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Innenministerium: Mehr als 50.000 Ukraine-Flüchtlinge Posted: 07 Mar 2022 02:52 AM PST Immer mehr Menschen fliehen vor dem Krieg aus der Ukraine – auch nach Deutschland. Eine genaue Zahl ist wegen fehlender Grenzkontrollen nicht zu beziffern, die Kommunen fordern dringend Hilfe. Die Zahl der ukrainischen Kriegsflüchtlinge, die in Deutschland Schutz suchen, ist erneut deutlich gestiegen. Die Kommunen haben deshalb eine rasche Klärung der Verteilung und auch Hilfen gefordert. Das Bundesinnenministerium weiß nach eigenen Angaben bislang von 50.294 eingereisten Kriegsflüchtlingen aus der Ukraine. Das teilte ein Sprecher in Berlin mit. „Da keine Grenzkontrollen stattfinden, kann die Zahl der nach Deutschland eingereisten Kriegsflüchtlinge tatsächlich bereits wesentlich höher sein“, erklärte er weiter. Ruf nach Verteil-Schlüssel„Die Städte rechnen damit, dass die Zahl der Flüchtlinge aus der Ukraine, die nach Deutschland kommen, schnell zunehmen wird“, sagte Städtetagspräsident Markus Lewe der „Rheinischen Post“. Bund und Länder müssten rasch eine gleichmäßige Verteilung sicherstellen. Der Berliner Senat rechnet auch in der neuen Woche mit Tausenden Menschen in die Hauptstadt. „Wir rechnen heute wieder – wie schon in den letzten Tagen – mit schätzungsweise 10.000 Menschen“, sagte die Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) dem „Tagesspiegel“. Berlin könne das nicht alles abfangen, die Hilfe der Bundesregierung sei notwendig. „Es geht jetzt um Stunden – damit wir den Menschen weiter vernünftig helfen können.“ Berlin hatte schon in den vergangenen Tagen Zehntausende Flüchtlinge empfangen. Allein am Samstag waren es mehr als 11.000. „Es kommen zurzeit so viele Menschen hier an, dass es nicht einmal genügend Busse und Busfahrer gibt, um sie in andere Bundesländer zu verteilen“, sagte Giffey. Nach ihren Angaben sollen Ukraine-Flüchtlinge auch in Hotels unterkommen. Viele Hoteliers böten ihre Betten freiwillig an. „Das wollen wir nutzen.“ Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge wollte laut Giffey am Montag damit beginnen, Menschen mit Bussen in andere Bundesländer zu verteilen. Zudem sollten Mitarbeiter des Amts eintreffen, die helfen, Ukrainerinnen und Ukrainer zu registrieren. Der Fraktionschef der Linken im Bundestag, Dietmar Bartsch, forderte von der Koalition einen „nationalen Plan zur Aufnahme, Verteilung und Unterbringung der Flüchtlinge aus der Ukraine in ganz Deutschland“. Bartsch sprach im Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) von einer „historischen Herausforderung Deutschlands“. Die Kosten von Ländern und Kommunen sollte der Bund übernehmen. Grenzkontrollen gefordertDie Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG) forderte angesichts der vielen Schutzsuchenden reguläre Kontrollen an den deutschen Grenzen zu Polen und Tschechien. Das Innenministerium erklärte bislang dazu lediglich, dass die Bundespolizei verstärkt „an den östlichen Binnengrenzen“ kontrolliere, aber keine regulären Grenzkontrollen vornehme. Innenministerin Nancy Faeser (SPD) begründet den Verzicht auf reguläre Grenzkontrollen mit der besonderen aktuellen Lage. Die Situation der ukrainischen Kriegsflüchtlinge sei nicht mit früheren Lagen vergleichbar, bekräftigte die SPD-Politikerin am Sonntag im ARD-„Bericht aus Berlin“. „Es geht um Krieg in Europa, um Kriegsflüchtlinge. Das ist eine völlig andere Situation als 2015“, sagte Faeser. Um den Ukrainern in Deutschland und den anderen EU-Ländern möglichst unbürokratisch Schutz zu bieten, hatte die Europäische Union am Freitag erstmals eine Richtlinie für den Fall eines „massenhaften Zustroms“ von Vertriebenen in Kraft gesetzt. Der Schutz für die Menschen aus der Ukraine gilt demnach zunächst für ein Jahr, kann aber um insgesamt zwei weitere Jahre verlängert werden. Ein langwieriges Asylverfahren ist nicht nötig. Die Schutzsuchenden haben unmittelbar das Recht auf Sozialleistungen, Bildung, Unterkunft sowie auf eine Arbeitserlaubnis. Mittelfristig auch JobchancenDas Gastgewerbe sieht für Geflüchtete aus der Ukraine mittelfristig auch Jobchancen. Die Hauptgeschäftsführerin des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbands (Dehoga), Ingrid Hartges, sagte den Zeitungen der Funke Mediengruppe, im Vordergrund stehe die schnelle Nothilfe. „Mittelfristig“ könne das Gastgewerbe einen Beitrag leisten, um Kriegsflüchtlinge bei der Integration in den deutschen Arbeitsmarkt zu unterstützen. Die Branche biete dafür gute Möglichkeiten. Der Chef der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi, Frank Werneke, warnte allerdings in den Funke-Zeitungen: „Angesichts des brutalen Krieges in der Ukraine erscheint die Frage nach der Arbeitsmarktverwertbarkeit der Kriegsflüchtlinge in Deutschland in der aktuellen Situation unangemessen, ja geradezu unanständig.“ Jetzt müsse die humanitäre Hilfe im Vordergrund stehen. In der Vergangenheit habe sich gezeigt, dass Geflüchtete häufig in prekäre Arbeitsverhältnisse abgedrängt worden seien – zumeist wegen der Sprachbarriere oder auch wegen fehlender Qualifikationen. Bundesfinanzminister Christian Lindner sprach sich dafür aus, den nun Geflüchteten „sofort auch Zugang zu Bildung und Arbeitsmarkt“ zu geben. Der FDP-Chef erwartet, dass Geflüchtete aus der Ukraine aufgrund ihrer Qualifikationen „schnell und gut integriert werden können“. „Nach heutigem Stand werden die sozialen Folgen andere sein als bei der Flüchtlingskrise 2015“, sagte Lindner dem RND. (dpa) This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Corona-Inzidenz in Bayern steigt wieder Posted: 07 Mar 2022 12:37 AM PST Mit etwas mehr als 20.600 Neuinfektionen ist die Corona-Inzidenz in Bayern wieder gestiegen. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab den Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner und Woche am Montag mit 1541,9 an (Stand 3.33 Uhr) – nach 1507,1 am Sonntag und 1696 am Montag vor einer Woche. Die Zahl der Todesfälle in Zusammenhang mit dem Virus erhöhte sich um 4 auf 21 582. Der Landkreis mit der bayernweit höchsten Inzidenz ist Garmisch-Partenkirchen mit 2981,5 – es ist zugleich der bundesweit höchste Wert unter den kreisfreien Städten und Landkreisen. Die Aussagekraft der Daten gilt weiter als begrenzt. Experten gehen davon aus, dass viele Fälle nicht in den RKI-Daten erfasst werden. Testkapazitäten und Gesundheitsämter sind vielerorts am Limit, Kontakte werden nur noch eingeschränkt nachverfolgt. Zudem dürften zunehmend Menschen ihre Infektion nicht mehr mit einem PCR-Test bestätigen lassen – in solchen Fällen fließt die Infektion nicht in die offizielle Statistik ein. Auf den Intensivstationen im Freistaat lagen am Montag (Stand: 7.05 Uhr) 368 Corona-Patienten. 158 von ihnen mussten invasiv beatmet werden. (dpa/lby) This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Putin hat sich verrechnet: Kann die Ukraine doch gewinnen? Posted: 07 Mar 2022 12:19 AM PST Die ukrainischen Streitkräfte überraschen mit ihrer Kampfkraft – nun werden bittere Wochen erwartet, weil die russischen Truppen umso härter vorgehen. Doch ist die Niederlage wirklich nur eine Frage der Zeit? Zwischen Partisanenkampf und Volksaufstand: Mit schnellen und flexiblen Schlägen haben ukrainische Soldaten die russische Offensive verlangsamt und stellenweise gar in den Rückwärtsgang gezwungen. Das hatten auch viele westliche Militärexperten kaum erwartet und überschlagen sich nun vor Bewunderung. Fest steht: Der russische Präsident Wladimir Putin hat sich mit seinem Angriffskrieg gründlich verrechnet. Nehme man die Versorgung der russischen Soldaten mit Treibstoff und Lebensmitteln zum Maßstab, müsse Putin an einen Sieg binnen vier Tagen geglaubt haben, sagte ein westlicher Regierungsvertreter in Berlin. Stattdessen habe sich die Kolonne der Angreifer – wegen Spritmangels, mechanischer Ausfälle und ukrainischer Angriffe – auf bis zu 70 Kilometer gestaut. Moral unter russischen Soldaten könnte sinkenDazu sei ein Vertrauensverlust russischer Soldaten gekommen, von denen einige erst beim Überqueren der Grenze verstanden hätten, dass dies keine Übung mehr sei. Westliche Nachrichtendienste werten die Vielzahl von Fotos und Videos mit zerstörten russischen Panzern genau aus. Als wahrscheinlich gilt auch, dass mindestens drei ranghohe russische Kommandeure getötet wurden, als sie versuchten, den stockenden Vormarsch wieder voranzubringen. Mit der Lieferung von leichten, schultergestützten Waffen unterstützen Nato-Staaten – inzwischen auch Deutschland – die Taktik der Ukraine. 1000 moderne Panzerfäuste und 500 Stinger-Flugabwehrraketen wurden aus Berlin geliefert. Sie zwingen russisches Fluggerät in Höhen von teils über 3000 Metern. Wodurch die Treffgenauigkeit sinkt. Überraschend setzten die USA eine Überlassung von Kampfjets an die Ukraine auf die Tagesordnung. In der ersten Phase des russischen Angriffs hatte sich ein unter Druck geratener ukrainischer Kampfpilot in seiner SU-27 in den Nato-Staat Rumänien abgesetzt, war dort später aufgetankt worden und wieder in den umkämpfen Luftraum seiner Heimat zurückgeflogen – ein Vorgang, der inzwischen politisch schon brenzliger wäre. Putin lässt es nun verstärkt mit der Brechstange versuchen. Wo er keinen militärischen Erfolg habe, lasse er umso brutaler dazwischen schlagen, sagte der ehemalige Nato-General Hans-Lothar Domröse der Deutschen Presse-Agentur. „Die erhofften Bilder, winkende Frauen mit Blumensträußen und strahlende Kinder, die waren ja nicht da. Er hat wahrscheinlich nicht mit diesem heldenhaften Widerstand der ukrainischen Bevölkerung, angeführt von diesem vorbildlichen Präsidenten Selenskyj gerechnet.“ „Partisanenkrieg der allergrößten Art“Die Ukrainer kämpften schon jetzt partisanenartig und bereiteten damit der russischen Militärmacht Probleme. „Das ist ein Partisanenkrieg der allergrößten Art. Das ist ein Afghanistan 2.0, was er erlebt. Die ergeben sich nicht, ganz offensichtlich – und das ist wohl auch richtig“, meinte Domröse. „Das ist ein Fass ohne Boden. Das ist kein easy win für ihn. Das wird fürchterlich.“ Die Ukraine könne den Krieg moralisch gewinnen, sagte Domröse dazu. Putin könne ihn technisch-taktisch gewinnen. Er werde die Ukraine im schlimmsten Fall zerschlagen und die Bevölkerung als Geisel nehmen. Domröse riet dazu, in der Frage von Waffenlieferungen an die Ukraine die Vereinten Nationen einzubinden, wo möglich, und nicht nur in Kategorien der Nato zu denken. „Man muss die Völkergemeinschaft aufrufen und aufrütteln.“ Aber: „Erste Priorität muss nun humanitäre Hilfe haben. Bis hin zum Butterbrot. Alles was den Menschen hilft“, sagte der Generalleutnant a.D. „Jedem Menschen, den Babys, den Müttern, den Vätern. Menschlichkeit.“ Was die Möglichkeit eines militärischen Sieges der Ukraine angeht, war Domröse aber überaus skeptisch. Ein anderer, noch aktiver ranghoher Offizier meinte, ein Sieg käme einer Art Wunder gleich. Allerdings könne die Ukraine den Vormarsch erheblich verzögern, während um die Welt die Bilder von Toten und Verletzen gehen, auch unter den russischen Soldaten. Dagegen sagte der frühere Nato-General Egon Ramms am Sonntagabend im ZDF, er halte einen Sieg der Ukraine durchaus für möglich, und der ukrainische Botschafter Andrij Melnyk warb darum, sein Land nicht aufzugeben. Putins Prestige schwer beschädigtPutins Entscheidung, schon nach wenigen Tagen die „Karte nuklearer Bedrohung“ zu ziehen, zeige dessen „wachsende Verzweiflung“, schrieb Efraim Halevy, früherer Chef des israelischen Auslandsgeheimdienstes Mossad, in der Tagezeitung „Haaretz“. Er machte Mangel an Erfahrung und Motivation bei den einfachen russischen Soldaten aus. Russland sei international isoliert, Putins Prestige schwer beschädigt – international und auch in der Heimat. Die USA stünden vor der Herausforderung, wie der Ukraine geholfen werden, gleichzeitig aber Putin ein ehrenhafter Ausweg aus der Lage geboten werden könne. Israel hat sich in die Verhandlungsbemühungen eingeschaltet. Aber die Zeichen im Kriegsgebiet scheinen nicht auf Frieden zu stehen. Putin habe sich einen schnelleren militärischen Vorstoß vorgestellt und nicht mit der Kampfkraft der Ukraine gerechnet, sagte in Berlin die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses, Marie-Agnes Strack-Zimmermann. „Ich gehe davon aus, dass daher die Kämpfe noch lange anhalten werden und Putin vermutlich noch schmutzigere Angriffe starten wird. Er hält nicht mal sein Wort von angeblichen nur Angriffen auf militärische Infrastruktur“, sagte sie. „Er tritt damit die Regeln des humanitären Völkerrechts mit Füßen. Dort ist festgeschrieben, dass in bewaffneten Konflikten das Leiden der Zivilbevölkerung gering gehalten wird.“ (dpa) This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Ferienende für Bayerns Schüler: Maske auf und Corona-Test Posted: 06 Mar 2022 11:46 PM PST Für Bayerns Schülerinnen und Schüler beginnt mit diesem Montag das zweite Schulhalbjahr. Nach dem Ende der einwöchigen Faschingsferien werden sie nun wieder regelmäßig auf eine Corona-Infektion testen. Zwar müssen die Mädchen und Buben auch weiter einen Mund-Nasen-Schutz im Unterricht tragen. In den Sportstunden darf die Maske aber künftig abgesetzt werden. In Bayern gibt es etwa 1,6 Millionen schulpflichtige Kinder und Jugendliche. Der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte hatte kürzlich gefordert, die Pflicht zu anlasslosen Corona-Tests an Schulen aufzuheben und auch die Maskenpflicht grundsätzlich zu überprüfen. Bayern will allerdings nach Darstellung des Gesundheitsministeriums zunächst nichts an seiner Teststrategie ändern. „Bayern wird die Maßnahmen Schritt für Schritt so anpassen, wie es die Entwicklung der Pandemie erforderlich und möglich macht“, sagte die Sprecherin. (dpa/lby) This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Technischer Defekt an Kabel löst Stromausfall aus Posted: 06 Mar 2022 11:45 PM PST In Regensburg waren am Montagmorgen mehrere Haushalte für eine halbe Stunde ohne Strom. Insgesamt seien von dem Ausfall etwa 500 bis 1000 Haushalte betroffen gewesen, so ein Sprecher des Regensburger Energieversorgers REWAG. Grund sei ein technischer Defekt an einem Kabel gewesen. Inzwischen sei der Fehler behoben und die Stromversorgung wieder hergestellt, so der Sprecher. (dpa/lby) This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Abwärtstrend verstärkt sich: Jahn Regensburg verliert in Aue Posted: 06 Mar 2022 10:06 PM PST Jahn Regensburg setzt seine Negativserie fort. Gegen die abstiegsbedrohten Auer kassierte der Jahn eine 0:1-Niederlage. Besonders in der ersten Halbzeit gab Regensburg eine schwache Vorstellung ab. Der Blick geht nun steil nach unten. Der SSV Jahn Regensburg kann in der 2. Fußball-Bundesliga einfach nicht mehr gewinnen und muss sich immer mehr Sorgen um den Klassenerhalt machen. Seit mittlerweile sechs Spielen sind die Oberpfälzer nach der jüngsten 0:1 (0:1)-Niederlage beim FC Erzgebirge Aue ohne Sieg. Den Treffer des Tages erzielte Prince Osei Owusu (23. Minute) am Sonntag vor 6268 Zuschauer im Erzgebirgsstadion. Der Vorsprung der Regensburger auf Relegationsplatz 16 schmolz auf nur noch sechs Punkte. „Die erste Halbzeit von uns war grottenschlecht, zu kompliziert, nicht sachlich“, kritisierte Trainer Mersad Selimbegovic die vielen Fehler seiner Mannschaft. Nach dem Seitenwechsel hätten die Regensburger die Dinge ein „bisschen anders gemacht, dann war es ein anderes Spiel.“ Der Jahn muss schnell seine Defizite abstellen. „Der Lernprozess darf nicht zu lange dauern, sonst kommen wir in Regionen, wo wir überhaupt nicht hinwollen“, mahnte Selimbegovic. Der Jahn war von Beginn an in der Defensive. Ben Zolinski (6.) und Nicolas-Gerrit Kühn (11.) hatten früh in der Begegnung gute Chancen für die akut abstiegsbedrohten Auer. Kühns Schuss aus der Distanz wurde von Jahn-Torhüter Alexander Meyer an den Pfosten gelenkt. Da die Gastgeber weiter nach vorn arbeiteten und Regensburg kaum Raum boten, fiel der Führungstreffer folgerichtig. Die Hausherren eroberten den Ball am rechten Flügel, Dimitrij Nazarov bediente nach kurzem Sprint mustergültig Owusu, der aus kurzer Distanz zur Führung traf. Auch nach dem ersten Nackenschlag kam der Jahn nicht ins Spiel – Aue hätte durchaus erhöhen können, doch Meyer hielt stark. Erst in den letzten zehn Minuten der ersten Hälfte stabilisierte sich Regensburg und hatte durch Jan-Niklas Beste (37.) eine sehr gute Möglichkeit zum Ausgleich. Nach der Pause setzte Regensburg mehr Akzente. Aue zog sich weit zurück und versuchte es mit Kontern. So gab es auf beiden Seiten einige gute Chancen. Regensburg zeigte sich zunehmend dominant, im Abschluss jedoch zu unpräzise. (dpa/lby) This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Generelles Besuchsverbot in der Kreisklinik Wörth wird aufgehoben Posted: 06 Mar 2022 01:22 AM PST Die Kreisklinik Wörth a. d. Donau, im Landkreis Regensburg, hebt das seit November verhängte Besuchsverbot auf. Ab Montag (7. März) können Patienten während der Besuchszeiten täglich eine Stunde Besuch von einer Person bekommen. Voraussetzung für einen Besuch ist allerdings ein negativer PCR-Test, der nicht älter als 48 Stunden sein darf oder ein Schnelltest aus der Apotheke oder einem Testzentrum, der nicht älter als 24 Stunden ist. Der Besuch für Schwerstkranke und Palliativpatienten ist nach Rücksprache mit der Station jederzeit möglich. In der gesamten Kreisklinik gilt weiterhin FFP2-Maskenpflicht. This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Raubüberfall auf Tankstelle im Bamberger Osten Posted: 05 Mar 2022 11:58 PM PST Einen niedrigen vierstelligen Bargeldbetrag erbeutete Freitagabend ein bislang unbekannter Täter bei einem Raubüberfall auf eine Tankstelle im Bamberger Osten. Die Kripo Bamberg bittet um Zeugenhinweise. Gegen 19.15 Uhr betrat der maskierte Täter den Verkaufsraum der Tankstelle in der Moosstraße. Der Mann forderte von einem Angestellten an der Kasse unter Vorhalt eines Messers die Herausgabe von Bargeld. Nachdem ihm der Kassierer die Geldscheine übergeben hatte, verließ der Räuber die Tankstelle und flüchtete zu Fuß in Richtung Armeestraße. Der Tankstellenmitarbeiter kam mit dem Schrecken davon und setzte umgehend den Notruf ab. Trotz einer sofort eingeleiteten Fahndung, an der mehrere Polizeistreifen und ein Polizeihubschrauber beteiligt waren, verlor sich die Spur des Räubers. Der männliche Täter ist geschätzte 185 Zentimeter groß, trug eine Brille und hat eine kräftige Figur. Zur Tatzeit war er mit einer dunklen Jacke, einem dunklen Kapuzenpulli, einer ausgewaschenen blauen Jeans und dunklen Schuhen bekleidet. Der Räuber führte eine schwarze Tasche mit sich. Der Kriminaldauerdienst aus Bamberg hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Mithilfe bei der Fahndung: Wem ist der beschriebene Täter am Freitagabend vor oder nach der Tat, gegen 19.15 Uhr, im Bereich der Moosstraße aufgefallen und/oder kann nähere Angaben zur Person machen? Wer erkennt den Räuber aufgrund der Personenbeschreibung? Wer kann sonst sachdienliche Hinweise zu dem Raubüberfall geben?Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Bamberg unter der Tel.-Nr. 0951/9129-491 entgegen. This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Tödliche Droge in Champagnerflasche – Ermittlungen auch im Ausland Posted: 05 Mar 2022 10:54 PM PST Nach dem tödlichen Konsum von Drogen aus einer Champagnerflasche in der Oberpfalz weiten sich die Ermittlungen aus. Eine Spur führt dabei in die Niederlande. Dort waren – wenige Tage nach der Vergiftung von acht Restaurant-Besuchern in Weiden mit einem Toten und sieben Verletzten – vier Menschen durch das Trinken des flüssigen Ecstasy-Wirkstoffs MDMA aus einer gleichartigen Flasche verletzt worden. Nach Angaben des Bundeskriminalamts (BKA) waren die beiden Fälle aber nicht die ersten derartigen Drogenfunde. In Australien sei bei einer Grenzkontrolle im Jahr 2018 flüssiges MDMA in geschmuggelten Champagnerflaschen gefunden worden, sagte ein Sprecher. Es habe sich um dieselbe Marke wie jüngst in Weiden und in den Niederlanden gehandelt, nicht aber um die gleiche Sorte. Die Flaschen seien damals per Luftfracht aus Europa nach Australien verschickt worden. Dem Bundeskriminalamt lägen zwar «keine Erkenntnisse darüber vor, dass gezielt Champagnerflaschen zum Schmuggel von flüssigem MDMA in Europa genutzt werden», sagte der BKA-Sprecher. Organisierte Banden versuchten aber immer wieder mit teils «sehr unkonventionellen Methoden», Drogen zu schmuggeln – auch in Getränkeflaschen. Die Frage, ob die Menschen in Weiden und in den Niederlanden Opfer eines solchen Drogendeals geworden sind, sei derzeit «Teil der Ermittlungen», sagte eine Polizeisprecherin. In beiden Fällen waren die Flaschen der Marke «Moët & Chandon» nach Angaben des Herstellers Moët Hennessy im Internet von Privatpersonen bestellt worden, beide Flaschen hätten zur selben Charge gehört. Der Champagner sei daraus entfernt worden, bevor das flüssige MDMA hineingefüllt wurde. Man kooperiere «voll und ganz» mit den Behörden und unterstütze diese bei den Ermittlungen, teilte Moët Hennessy Deutschland mit. Über die Angaben in der Mitteilung hinaus werde man sich während des Verfahrens aber nicht äußern, sagte eine Unternehmenssprecherin. Nach den Vergiftungen in den Niederlanden hatte die Behörde für Nahrungsmittel NVWA eine Warnung für betroffene Drei-Liter-Flaschen der Marke «Moët & Chandon Ice Impérial» herausgegeben. Schon kleinste Mengen könnten schwere Schäden verursachen, warnte die Behörde. Man solle den Inhalt nicht berühren, geschweige denn probieren. «Die Einnahme eines kleinen Schluckes kann tödlich sein.» Moët Hennessy Deutschland wies in einer Mitteilung darauf hin, dass flüssiges MDMA «weder wie Champagner aussieht, noch die Eigenschaften von Champagner hat». Die Droge perle nicht, habe eine rotbraune Farbe, die mit der Zeit dunkler wird, und rieche nach Anis. Wie viele Flaschen zur betroffenen Charge gehören, woher die Flaschen stammten und wo sie mit Drogen versetzt wurden – all das sei weiter Gegenstand der Ermittlungen, sagte eine Polizeisprecherin. «Die Flaschen haben anscheinend einen längeren Weg hinter sich.» Details wollte sie unter Verweis auf die laufenden Ermittlungen nicht nennen. (dpa/lby) This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Posted: 05 Mar 2022 10:43 PM PST Bei einem Verkehrsunfall am Samstagnachmittag bei Konradsreuth im Landkreis Hof, ist ein 56-Jähriger ums Leben gekommen. Der Mann war mit seinem Auto aus bislang ungeklärter Ursache, auf der Staatsstraße 2461 zwischen Konradsreuth und Weißlenreuth, von der Fahrbahn abgekommen und gegen einen Baum geprallt. Der 56-Jährige wurde im Auto eingeklemmt und musste von der Feuerwehr aus dem stark demolierten Fahrzeug geborgen werden. Er erlag noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen. Die Polizei Hof hat die Ermittlungen aufgenommen. Zur Klärung der Unfallursache wurde ein Sachverständiger hinzugezogen. This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
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