der Fokus liegt jetzt auf Sonntag.“ Southgate stimmte sein Team und die Fans schon einmal auf eine schwierige Aufgabe gegen die Squadra Azzurra ein, die sich mit 4:2 im Elfmeterschießen gegen Spanien durchgesetzt hatte und eine der bislang überzeugendsten Mannschaften des gesamten Turniers ist. „Wir haben ihre Fortschritte in den vergangenen Jahren eng verfolgt. Sie spielen mit sehr viel Energie, es ist schwierig, gegen sie zu treffen“, sagte er. „Das ist der größte Test, den wir haben könnten. Aber es ist wundervoll, diese Gelegenheit zu bekommen.“ (dpa) ![]() This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Regensburg: Badewanne statt Bombe Posted: 07 Jul 2021 10:33 PM PDT Aufatmen in Regensburg: Das auf einem Baugrundstück entdeckte Fundstück ist entgegen erster Vermutungen doch keine Weltkriegsbombe. „Bei dem gefunden Gegenstand handelt es sich glücklicherweise um kein Kampfmittel“, teilte die Stadt mit. Medienberichten vom Mittwoch zufolge handelte es sich um eine eiserne, verrostete Badewanne, mit der – gemeinsam mit anderem Sperrmüll – ein Bombentrichter aufgefüllt worden war. Nach der Warnung vor einem möglichen Bombenfund hatten sich im potenziellen Sperrradius von 500 Metern bereits mehrere Tausend Anwohner und Geschäftsleute, aber auch die Verantwortlichen für ein Seniorenheim und drei Kindergärten auf Evakuierungsmaßnahmen eingestellt. (dpa/lby) ![]() This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
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