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Männer zersägen Leitplanke auf Bundesstraße

Posted: 10 Feb 2022 02:29 AM PST

Zwei Männer haben in der Oberpfalz die Leitplanke einer Bundesstraße durchgesägt und eine kuriose Begründung gefunden. Sie seien vom Wind von der Straße geweht worden, fuhren neben der B85 weiter und kamen am Ende nicht mehr vorwärts. Deshalb sägten sie bei Auerbach (Landkreis Amberg-Sulzbach) kurzerhand ein fünf Meter langes Teil der Leitplanke mit dem Trennschleifer ab, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte. Die Männer erwartet nach dem Vorfall in der Nacht auf Montag eine Anzeige wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr und Unfallflucht. (dpa)

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Defibrillatoren in der Oberpfalz – Standorte

Posted: 09 Feb 2022 08:30 PM PST

Herzstillstand, Herzinfarkt. Schnell kann es gehen und dann hängen Menschenleben vielleicht auch an Ihnen.

Die schnellen Helfer in der Not sind Defibrillatoren, die gibt es mittlerweile überall zu finden. Damit Sie nicht ewig lange auf der Suche sein müssen wo der nächste Defi ist, gibt es Apps dafür, die Ihnen die Standorte der Defibrillatoren anzeigen.  Zwei Defi-Standorte-Apps finden sie zum Beispiel hier vom BRK und die andere von mydefribri.

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Mann stirbt bei Wohnhausbrand im Landkreis Hof

Posted: 09 Feb 2022 07:55 AM PST

Ein Mann ist am Mittwochnachmittag bei einem Wohnhausbrand in Issigau im Landkreis Hof ums Leben gekommen.

Zeugen bemerkten Rauchschwaden, die aus dem Gebäude zogen und setzten den Notruf ab. Als die Feuerwehr eintraf, schlugen bereits Flammen aus dem Erdgeschoss. Die Einsatzkräfte betraten mit schwerem Atemschutzgerät das Haus und bekämpften das Feuer. Im Obergeschoss stießen sie dann auf den leblosen 60-jährigen Bewohner. Trotz sofortiger Reanimation erlag der Mann vor Ort seinen schweren Verletzungen. Die Brandursache ist noch unklar. Die Kripo Hof ermittelt.

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Vom Abschuss bedrohter Wolf in Tschechien überfahren

Posted: 09 Feb 2022 07:13 AM PST

Der vom Abschuss bedrohte Wolf aus dem südöstlichen Oberbayern ist bei einem Verkehrsunfall getötet worden. Wie das Bayerische Landesamt für Umwelt am Mittwoch in Augsburg berichtete, wurde das Tier bereits Mitte Januar nahe dem tschechischen Prostejov, nordöstlich von Brünn, überfahren aufgefunden.

Genetische Untersuchungen hätten ergeben, dass es sich um den Wolf handelt, der Ende 2021 in Oberbayern mehrere Nutztiere gerissen hat. Der Wolfsrüde hat den Gencode GW2425m und konnte so identifiziert werden. „Der Ort des letzten Nachweises von GW2425m in Bayern in Marktschellenberg ist etwa 360 Kilometer Luftlinie vom Auffindeort in Osttschechien entfernt“, erläuterte das Landesamt.

Die Regierung von Oberbayern hatte im Januar per Allgemeinverfügung den Abschuss des männlichen Wolfs genehmigt – mit der Begründung, eine Gefährdung von Menschen sei nicht ausgeschlossen. Das Verwaltungsgericht München entschied jedoch auf Eilanträge von Naturschützern hin, dass der Abschuss des streng geschützten Tiers voraussichtlich rechtswidrig wäre. Aus keinem der bisher bekannten Vorfälle sei ersichtlich, dass sich der Wolf Menschen in nicht arttypischer Weise genähert hätte.

Das Verfahren liegt mittlerweile beim Bayerischen Verwaltungsgerichtshof. Ein Sprecher des Gerichts erläuterte, jetzt komme es darauf an, wie die Prozessbeteiligten mit der neuen Situation umgehen. Normalerweise werden in solchen Fällen die Anträge zurückgezogen und das Verfahren damit erledigt. (dpa/lby)

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Tschechien hebt 2G-Corona-Regel weitestgehend auf

Posted: 09 Feb 2022 07:09 AM PST

Tschechien verabschiedet sich weitestgehend von der 2G-Corona-Regel, die nur Geimpften und Genesenen Zugang in bestimmten Bereichen gewährt.

Die Regel wird nicht nur im Gaststätten- und Beherbergungswesen, sondern auch in anderen Bereichen wie bei Dienstleistungen und Kultur- und Sportveranstaltungen abgeschafft. Das beschloss das liberalkonservative Kabinett in Prag. Die Test- und Nachweispflichten bei der Einreise nach Tschechien bleiben davon unberührt. (dpa/lby)

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Baerbock will neuen Schwung für Nahost-Friedensprozess

Posted: 09 Feb 2022 06:25 AM PST

Von ihrem dreitägigen Besuch im Nahen Osten erhofft sich Außenministerin Annalena Baerbock eine Belebung des Friedensprozesses. Auch ein Besuch zur Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem steht auf dem Programm.

Außenministerin Annalena Baerbock will bei ihren Antrittsbesuchen in Israel, Jordanien und Ägypten neuen Schwung in den seit Jahren stockenden Nahost-Friedensprozess bringen.

„Auch wenn der Nahostkonflikt für viele eine schon immer da gewesene Krise ist, können wir ihn nicht als Status Quo akzeptieren“, erklärte die Grünen-Politikerin vor dem Abflug zu ihrem Antrittsbesuch im Nahen Osten. „Jeder Mensch hat ein Recht auf Hoffnung – vor allem die Hoffnung auf Frieden“, ergänzte sie. Baerbock begrüßte, dass es mit der neuen israelischen Regierung einige Annäherungsschritte zwischen Israelis und Palästinensern gegeben habe.

Zugleich versicherte die deutsche Außenministerin: „Wir stehen zu unserer besonderen historischen Verantwortung für die Sicherheit Israels und werden dafür auch weiter solidarische Beiträge leisten.“ Zum Auftakt ihrer dreitägigen Antrittsreise in den Nahen Osten will Baerbock an diesem Donnerstag die Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem in Jerusalem besuchen. Dort will Baerbock zum Gedenken an die von Nazi-Deutschland ermordeten sechs Millionen Jüdinnen und Juden einen Kranz niederlegen.

Treffen in Ramallah mit Abbas

Im Anschluss sind Gespräche mit Außenminister Jair Lapid und Ministerpräsident Naftali Bennett geplant. Am Nachmittag wollte Baerbock in den Palästinensergebieten mit Präsident Mahmud Abbas und Außenminister Riad Malki zusammen. Das Treffen findet in Ramallah im Westjordanland statt.

Baerbock betonte, auch ihr persönlich sei es in ihrem neuen Amt wichtig, Israel und seine Menschen noch besser kennenzulernen. Es grenze an ein Wunder, dass gerade junge Menschen in beiden Ländern sich heute so nahe seien. „Diesen Schatz wollen wir mit einem verstärkten Jugendaustausch auch für zukünftige Generationen sichern – als festes Fundament unserer Beziehungen für die Zukunft, und als Verpflichtung, nie unsere Verantwortung für die Schrecken des Holocaust in Vergessenheit geraten zu lassen.“

„Deutschland steht zum Ziel einer verhandelten Zweistaatenlösung“

Noch am Donnerstag wollte Baerbock weiter nach Jordanien fliegen, am Samstag stehen Gespräche in Ägypten auf ihrem Programm. Mit Blick auf den Friedensprozess erklärte die Ministerin, Jordanien und Ägypten spielten als direkte Nachbarn und älteste Friedensvertragspartner Israels eine besondere Rolle. Sie wolle sondieren, „wie wir weitere Schritte in Richtung auf einen Friedensprozess gemeinsam unterstützen können“. Der Friedensprozess zwischen Israel und den Palästinensern liegt seit 2014 weitgehend brach.

Deutschland stehe zum Ziel einer verhandelten Zweistaatenlösung, betonte Baerbock. „Dafür muss es in Zukunft einen funktionsfähigen, demokratischen und souveränen palästinensischen Staat geben.“ Bei ihren Gesprächen in Ramallah werde es neben der Unterstützung für den institutionellen Aufbau auch um notwendige Fortschritte im Bereich Rechtsstaatlichkeit oder bei der Abhaltung von Wahlen gehen. (dpa)

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Brutaler rassistischer Angriff auf Jugendliche

Posted: 09 Feb 2022 06:23 AM PST

Sechs Erwachsene gehen brutal auf eine Jugendliche los – angeblich, weil sie keine Maske trug, wie die Polizei zunächst mitteilt. Der Angriff war aber rassistisch motiviert, erklärt die 17-Jährige.

Nach einem brutalen Angriff auf eine 17-Jährige am Wochenende in Berlin hat die Polizei einen Fehler in ihrer ersten Darstellung vom Sonntag eingeräumt.

Dabei ging es um die Frage, ob der Streit wegen einer fehlenden Corona-Maske ausgebrochen sei oder ob es eigentlich um Rassismus ging, wie die junge Frau später in einem emotionalen Video betonte. Die Polizei erklärte am Mittwoch, die verwendeten Informationen „stammten aus den vor Ort aufgenommenen Strafanzeigen, die, wie die weiteren Ermittlungen gezeigt haben, missverständlich formuliert waren“. Auch dpa hatte die ursprüngliche Darstellung der Polizei zunächst in einer Meldung übernommen.

Drei der Angreifer festgenommen

Die Auswertung von Videos habe gezeigt, dass „die Jugendliche beim Ein- und Aussteigen aus der Tram eine Mund-Nase-Bedeckung trug und diese lediglich bei dem auf die rassistischen Beleidigungen folgenden Streitgespräch mit den sechs Erwachsenen kurzfristig nach unten gezogen hatte.“ Die sechs verdächtigen Erwachsenen hätten überwiegend keine Masken getragen. Drei mutmaßliche Angreifer hatte die Polizei noch am Samstagabend festgenommen. Am Sonntagabend hatte die Polizei die erste Mitteilung noch ergänzt und von „rassistischer Beleidigung und Körperverletzung“ geschrieben und nach Zeugen gesucht.

Die 17-Jährige erzählte in dem knapp zehn Minuten langen Video aus dem Krankenhaus zum Teil weinend von dem Angriff: „Ich wurde gestern zusammengeschlagen, weil ich Ausländerin bin.“ Sie sei festgehalten worden, sechs Männer und Frauen hätten auf sie eingeprügelt und eingetreten, ihr gegen den Kopf geschlagen, an ihren Haaren gezogen und sie rassistisch beschimpft. Sie habe um Hilfe geschrien und gebettelt, aber trotz vieler anwesender Menschen habe ihr niemand geholfen. (dpa)

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Volkshochschule Amberg mit neuem Programm

Posted: 09 Feb 2022 06:10 AM PST

Das neue Programmheft der VHS Amberg ist erschienen. Ab sofort liegt das Heft bei Behörden, Banken und öffentlichen Einrichtungen aus.

Anmeldungen für die insgesamt rund 250 Angebote werden ab Donnerstag (10.02.) entgegengenommen. Semesterbeginn ist der 7. März. Unter anderem werden die beliebten Kulturfahrten wieder angeboten. Außerdem ist ein Schwerpunkt das Thema Klimaschutz und Energiewende. Dazu gibt es verschiedene Vorträge. Aufgrund der großen Nachfrage wird der Vortrag 25 Jahre Landesgartenschau in Amberg nochmals angeboten. Es gibt übrigens nicht nur Präsenz-, sondern auch Onlinekurse.

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14-Jähriger nach Überfall auf Drogeriemarkt in U-Haft

Posted: 09 Feb 2022 05:13 AM PST

Ein 14-Jähriger soll zusammen mit zwei anderen Verdächtigen einen Drogeriemarkt in Oberfranken überfallen haben. Auf seine Spur waren die Ermittler gekommen, weil er ein verdächtiges Video im Internet gepostet hatte.

Wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Mittwoch mitteilten, sitzt der Teenager nun in Untersuchungshaft. Die zwei weiteren Tatverdächtigen waren noch nicht gefasst. Am vergangenen Freitag sollen die drei kurz vor Ladenschluss eine Mitarbeiterin bedroht haben, die daraufhin die Kasse öffnete. Das Trio nahm mehrere Scheine mit und flüchtete. Einen genauen Geldbetrag nannte die Polizei nicht.

Am Wochenende meldete sich eine Zeugin bei der Polizei: Ein Schüler habe in sozialen Netzwerken und Messenger-Diensten ein Video gepostet, das mit dem Raubüberfall in Zusammenhang stehen könnte. Er habe vor dem Ermittlungsrichter „zumindest in Teilen“ eine Tatbeteiligung eingeräumt, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft mit. Nach den beiden weiteren Tatverdächtigen wurde am Mittwoch noch gesucht. (dpa/lby)

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„Wunderheiler“ auch in Regensburg aktiv

Posted: 09 Feb 2022 04:24 AM PST

Erst am Montag haben wir über zwei vermeintliche Wunderheilerinnen in Amberg berichtet. Jetzt kommt noch ein Fall aus Regensburg dazu.

Dort traf am Freitag im Alex-Center eine Rentnerin auf eine ältere Dame. Sie erzählte ihr, dass sie verhindern könne, dass Angehörige krank werden. Dafür würde sie lediglich alle Wertgegenstände und das gesamte Bargeld der Regensburgerin benötigen.

Die Seniorin holte tatsächlich Schmuck und Bargeld im Wert von etwa 50.000 Euro und übergab es der „Wunderheilerin“, die daraus mit einem Tuch ein „Paket“ erstellte. Das sollte die Frau drei Tage unter ihrem Kopfkissen aufbewahren und erst dann wieder öffnen. Als sie am Montag das Paket öffnete, befanden sich darin nur Taschentücher. Ob ein Zusammenhang mit dem Vorfall in Amberg besteht, wird noch geprüft.

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