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Toter in Amberger Altenheim: Keine Hinweise auf Fremdbeteiligung Posted: 14 Jul 2021 05:32 AM PDT Am Montag ist ein 92-jähriger Bewohner eines Amberger Altenheims mit einer Stichverletzung in seinem Zimmer aufgefunden worden. Zur Klärung der Todesursache fand am Montag eine Obduktion statt. Laut den Rechtsmedizinern starb der Mann infolge von Stichverletzungen durch ein Messer. Es ergaben sich jedoch keine Hinweise auf eine Fremdbeteiligung oder einen Unfall. Dennoch sind die Ermittlungen zu dem Todesfall noch nicht vollständig abgeschlossen und werden durch die Amberger Kripo und Staatsanwaltschaft fortgeführt. ![]() This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Regensburger Bistum richtet „Austrittstelefon“ ein Posted: 14 Jul 2021 05:22 AM PDT Der Missbrauchsskandal und deren Aufarbeitung, die Einstellung zu Homosexualität und Diversität allgemein, die Rolle der Frau, das Zölibat, die Kirchensteuer oder das weltanschauliche Konzept der katholischen Kirche – es gibt jede Menge Gründe warum Menschen aus der Glaubensgemeinschaft austreten. Und das tun die Leute auch. Alleine im Bistum Regensburg haben über 9.000 Menschen der Kirche den Rücken gekehrt – das sind fast 1% der 1,1 Millionen Katholiken im Bistum Regensburg. Um dieser Entwicklung entgegenzutreten hat das Bistum bis Ende Juli ein so genanntes „Austrittstelefon“ eingerichtet. Hier sollen sich Austrittswillige und bereits Ausgetretene bei der Kirche melden, um über diesen Schritt mit Mitarbeitern zu reden. Die Telefonnummern und die Sprechzeiten finden Sie hier:
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Italien will große Kreuzfahrtschiffe aus Venedig raushalten Posted: 14 Jul 2021 02:24 AM PDT Die Unesco schockte viele in Italien unlängst damit, Venedig auf eine Negativ-Liste zu setzen. Einer der Hauptgründe: die Kreuzfahrtriesen. Die Regierung in Rom will nun handeln. Große Kreuzfahrtschiffe sollen ab dem 1. August nicht mehr durch Teile der Lagune in Venedig fahren. Die Regierung unter Ministerpräsident Mario Draghi entschied über ein Durchfahrverbot für die Kreuzfahrtriesen. Konkret sollen die Schiffe nicht mehr durch den Canale della Giudecca, das Bacino di San Marco (Markus-Becken) und den Canale di San Marco im historischen Zentrum fahren. Es sei ein wichtiger Schritt zum Schutz der Lagune, hieß es in einer Mitteilung. Die Maßnahme betrifft dem Dekret zufolge Kreuzfahrtschiffe mit mehr als 25.000 Bruttoregistertonnen oder einer Länge über 180 Metern beziehungsweise mehr als 35 Metern Höhe. Es gilt auch für Pötte, die gewisse Abgasnormen überschreiten. Dagegen dürfen Schiffe, die als nachhaltig gelten oder nicht unter die Kriterien für das Verbot fielen, weiterhin die Lagune passieren. Es könne sich dabei etwa um Kreuzfahrtschiffe mit einer Größenordnung von rund 200 Passagieren handeln. Übergangslösung im Hafen von Marghera Als Übergangslösung sollen die Kreuzfahrtschiffe auf den Hafen in Marghera ausweichen, der am Festland liegt und nicht im historischen Zentrum Venedigs. In dem Industriehafen legen derzeit meist Frachter an. Infrastrukturminister Enrico Giovannini will unter anderem für die Anlegestellen dort 157 Millionen Euro ausgeben. Der Hafen dürfte aber nur eine temporäre Lösung bleiben, denn gleichzeitig sucht der Hafen von Venedig einen dauerhaften Anlegeplatz für die Zukunft. Eine Expertenkommission will dafür in den kommenden beiden Jahren Vorschläge entgegennehmen und sie auf ihre Machbarkeit prüfen. Bis zum 30. Juni 2023 soll das Gewinnerprojekt feststehen. Giovanninis Ministerium will dafür 2,2 Millionen Euro investieren. Der Verband der Kreuzfahrt-Reedereien begrüßte die Maßnahme und hofft damit auf mehr Planungssicherheit in Venedig. Kritik an Kreuzfahrttourismus Seit Jahren streiten Aktivisten, Einheimische und die Tourismus-Industrie um die Kreuzer in der Lagune, die regelmäßig mit ihrer imposanten Größe den Canale della Giudecca und gleichzeitig den berühmten Markusplatz passieren, ein beliebter Ort für Touristen. Nach Ansicht der Kritiker zerstören die Riesenschiffe die Umwelt in der Lagune, beschädigen die Fundamente der Stadt und verschmutzen die Luft. Der Kreuzfahrttourismus bringe der Stadt auch wenig wirtschaftliche Vorteile, weil die Passagiere dort nicht schliefen und oft nur wenig Geld ausgäben. Mit dem nun verhängten Verbot dürfte Rom auf die jüngsten Forderungen der UN-Kulturbehörde Unesco eingehen. Ihre Experten hatten vor wenigen Wochen vorgeschlagen, Venedig auf eine Negativ-Liste für gefährdetes Weltkulturerbe zu setzen, unter anderem wegen der Kreuzfahrtriesen. Sie verlangten zum Beispiel, die Schiffe zu geeigneteren Häfen in der Umgebung umzuleiten. Ab Mitte Juli könnte eine Entscheidung darüber fallen. Venedig und seine Lagune haben seit 1987 den Welterbestatus der Unesco. (dpa) ![]() This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Mord in Bayreuth: Aktenzeichen XY berichtet Posted: 14 Jul 2021 01:47 AM PDT Schon im April hat die ZDF-Sendung „Aktenzeichen XY“ über den Mord an einem 24-Jährigen aus Bayreuth berichtet. Heute werden dort nochmal aktuelle Ermittlungsansätze, wie der aufgefundene Hammerkopf sowie die Plakataktion der Soko Radweg vorgestellt. Für Hinweise, die zur Aufklärung der Tat oder zur Ergreifung des Täters führen, ist nach wie vor eine Belohnung in Höhe von 10.000 Euro ausgesetzt. Die Leiche des 24-Jährigen fanden Passanten in der Nacht vom 18. auf den 19. August 2020 auf einem Geh- und Radweg. Die Ermittler gehen davon aus, dass der 24-Jährige mit einem Messer umgebracht wurde. Bei dem jungen Mann könnte es sich um ein Zufallsopfer handeln. Der Mörder und sein Motiv sind noch immer unbekannt. Aktenzeichen XY läuft heute (14.7.) um 20:15 Uhr im ZDF. ![]() This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Ruf nach mehr Werbung für Corona-Impfkampagne wird lauter Posted: 14 Jul 2021 01:26 AM PDT Braucht das Impfprogramm nun eine offensivere Werbekampagne mit TV-Spots, um die Unentschlossenen schnell zu erreichen? Diese Forderung steht immer öfter im Raum. Immer mehr Politiker und Verbände machen sich für eine offensivere und sichtbarere Werbekampagne für Corona-Impfungen stark, um schnell auch Unentschlossene zu überzeugen. „Die Impfkampagne sollte unter anderem auch mit TV-Spots beworben werden“, sagte der Chef der Linksfraktion im Bundestag, Dietmar Bartsch, der „Neuen Osnabrücker Zeitung“. Die SPD-Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas kritisierte, dass etwa die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung bislang „kaum sichtbar“ sei. „Die bestehenden Angebote reichen offenbar nicht aus, um ausreichend Impfwillige zu erreichen“, sagte die Vize-Fraktionschefin der Sozialdemokraten dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). „Hier ist der Bundesgesundheitsminister (Jens Spahn, CDU) gefragt. Wir müssen die Informationskampagne deutlich ausbauen. Wir brauchen mehr Werbung und Aufklärung“, forderte die Gesundheitsexpertin. „Wir müssen auf allen Kanälen versuchen, Menschen anzusprechen, die sich beim Impfen bisher zurückhalten“, sagte der Präsident des Deutschen Städtetages, Burkhard Jung, den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Es müsse einfacher werden, sich auch außerhalb von Impfzentren und Arztpraxen impfen zu lassen. Impfmüdigkeit dürfe sich nicht durchsetzen, die Zahl der Impfungen müsse wieder steigen. „Auf die Menschen zugehen“ Am Dienstag hatte sich bereits der Präsident der Bundesärztekammer, Klaus Reinhardt, für eine intensivere Werbung für Corona-Impfungen auch im Fernsehen ausgesprochen. „Ich vermisse den TV-Spot zum Impfen vor der Tagesschau. Und dann müssen wir direkt vor Ort informieren, und zwar genau da, wo die Impfbereitschaft bisher gering ist. Wir müssen auf die Menschen zugehen“, hatte Reinhardt der „Rheinischen Post“ gesagt. In Deutschland waren mit Stand Dienstag (10.05 Uhr) 43 Prozent der Gesamtbevölkerung vollständig gegen das Coronavirus geimpft. 48,8 Millionen Menschen (58,7 Prozent) hatten bis dahin nach Angaben des Robert Koch-Instituts mindestens eine Impfdosis verabreicht bekommen. Am Dienstag warben Bundeskanzlerin Angela Merkel und Spahn mit einem Appell für die Möglichkeit der Schutzimpfung. „Eine Impfung schützt nicht nur Sie, sondern auch immer jemandem, dem Sie nahe stehen, der Ihnen wichtig ist, den Sie lieben“, sagte Merkel. Freiheitsrechte für Geimpfte deutlich machen „Es ist wichtig, dass wir die Impfkampagne beschleunigen, die Politik muss mehr Werbung dafür machen“, sagte Dehoga-Geschäftsführerin Ingrid Hartges der „Augsburger Allgemeinen“. Es müsse stärker deutlich gemacht werden, dass Geimpfte „bald wieder über ihre Freiheitsrechte voll verfügen können.“ Es sei wichtig, in der jetzigen Situation Anreize für die Corona-Impfung zu setzen. „Um es klar zu sagen: Unsere Branche wird eine weitere Schließung nicht akzeptieren“, betonte Hartges. Die Politik müsse dafür Sorge tragen, dass es keinen weiteren Lockdown gebe. Von einem solchen Szenario geht der SPD-Gesundheitspolitiker Karl Lauterbach derzeit nicht aus. „Die Fallzahlen steigen zwar wieder, aber das war zu erwarten mit den Lockerungen, die gerade beschlossen wurden. Sie werden auch noch weiter nach oben gehen. Wenn wir aber jetzt nicht drastisch öffnen und uns an die wichtigste Regel im Pandemie-Sommer halten, nämlich draußen geht viel, drinnen muss man vorsichtig bleiben, dann kommen wir gut durch“, sagte er der „Passauer Neuen Presse“. Der Weg in England, wo für den 19. Juli das Ende aller Corona-Maßnahmen angekündigt wurde, erzeuge derweil „nur eine Welle von chronisch kranken Long-Covid-Kranken.“ (dpa) ![]() This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Vergewaltiger mit Wolfsmaske will Urteil anfechten Posted: 13 Jul 2021 11:54 PM PDT Ein Mann mit einer Wolfsmaske fällt über ein Mädchen her und vergewaltigt das Kind am helllichten Tag im Gebüsch. Nun ist zwar das Urteil gesprochen – der Fall damit aber noch nicht zu den Akten gelegt. Der im sogenannten Wolfsmasken-Prozess von München wegen der Vergewaltigung eines kleinen Mädchens verurteilte Mann will das Urteil gegen ihn anfechten. Sein Anwalt Adam Ahmed hat unmittelbar nach der Entscheidung des Landgerichts München I Rechtsmittel dagegen eingelegt, wie er der Deutschen Presse-Agentur sagte. Sein 45 Jahre alter Mandant war wegen der Vergewaltigung eines erst elfjährigen Mädchens zu zwölf Jahren Haft mit anschließender Sicherungsverwahrung verurteilt worden. Er hatte gestanden, das Kind im Juni 2019 auf dem Heimweg von der Schule am helllichten Tag in ein Gebüsch gezerrt und dort schwer missbraucht zu haben. Zur Tarnung trug er bei der Tat eine Wolfsmaske. Verminderte Schuldfähigkeit? Verteidiger Ahmed geht – im Gegensatz zu Staatsanwaltschaft und Gericht – von verminderter Schuldfähigkeit seines mehrfach einschlägig vorbestraften Mandanten aus und forderte die Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus. Weil das Gericht seiner Argumentation nicht folgte, geht er nun im Namen seines Mandanten gegen das Urteil vor. Der Fall hatte von Beginn an die Frage nach der Resozialisierung von Sexualstraftätern aufgeworfen. Der Angeklagte befand sich zur Tatzeit in einer Lockerungsstufe des Maßregelvollzugs. Er war wegen sexuellen Missbrauchs von Kindern mehrfach vorbestraft. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft soll er schon in seiner Jugend mit Sexualdelikten aufgefallen und außerdem bereits wegen Körperverletzung verurteilt worden sein. Am Tattag durfte er unbegleitet von seiner betreuten Wohngemeinschaft zu seiner Arbeitsstelle fahren. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft war das die einzige Zeit in seinem Tagesablauf, in der er nicht unter Aufsicht stand. Auf diesem Weg, so räumte er ein, fiel er über das Kind her. „Die Ursache, wie es dazu kommen konnte, muss kritisch hinterfragt werden“, sagte Ahmed zu Prozessbeginn. „Welche Kontrollmaßnahmen gab es? Welche Fachgespräche gab es?“ Für das Gericht steht aber vielmehr im Vordergrund, wie minuziös der Angeklagte aus Sicht der Kammer seine Tat plante. Es sei „zu erwarten, dass der Angeklagte erhebliche Straftaten begehen wird“, sagte der Vorsitzende Richter Bertolt Gedeon und bescheinigte dem 45-Jährigen eine „intensive Neigung zur Begehung von Sexualstraftaten“. Das sind auch die Gründe dafür, dass das Gericht Sicherungsverwahrung für die Zeit nach Absitzen der Haftstrafe verhängte. (dpa/lby) ![]() This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Mann nach Sturzflut in Sachsen vermisst Posted: 13 Jul 2021 11:51 PM PDT Überflutete Straßen und Keller, verzweifelte Menschen: Heftige Unwetter halten in Teilen Deutschlands die Rettungskräfte in Atem. In Sachsen will ein Mann sein Grundstück sichern – und wird vom Wasser mitgerissen. Nach einer Sturzflut im sächsischen Jöhstadt im Erzgebirgskreis wird ein Mann weiterhin vermisst. Die Feuerwehr habe die Suchaktion in der Nacht zum Mittwoch vorerst abgebrochen, teilte die Polizei mit. Anwohner im Ortsteil Steinbach hatten am Dienstagabend versucht, ihre Grundstücke gegen einen über die Ufer getretenen Fluss zu sichern. Einer der Anwohner wurde dabei von den Wassermassen mitgerissen. Alle Rettungsversuche durch die Nachbarn schlugen fehl. Nähere Informationen lagen zunächst nicht vor. Auch in anderen Teilen Deutschlands kämpfen die Menschen mit den Folgen heftiger Unwetter. Im nordrhein-westfälischen Hagen führte Starkregen zu überfluteten Straßen und vollgelaufenen Kellern. Wie ein Sprecher des Polizeipräsidiums mitteilte, gingen über Nacht Hunderte Notrufe bei der Feuerwehr ein. In einer Unterführung in der Nähe des Hauptbahnhofs sammelte sich den Angaben zufolge so viel Regenwasser, dass mehrere Autos nicht mehr weiterkamen. Die Feuerwehr habe die Fahrer aus ihren Fahrzeugen holen müssen. „Die Leute sind verzweifelt“ „Die Leute sind verzweifelt“, sagte der Sprecher in Hinblick auf die Vielzahl an vollgelaufenen Kellern in der Stadt. Außerdem seien aufgrund der überspülten Straßen stellenweise Fahrzeuge ins Rutschen gekommen. Verletzte Personen waren nicht bekannt. Von Hängen wurden zudem Schlammmassen auf Straßen gespült, viele Ortsteile waren daher nicht befahrbar. Wegen Gerölls auf den Straßen können einige Ortsteile selbst von Einsatzfahrzeugen der Polizei und Feuerwehr nicht befahren werden, wie der Sprecher weiter mitteilte. In Düsseldorf musste die Feuerwehr zu rund 180 Einsätzen ausrücken. Auch hier liefen Keller voll, Straßen wurden überschwemmt. Und die Gefahr ist nicht vorüber: Der Deutsche Wetterdienst warnth für den Mittwoch vor Dauerregen in der Region mit Niederschlagsmengen von 70 bis 120 Liter pro Quadratmeter. (dpa) ![]() This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Amberg: Zwei Raser gefährden Mofafahrer Posted: 13 Jul 2021 11:48 PM PDT Als Rennstrecke missbrauchten am Montagabend zwei Raser die Amberger Gerberstraße stadtauswärts in Richtung Ursensollen und gefährdeten dabei einen Mofafahrer. Kurz nach der Abzweigung nach Lengenlohe schnitten die Autos, ein BMW und ein Opel, eine Kurve und kamen einem 15-jährigen Mofafahrer auf dessen Fahrbahnseite entgegen. Der konnte gerade noch ins Bankett ausweichen und sich so retten. Unbeeindruckt fuhren die Bleifüße weiter. Der Jugendliche verständigte daraufhin die Polizei und sah kurz darauf die beiden Autos die Strecke nach Amberg wieder zurückrasen. Er merkte sich die Kennzeichen und gab sie an die Beamten weiter. So einige Straftaten stehen jetzt im Raum, z.B. ein verbotenes Kraftfahrzeugrennen mit Gefährdung von Leib und Leben. Die beiden Fahrzeughalter können sich auf umfangreiche Befragungen gefasst machen. ![]() This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Lage nach heftigem Unwetter im Raum Hof entspannt sich Posted: 13 Jul 2021 11:41 PM PDT Nach dem heftigen Unwetter in der Nacht zum Mittwoch mit starken Überschwemmungen hat sich die Lage in Oberfranken etwas entspannt. Die Helfer hätten die ganze Nacht durchgearbeitet, sagte ein Sprecher der Feuerwehr Hof am Morgen. Auch jetzt haben die Rettungskräfte in der gesamten Region immer noch viel zu tun. Sie müssen Keller auspumpen, die nach den extrem starken Regenfällen mit Wasser vollgelaufen waren. Auch einige Straßen seien noch gesperrt, sagte eine Sprecherin des Landratsamtes Hof. Die Grundschule in Selbitz sowie einige Kindertagesstätten in Selbitz, Köditz und Naila bleiben am Mittwoch geschlossen. Von der Heftigkeit des Unwetters zeigte sich der Feuerwehrsprecher überrascht. So extrem habe er das seit Jahren nicht erlebt. Der Landkreis Hof hatte am Dienstagabend den Katastrophenalarm ausgerufen. Binnen zwölf Stunden waren nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes dort bis zu 80 Liter Regen pro Quadratmeter vom Himmel gefallen, zudem gab es Gewitter. Von Verletzten war zunächst aber nichts bekannt. Straßen und Keller wurden überflutet, Bäume stürzten um, vereinzelt fiel sogar der Strom aus. Auch Brandmelder schlugen Alarm. Besonders betroffen waren Naila, Selbitz, Köditz, Feilitzsch und Trogen. Mehr als 50 Feuerwehren mit knapp 1000 Leuten sowie 140 Angehörige des Technischen Hilfswerks (THW) waren im Dauereinsatz, um Wasser aus Kellern zu pumpen und Sandsäcke zu beschaffen. Wegen der vielen Anrufer sei sogar der Notruf 112 in der Region in Einzelfällen nicht sofort erreichbar gewesen, teilte das Bayerische Rote Kreuz (BRK) mit. (dpa/lby) ![]() This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Sommerferien-Leseclub in Weiden Posted: 13 Jul 2021 07:36 PM PDT Unter dem Motto „Lesen was geht“ startet am 14.07. in der Regionalbibliothek Weiden der diesjährige Sommerferien-Leseclub. Bis zum 18. September warten spannendes Lesefutter und tolle Preise auf alle Leseratten. Schülerinnen und Schüler können sich einen kostenlosen Club-Ausweis für den Sommerleseclub holen und exklusiv tolle Medien ausleihen. Für jedes Buch, Sachbuch oder Comic, dass man gelesen und bewertet hat, gibt es einen Stempel in das dafür vorgesehene Sommer-Journal. Stempel erhält auch, wer Challenges bestanden hat oder an Aktionen teilgenommen hat, wie z.B. Teams bilden mit Freunden oder der Familie. Mit etwas Glück kann man attraktive Preise gewinnen. Alle Infos dazu finden Sie hier: https://www.regionalbibliothek-weiden.de/sommerferien-leseclub-2021/ ![]() This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
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