Laden...
Radio Ramasuri Newsletter |
Tausende Menschen demonstrieren in Bayern gegen Corona-Maßnahmen Posted: 23 Jan 2022 02:43 AM PST Zahlreiche Menschen haben am Samstag in mehreren Städten in Bayern gegen die staatlichen Corona-Maßnahmen demonstriert. Zu den größten Protesten kam es in Ansbach mit rund 2500 und in Regensburg mit etwa 2300 Teilnehmern. In Passau und Straubing fanden jeweils Demonstrationen mit etwa 60 Teilnehmern statt, wie die Polizei mitteilte. An einem Auto-Korso in München, der an der Theresienwiese startete, hätten circa 70 Personen in 50 Fahrzeugen teilgenommen.In mehreren Städten habe es zudem kleinere Demonstrationen mit jeweils rund einem Dutzend Teilnehmern gegeben. Zum Abend zog die Polizei eine positive Bilanz: Die Proteste seien größtenteils friedlich verlaufen. Die angeordnete Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske sei in Ansbach und Regensburg vom überwiegenden Teil der Teilnehmer während des Aufzugs eingehalten worden, ebenso die vorgeschriebenen Mindestabstände. In Regensburg hätten Gegendemonstranten allerdings versucht, den Demonstrationszug mit dem Motto «Für freie Impfentscheidung» durch Blockaden zu stören. Drei Gegendemonstranten seien in Folge in Gewahrsam genommen worden. Zudem sei ein Gegendemonstrant wegen Beleidigung und mehreren Angriffen auf Polizeibeamte festgenommen worden. Bei einem Gegendemonstranten sei außerdem Schutzbekleidung gefunden worden, weshalb gegen diesen ein Ermittlungsverfahren wegen eines Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz eingeleitet worden sei. Insgesamt hätten bayernweit etwa 700 Menschen an Gegendemonstrationen teilgenommen. Für den Abend erwartet die Polizei vereinzelt Proteste bei sogenannten Spaziergängen von Gegnern der Corona-Maßnahmen. (dpa/lby) This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Niedrigste Borkenkäferschäden seit sechs Jahren in den Staatsforsten Posted: 23 Jan 2022 02:40 AM PST Borkenkäfer sind unscheinbar, nur einige Millimeter groß – und können ganze Fichtenwälder zum Absterben bringen. 2021 brachte zumindest in dieser Hinsicht für Förster und Waldbesitzer eine gute Nachricht.Die Borkenkäferschäden in Bayerns Staatsforsten sind 2021 auf den niedrigsten Stand seit sechs Jahren gefallen. Das Unternehmen arbeitete im vergangenen Jahr 710 000 Festmeter sogenannten Schadholzes auf, über ein Drittel weniger als 2020 und weniger als halb so viel wie 2019. Das teilten die Staatsforsten am Sonntag in Regensburg mit. Borkenkäfer befallen hauptsächlich Fichten, den nach wie vor wichtigsten Wirtschaftsbaum in Deutschland. Die Insekten hatten 2019 und 2020 in ganz Mitteleuropa sehr hohe Schäden angerichtet, begünstigt durch Trockenheit.2021 war zumindest in Bayern jedoch von Dürre keine Rede. «Ein vergleichsweise kühles und nasses Wetter sorgte dafür, dass die Entwicklung der Borkenkäfer gebremst und die Abwehrkraft der Fichten gestärkt wurde», sagte ein Staatsforsten-Sprecher. «Hinzu kommt die kontinuierliche und schnelle Aufarbeitung der Schäden.» Da abgestorbene Bäume den Insekten gute Brutbedingungen bieten, waren die Waldarbeiter in den vergangenen Jahren im Dauereinsatz, um befallene Bäume abzutransportieren. Die Staatsforsten sind mit ihren über ganz Bayern verteilten Wäldern der größte deutsche Forstbetrieb. Die Lage ist demnach nicht überall gleichermaßen erfreulich für Förster und Waldbesitzer. In der Mitte und im Süden Bayerns liegen die Borkenkäferschäden demnach weit unter den Vorjahren. Der Frankenwald hingegen bleibt laut Staatsforsten wegen unregelmäßiger Niederschlagsverteilung, wärmerer Temperaturen und großer Zahl an schon vorhandenen Käfern ein Problem-Schwerpunkt. Für 2022 sind die Staatsforsten optimistisch, sofern das Wetter mitspielt – was bei den Förstern bedeutet, dass es nicht zu warm und trocken sein darf. (dpa) This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Schnee und Glätte führen in Bayern zu zahlreichen Unfälle Posted: 23 Jan 2022 02:37 AM PST Schneefall und glatte Straßen haben in weiten Teilen Bayerns zu Unfällen geführt. Mehrere Menschen sind dabei verletzt worden.Schnee und Glätte haben in Bayern am Wochenende zu zahlreichen Unfällen geführt. Mehrere Menschen wurden dadurch verletzt – die meisten von ihnen nur leicht, teilweise aber auch schwer, wie die Polizei berichtete.In großen Teilen Bayerns war seit Freitagabend Schnee gefallen, der hatte die Straßen mitunter in Rutschbahnen verwandelt. Wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Samstag ankündigte, werden bis Sonntag weitere Schneefälle erwartet – von einigen Zentimetern im Donauraum bis zu 30 Zentimetern und mehr im Gebirge. Der Lawinenwarndienst berichtete, dass durch den Neuschnee eine große Lawinengefahr im Osten des Alpenraums bestehe. An einzelnen Orten der Region wurde am Samstag die Warnstufe vier, die zweithöchste, erreicht. Beim schwäbischen Bad Wörishofen kam am Samstag eine 36 Jahre alte Frau auf schneebedeckter Straße zunächst von der Straße ab und fuhr dann auf die Gegenfahrbahn, wo es zum Frontalzusammenstoß kam. Die Frau wurde schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht, der 60-Jährige in dem anderen Auto wurde leicht verletzt. Bereits am Freitagabend war die Autobahn 73 bei Meeder (Landkreis Coburg) aufgrund zwei aufeinanderfolgender Unfälle für mehr als eine Stunde gesperrt, wie die Polizei am Samstag mitteilte. Ein Mann hatte auf der schneebedeckten Fahrbahn die Kontrolle über sein Auto mit Anhänger verloren und fuhr auf der linken Seite in die Leitplanke. Durch den Aufprall wurde der Anhänger abgerissen und in den Straßengraben geschleudert. Ein kurz darauf auf die Unfallstelle zufahrendes Auto bremste ab. Jedoch konnte ein dahinter fahrender Wagen nicht mehr rechtzeitig bremsen und prallte in das vorausfahrende Auto. Verletzt wurde niemand. Auf der Autobahn 72 bei Trogen (Landkreis Hof) kam ein Lastwagen am Samstagmorgen auf der schneebedeckten Fahrbahn ins Rutschen und touchierte dabei mehrere Schutzplanken. Verletzt wurde bei dem Unfall niemand. Es entstand ein Sachschaden von 70 000 Euro, wie die Polizei am Samstag mitteilte. Auch auf der Autobahn 9 bei Münchberg (Landkreis Hof) kam es zu einem Unfall zwischen einem Lastwagen und einem Streufahrzeug. Beide Fahrzeuge wollten die Autobahnausfahrt nehmen, wobei sie zusammenstießen. Dabei wurde der Tank des Lastwagens aufgerissen und es liefen etwa 100 Liter Diesel aus. Die Autobahn war während der Bergung für mehrere Stunden nur einspurig befahrbar. Einer 20 Jahre alten Autofahrerin bei Michelau (Landkreis Lichtenfels) wurde die schneeglatte Fahrbahn ebenfalls zum Verhängnis. Sie verlor in einer Kurve die Kontrolle über ihr Auto und rutschte in den Gegenverkehr. Dort stieß sie frontal mit einem entgegenkommenden Auto zusammen. Bei dem Unfall wurde nach Angaben der Polizei glücklicherweise niemand verletzt. Ein 20 Jahre alter Mann kam bei Pretzfeld (Landkreis Forchheim) aufgrund des starken Schneefalls in einer Kurve ins Schleudern und landete im Graben. Dabei wurde er leicht verletzt, wie die Polizei am Samstag mitteilte. Auch ein 58-jähriger Mann kam aufgrund der Schneeglätte am Freitagabend bei Langdorf (Landkreis Regen) von der Fahrbahn ab. Er prallte mit seinem Auto gegen einen Leitungsmasten, der dadurch beschädigt wurde. Gegen ihn wird nun wegen der Störung der Telekommunikationsanlagen ermittelt, so die Polizei am Samstag. (dpa/lby) This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
BRK-Präsidentin verurteilt Angriffe auf Rettungskräfte Posted: 23 Jan 2022 02:35 AM PST Anfang Januar hat ein Mann zwei Rettungskräfte in Hohenfels mit einer Machete bedroht. Am Freitag besuchte BRK-Präsidentin Angelika Schorer die zwei betroffenen Sanitäterinnen in Neumarkt. Zusammen mit den beiden Rettungskräften, sowie mit Staatsminister Albert Füracker, dem Landrat und dem BRK-Kreisvorsitzenden wurde über das Erlebte und die allgemeine Situation gesprochen. Egal, ob Lappalie oder Straftat: Es gibt null Toleranz für Gewalt gegen Einsatzkräfte, so die BRK-Präsidentin. Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Hilfsorganisationen, aber auch jenen der Pflege- und des Gesundheitsbereichs wieder mehr Wertschätzung zu geben ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, so Schorer abschließend. This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
You are subscribed to email updates from Radio Ramasuri. To stop receiving these emails, you may unsubscribe now. | Email delivery powered by Google |
Google, 1600 Amphitheatre Parkway, Mountain View, CA 94043, United States |
Laden...
Laden...
© 2025